Überhaupt dürfe das Erzbistum Köln "nach Konkordat eindeutig nicht" seine zukünftigen Priester an der Hochschule ausbilden lassen, sagte Thomas Sternberg.
Die Seminaristen könnten trotzdem weiterhin entscheiden, wo sie studieren – ob an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie oder an der Universität Bonn.
Der Heilige Vater hatte sich gegenüber den Redakteuren verschiedener Jesuiten-Zeitschriften zur Situation im Erzbistum Köln geäußert.
Papst Franziskus sprach auch über die Situation im Erzbistum Köln.
Ein Artikel habe den Kölner Erzbischof "in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht" verletzt und stelle "unzulässige Verdachtsberichterstattung" dar, so das Gericht.
Der Erzbischof von Köln beschrieb die Kirche als "das Sakrament der Gegenwart Christi in der Welt".
Der Priester war zu zwölf Jahren Haft für 110 Fälle von sexuellem Missbrauch verurteilt worden.
"Durch diese Falschberichterstattung fühlte ich mich in meinen Persönlichkeitsrechten, die auch einem Kardinal zustehen, so sehr verletzt, dass ich einfach dagegen vorgehen musste", so Woelki.
Noch 2017 hatte sich Kardinal Rainer Maria Woelki gegen eine derartige Kooperation ausgesprochen.
Die Pläne der deutschen Bischofskonferenz, "die Priesterausbildung im großen Stil zusammenzulegen", seien nicht zielführend.
Der Kölner Erzbischof sprach bei einer Tagung zu katholischer Bildung aus biblischer Perspektive.
Man beschäftige sich in der Kirche "zu sehr mit unseren eigenen strukturellen Fragen", anstatt "dort zu sein, wo die Menschen uns brauchen".
"Wer wählen geht, gibt seiner politischen Meinung Gewicht", so die Bischöfe gemeinsam mit Vertretern der protestantischen Landeskirchen vor der Wahl am 15. Mai.
Es habe keinerlei rechtliche Verpflichtung bestanden, "die diözesanen Beispruchsgremien einzubeziehen, da das diözesane Vermögen nie berührt worden ist".
Ein kleinerer Teil der Beiträge fordert indes, sich nicht dem Zeitgeist anzupassen.
"Ich habe an diesem Film über drei Jahre gearbeitet", erklärt Kaplan Alexander Krylov am Ende der fast 75-minütigen Sendung.
Die Darstellung, dass Missbrauchsopfern Gelder entgehen, weil sie für andere Zwecke verwendet werden, ist falsch.
Seit September 2021 war die Kirche der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat in seinem Fastenhirtenbrief vom 2. März 2022 angekündigt, dass er dem Papst erneut seinen Rücktritt angeboten hat (hier die Hintergründe). CNA Deutsch dokumentiert im Folgenden den Hirtenbrief:
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat am heutigen Aschermittwoch bekanntgegeben, dass er Papst Franziskus erneut seinen Rücktritt angeboten hat. In seinem heute erschienenen Fastenhirtenbrief geht Woelki ausführlich auf seine Beweggründe ein und erklärt, dieser Entschluss sei in ihm während seiner fünfmonatigen Auszeit gereift, die mit dem heutigen Tag zu Ende geht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, wie Papst Franziskus auf dieses Rücktrittsangebot reagieren wird. Wie CNA Deutsch berichtete, hatte sich Kardinal Woelki Ende September 2021 "auf eigenen Wunsch" hin eine mehrmonatige Auszeit genommen, nachdem er zuvor von Papst Franziskus noch in seinem Amt bestätigt worden war.