Meier ist Benediktinermönch der Abtei Königsmünster – zwölf Jahre lang, von 2001 bis 2013, als Abt – und war seit 2015 Weihbischof in der Erzdiözese Paderborn.
„Wenn es so lange dauert wie in Bamberg oder Paderborn, bekommen wir nach Ostern die Liste“, spekulierte Diözesanadministrator Wübbe. „Ostern ist in diesem Jahr ja sehr früh.“
Laut „Kirchenbote“, der Wochenzeitung der Diözese Osnabrück, habe es bislang die Befürchtung gegeben, „dass Ende Dezember 23 Millionen Euro in der Kasse fehlen könnten“.
Dennoch halten sich die unmittelbaren Auswirkungen der Entscheidung des Kirchensteuerrats in Grenzen, denn das Bistum wird alle seine ordentlichen finanziellen Verpflichtungen erfüllen.
„Die weltumfassende katholische Kirche ist Einheit in der Vielfalt. Und wie es der Papst selbst sagt: Die Kirche ist für alle da.“
„Zutiefst überzeugt von der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils und den Aufbrüchen der Würzburger Synode bist Du ein treuer Zeuge und Realisator dessen, was das Konzil gewollt hat.“
Kreidler-Kos ist mitverantwortlich für eine am Dienstag veröffentlichte Arbeitshilfe, die „Vorschläge für verschiedene Formen von Segensfeiern“ beinhaltet.
Im Rahmen eines Klausurtags habe man sich auch „mit den Bedingungen des anstehenden Wahlverfahrens und mit der Frage nach Kriterien zur Ermittlung möglicher Kandidaten“ beschäftigt.
„Das Osnabrücker Domkapitel hat ein Verfahren festgelegt, durch das auch Nichtkleriker an der Wahl zum neuen Bischof von Osnabrück beteiligt werden“, meldete das Bistum.
Bevor Bischof Bode 1995 nach Osnabrück kam, „sind schon Gremien und Gruppen gefragt worden, welche Vorstellungen sie für einen Bischof haben.“
Ständiger Vertreter von Wübbe ist der bisherige Generalvikar Ulrich Beckwermert.
Papst Franziskus hatte den Rücktritt, der auch in Verbindung mit Fehlverhalten in Fällen von sexuellem Missbrauch steht, am Samstag offiziell angenommen.
Der Heilige Stuhl gab am Mittag bekannt, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch des Bischofs von Osnabrück angenommen habe.
„Erst wenige Tage ist die fünfte Synodalversammlung vorüber und schon hält es die Reformer nicht mehr auf ihren Stühlen“, so Maria 1.0. „Jetzt ist der Tag, jetzt ist die Stunde, so ihr Motto!“
Bischof Franz-Josef Bode ermutigte homosexuelle Verbindungen dazu, „sich bei uns zu melden“, um gesegnet zu werden.
Die Spannung sei „deutlich zu spüren“ gewesen.
Durch die Tat sei ein großer ideeller Schaden entstanden, erklärte Weihbischof Johannes Wübbe, der als Domdechant für die Kathedrale verantwortlich ist.
„Ich habe vieles falsch gemacht, aber ich denke, ich habe noch Zeit, neues Vertrauen aufzubauen“, zeigte sich der Bischof von Osnabrück überzeugt.
„Ziel der Studie ist es, auf Basis der Erfahrungen von Betroffenen, Interviews mit Zeitzeug*innen und Aktenanalyse grundlegende Faktoren zu ermitteln, die geistlichen Missbrauch begünstigen, und daraus Perspektiven für die Prävention zu entwickeln.“
Er unterstütze die „eingeleitete Untersuchung durch die römischen Instanzen“, erklärte der Bischof von Osnabrück.