Der Jurist und Publizist Friedrich Graf von Westphalen hat den Vorwurf eines mangelhaften Untersuchungsauftrags bei den Missbrauchs-Gutachten in den Erzbistümern Köln und Berlin erhoben.
"Wir beten für die Opfer des Amoklaufs in Würzburg und für ihre Angehörigen", so das Bistum Würzburg in einer ersten Stellungnahme.
Verwirrung im Erzbistum Berlin: Nachdem dort letzte Woche der letzte Teil des Missbrauchsgutachtens vorgestellt wurde, wurde nun angekündigt, dass die Gutachten-Kommission vorläufig ihre Arbeit "ruhen" lässt. Gleichzeitig wirft diese Kommission der mit dem Gutachten beauftragten Anwaltskanzlei vor, ihren Auftrag nicht erfüllt zu haben. Die Kanzlei wiederum wehrt sich.
Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie haben die Bistümer in Deutschland im vergangenen Jahr das Sonntagsgebot aufgehoben. Die Gläubigen sind seitdem von der religiösen Pflicht befreit, zumindest die Heilige Messe am Sonntag zu besuchen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, wurde am heutigen Donnerstag von Papst Franziskus empfangen.
Pfarrer Josef Holtkotte wird neuer Weihbischof im Erzbistum Paderborn.
Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums diplomatischer Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Deutschland (1920–2020) wird der Staatssekretär des Vatikans, in der kommenden Woche Berlin besuchen.
Die Päpstliche Stiftung "Kirche in Not" (Aid to the Church in Need – ACN) hat im Geschäftsjahr 2020 Spenden in Höhe von 122,7 Millionen Euro für notleidende und bedrängte Christen gesammelt.
Die Theologin Katharina Westerhorstmann hat vorgeschlagen, den sogenannten "Synodalen Weg" in Deutschland zugunsten der von Papst Franziskus ankündigten Weltsynode vorerst auszusetzen. In einem Interview mit "Vatican News" mahnte sie außerdem an, dass der "Synodale Weg" generell noch stärker auf Jesus Christus ausgerichtet sein müsse.
Unbekannte verüben seit Wochen Brandanschläge gegen Kirchen in Leipzig. Nachdem bereits vier Kirchen angegriffen wurden, ermittelt nach Medienberichten inzwischen der Staatsschutz: Handelt es sich um einen – oder mehrere – Serientäter?
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht "Handlungsbedarf" in der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in den eigenen Reihen.
Eine historische Entscheidung in Regensburg: Der Domspatzen-Chor will erstmals auch Mädchen aufnehmen.
Keine Woche haben sie gebraucht: Nach wenigen Tagen haben die Visitatoren im Erzbistum Köln ihren Auftrag abgeschlossen.
Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten "Synodalen Weg" geäußert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" erläuterte Aquila außerdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des "Synodalen Weges" vorbrachte.
Die weltweite Pandemie fordert heraus: Welche Vorstellung von Gott und seinem Wirken in dieser Welt haben wir?
Der Augsburger Bischof ging auf Distanz zur Leiterin der überzeugt katholischen Laieninitiative Maria 1.0, die ihm vorwarf, mit dieser Positionierung nicht die kirchliche Lehre zu vertreten.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat auf den Brief des Papstes reagiert. In einer Mitteilung, die das Erzbistum am Donnerstagnachmittag verschickte, erklärte der Kardinal, er werde die Entscheidung des Pontifex akzeptieren, auch wenn er nicht "einfach wieder zur Tagesordnung" übergehen könne.
Drei Katholiken aus dem Bistum Essen haben sich mit einem formulierten Dubium an die Glaubenskongregation in Rom gewandt. Darin soll die Frage geklärt werden, ob sich die Katholische Kirche in Deutschland bereits im Schisma - also in einer Abspaltung von der übrigen Weltkirche - befindet.
Der langjährige Kurienkardinal Walter Kasper hat sich zum Synodalen Weg der Kirche in Deutschland geäußert und gleichzeitig den von Papst Franziskus auf weltkirchlicher Ebene angestoßenen synodalen Prozess gelobt.
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat eine Kontaktstelle für Betroffene von geistlichem Missbrauch eingerichtet.