Zu Ehren des von IS-Anhängern beim Feiern der heiligen Messe ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird die Ausbildung von 1.000 angehenden Priestern aus aller Welt finanziert: Das hat das päpstliche Hilfswerk "Kirche in Not" bekannt gegeben.
Sie heißt Fadia Laham, besser bekannt als Mutter Agnes, und ist eine 65-jährige libanesische Ordensschwester, die trotz der Morddrohungen der Dschihadisten weiter aktiv ist, um das kulturelle Erbe der Christen Syriens aus den Händen der Schmuggler zu retten und in der Befreiung entführter Ordensleute zu vermitteln.
Drei Priester wurden am vergangenen Freitag im Flüchtlinglager Aishty im irakischen Erbil geweiht. Einer von ihnen ist Roni Salim Momika. Die Weihe habe die traurige Stimmung unter Christen im Lager in Freude verwandelt, erzählte er CNA, und fügte hinzu: Er hoffe, dies gebe ihnen die Kraft, in ihrer Heimat zu bleiben.
Radikale muslimische Gruppen auf Jolo, einer Insel im Süden der Philippinen, haben einen Christen ermordet und zahlreiche weitere bedroht. Dies meldet die Agentur Fides.
"Das Gebot ist klar: die Ungläubigen töten, wie Allah gesagt hat"; das war die Antwort des Islamischen Staates (IS) auf Papst Franziskus in der letzten Ausgabe seiner Zeitschrift Dabiq, mit dem Titel "Das Kreuz zerstören". Darin erklärt der IS, den christlichen Westen zu hassen und beschuldigt den Papst, "die muslimische Nation befrieden zu wollen".
Der Weltjugendtag in Krakau gehörte hinsichtlich des Angstpotenzials zur vordersten Linie. Überschattet von der Ermordung des Priesters Jacques Hamel schien die Möglichkeit vor einem Anschlag auf hunderttausende junge Christen nicht unwahrscheinlich – vor allem, da der Papst selbst dabei war.
Papst Franziskus hat auf seiner Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau nach Rom wieder Fragen der mitreisenden Journalisten beantwortet. Dabei ging es nicht nur um den islamistischen Terror, dem nun auch ein Priester in Frankreich zum Opfer fiel, sondern auch die Verdachtsvorwürfe gegen Kardinal George Pell, sowie die dramatische Lage in Venezuela.
Als Reaktion auf die brutale Hinrichtung von Pfarrer Jacques Hamel durch Anhänger des Islamischen Staates haben Frankreichs Bischöfe für Freitag, 29. Juli einen Fastentag angeordnet.
Das angebliche Bild des im März im Jemen entführten Salesianerpaters Tom Uzhunnalil, das seit kurzem in den Sozialen Medien kursiert, ist offenbar eine Fälschung.
"Mit großer Bestürzung" hat Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann am Dienstag, 19. Juli, auf die Nachricht vom Amoklauf eines 17-jährigen Afghanen am Montagabend reagiert.
Die Kirche von Santa Maria in Trabzon – in der 2006 Pater Andrea Sontoro ermordet worden war – wurde Samstag Nacht angegriffen, während der Demonstrationen zu Gunsten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der einen Putschversuch niedergeschlagen hatte, wobei circa 300 Menschen ums Leben kamen.
Gemeinsam mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag für die Opfer des Terror-Anschlags von Nizza gebetet, bei dem über 80 Menschen ums Leben kamen, darunter 10 Kinder.
Papst Franziskus hat den Anschlag des Islamischen Staates auf ein Restaurant in Bangladesh verurteilt, bei dem 20 Menschen ums Leben kamen, darunter mehrere Italiener und Japaner.
In seiner Ansprache zum Angelus am heutigen Mittwoch hat Papst Franziskus der Opfer des jüngsten Terroranschlags von Istanbul gedacht und für sie gebetet. Und er bat Gott, die Herzen derer zu bekehren, die sich für Gewalt entscheiden.
Eine halbe Milliarde Euro Fördermittel: So viel haben deutsche Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden im vergangenen Jahr in Projekte in aller Welt investiert. Neben sozialen und pastoralen Einsätzen geht es heuer um den Dialog mit dem Islam.
Es ist die am meisten vom Krieg zerstörte Stadt Syriens, in der nun ein "bombensicheres" Oratorium 350 christlichen Kindern einen Raum gibt: In Aleppo wird dort unter dem Motto "Seid barmherzig wie unser Vater" für ihr Land und die Bekehrung der Islamisten gebetet.
Gläubige verschiedener Religionsgemeinschaften haben zusammen in Orlando für die Opfer des Massakers in einem Nachtclub der Stadt gebetet; und für Trost für die Hinterbliebenen.
Nach dem Überfall auf einen Nachtklub in der Stadt Orlando in Florida gestern Nacht, bei dem 50 Menschen ums Leben kamen, haben katholische Hirten und Papst Franziskus zum Gebet für die Opfer und ihre Familien aufgerufen.
Bischöfe und christliche Religionsvertreter fordern junge Afrikaner auf, in ihrer Heimat zu bleiben.
In den vergangenen Wochen sind Katholiken in Frankreich und Belgien – immer noch betroffen von den brutalen Attacken des Islamischen Staates – mit einer Vielzahl an Gewaltakten und anderen Aggressionen angegriffen worden.