Man sehe für einen Synodalen Ausschuss „keinerlei Rechtsgrundlage“.
„Merken Sie eigentlich noch, dass Sie als mutige Hirten und kühne Leiter ganz wo anders dringend gebraucht werden?“
„Beide Kirchen haben in ähnlicher Dimension ein Problem, das sie beide lange Zeit nicht gut bewältigt und beantwortet haben.“
Die Initiative „Neuer Anfang“ als auch die Bewegung „Maria 1.0“ haben den deutschen Synodalen Weg kritisch begleitet, bewerten das neue vatikanische Dokument jedoch unterschiedlich.
„Es kann nicht Aufgabe der Katholischen Kirche in Deutschland sein, durch ein einseitiges Vorpreschen neue Spaltungen herbeizuführen.“
„Die geplante Einrichtung des Synodalen Ausschusses stellt einen skandalösen, in jeder Hinsicht illegitimen Akt dar, dem wir uns als katholische Christen widersetzen.“
Bernhard Meuser, der Initiator der Initiative „Neuer Anfang“, die den deutschen Synodalen Weg mit Kritik begleitet hat, sieht die von Papst Franziskus lancierte Weltsynode zur Synodalität positiv.
„Wir fordern: Keinen weiteren Cent Kirchensteuer für ein Projekt ohne Legitimation!“
„Sollten und müssen Christen ihren Bischöfen folgen, vor allem jenen, die sich von der Lehre entfernen?“
Unter dem Motto „Young Missio“ haben sich „vier Gemeinschaften zusammengetan: YOUCAT, Haus Hochaltingen mit Pater Buob, Neuer Anfang und Jugend 2000“.
Zuvor hatten sich am Aschermittwoch vier Frauen aus Protest vom Synodalen Weg verabschiedet.
Der Bischof von Magdeburg stellte sich an die Seite des DBK-Vorsitzenden Bischof Georg Bätzing, der sich bereits zuvor entsprechend geäußert hatte.
„Die Bischöfe wurden grundsätzlich darauf hingewiesen, dass es auch ‚Unverhandelbares‘ gibt“, betonte „Neuer Anfang“.
Die deutschen Bischöfe befinden sich derzeit in Rom zum obligatorischen ad-limina-Besuch bei Papst Franziskus. Dabei wird es auch um den Synodalen Weg gehen.
Bei Christus fänden die Jünger "nicht nur ein Zuhause, nicht bloß einen Ort, an dem sie wohnen können, sie finden eine Bleibe, die ihr eigenes Leben trägt".
Die Chronologie ermöglicht einen Überblick, um durch die Darstellung von Fakten und Ereignissen daraus folgende Entwicklungen und Zusammenhänge zu erkennen.
Der umstrittene Münchner Priester Wolfgang Rothe sieht indes durch die Erklärung des Heiligen Stuhls den Kurs des "Synodalen Wegs" bestätigt.
Bernhard Meuser sprach sich dezidiert gegen die Wege von Assimilation und Restauration aus.
"Reform" bedeute, die Kirche wieder "in Form" zu bringen, "nämlich in die Form, die Jesus Christus gewollt und die er der Kirche gegeben hat", sagte Kasper.
Unter den Referenten am 19. Juni ist Kardinal Walter Kasper, der Ratzinger-Experte Manuel Schlögl sowie die Wiener Professorin Marianne Schlosser.