Die österreichische Bischofskonferenz hat erneut vor dem vorliegende Entwurf des "Sterbeverfügungsgesetzes" gewarnt, welches die Sterbehilfe im Land legalisieren könnte. Zum Abschluss der Herbstvollversammlung machten Österreichs Bischöfe noch einmal deutlich, dass sie sich weiterhin für ein verfassungsrechtliches Verbot der "Tötung auf Verlangen" einsetzen wollen.
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Die österreichische Bischofskonferenz hat am gestrigen Montag ihre alljährliche Herbstvollversammlung eröffnet. Die Beratungen sollen noch bis Donnerstag andauern. Ein ursprünglich geplantes Treffen mit dem Bundespräsidenten von Österreich, Alexander Van der Bellen, wurde abgesagt.
Der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, hat 27 Erwachsene zur Taufe in katholischen Pfarreien des Erzbistums Wien zugelassen.
So begann am gestrigen Sonntag die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — "Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes"
"Alleine gegen Hitler. Franz Jägerstätter, das Primat des Gewissens"
Pünktlich zur Sterbestunde Jesu sollen am morgigen Freitag in Österreich bundesweit etwa 3.000 Glocken läuten, um auf den Klimawandel und die Hungersnot aufmerksam zu machen. Bei der Aktion, die gemeinsam von der Caritas und der österreichischen Bischofskonferenz initiiert wurden, sollen über die Sozialen Netzwerke unter dem Hashtag #GlockenGegenDenHunger noch mehr Menschen zum Mitmachen animiert werden.
Die Stadt Wien wird ab August direkt im Wiener Stephansdom eine "Impfstraße" einrichten. Die Station wird in der Barbara-Kapelle errichtet, die sich im Nordturm befindet. Zudem wird im Dom ein Bereich für die Registrierung und für den Aufenthalt nach der Impfung eingerichtet. Eine Vorab-Anmeldung für Impf-Interessierte ist nicht notwendig.
Der Karfreitag wird in Österreich weiterhin kein allgemeiner Feiertag sein. Ein entsprechender Entschließungsantrag der SPÖ wurde vom Bundesrat abgelehnt. Die "Grünen" und die FPÖ hatten den Antrag unterstützt.
Bischof Piotr Libera von Płock hat Nora Brandl, der ehemaligen Vorsitzenden des Berufsverbands christlicher Arbeitnehmerinnen im hauswirtschaftlichen Dienst in Wien und langjährigen Betreuerin der Wiener Stanislauskapelle, die höchste Ehrenauszeichnung des Bistums verliehen: den Großen Sigismundorden.
Die Fokolar-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat eine Kontaktstelle für Betroffene von geistlichem Missbrauch eingerichtet.
Die österreichische Bischofskonferenz lockert die Corona-Schutzbestimmungen für Gottesdienste. Die neue Rahmenordnung tritt ab dem morgigen Donnerstag, dem 10. Juni, in Kraft.
Österreichs Bischöfe rufen zu einer "Assistenz zum Leben" auf, statt zum Suizid: Mit einer einer gemeinsamen Erklärung mahnen die Hirten mit Blick auf den "Tag des Lebens" am 1. Juni, dass der absolute Wert des Lebens zu bewahren und verteidigen ist.
Am 13. Mai 1981 hielt die Welt den Atem an und stürzte sich in das flehende Gebet um die Errettung des Papstes Johannes Paul II. Genau heute vor vierzig Jahren schoss der Attentäter Ali Agca auf den Heiligen Vater während der Generalaudienz auf dem Petersplatz.
In einer Nacht- und Nebelaktion haben junge Katholiken in Wien ein Banner an der Ruprechtskirche aufgehängt, auf dem "God cannot bless sin. Roma locuta – causa finita" steht
Ein Mönch des Benediktinerstifts im österreichischen Kremsmünster ist von einem Gericht wegen des Diebstahls von Gemälden, Kupferstichen, Büchern und Kerzenständer im Wert von 35.000 Euro zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden.
Der österreichische Familienbischof Hermann Glettler hat den Einsatz der Familien während der Coronavirus-Pandemie gelobt. Familien seien "Umschlagplätze für alles, was Kinder und Erwachsene erfreut und belastet", so der Innsbrucker Bischof. Kritische Worte hingegen fand er für das kürzlich veröffentlichte vatikanische Schreiben, welches das kirchliche "Nein" zu Segnungsfeier für homosexuelle Partnerschaften begründete.
Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat die Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungne in der Kirche nicht gesegnet werden können, als "Kommunikationsfehler" bezeichnet.
"Was ist zu tun? Wir können unmöglich schweigen. Trotz Ohnmacht."
Kardinal Christoph Schönborn zelebrierte am vergangenen Mittwoch, dem 3. Februar 2021, das Requiem für den am 18. Jänner verstorbenen katholischen Journalisten, langjährigen Mediensprecher der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der österreichischen Katholischen Presseagentur Kathpress.