Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat die Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungne in der Kirche nicht gesegnet werden können, als "Kommunikationsfehler" bezeichnet.
"Was ist zu tun? Wir können unmöglich schweigen. Trotz Ohnmacht."
Kardinal Christoph Schönborn zelebrierte am vergangenen Mittwoch, dem 3. Februar 2021, das Requiem für den am 18. Jänner verstorbenen katholischen Journalisten, langjährigen Mediensprecher der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der österreichischen Katholischen Presseagentur Kathpress.
Die Erzdiözese Wien hat eindringlich vor einer als "christliche Prozession" getarnten Corona-Demonstration gewarnt und dieses Vorhaben als einen Missbrauch der Religionsfreiheit verurteilt.
Warum ist entgegen vieler Erwartungen in Österreich die Zahl der Kirchenaustritte im Vergleich zum Vorjahr nicht gestiegen? Liegt es an einem "intensiven Leben" in den Pfarreien – oder daran, dass in der Coronavirus-Pandemie weniger Menschen einen "Behördengang" machen?
58.535 Personen verließen im vergangenen Jahr die katholische Kirche, um 13,7 Prozent weniger als 2019 - Gesamtzahl der Katholiken in Österreich liegt 2020 bei 4,91 Millionen
Kardinal Christoph Schönborn hat die kirchenrechtliche Bestätigung durch Papst Franziskus, dass nicht nur männliche Laien den Dienst als Lektor oder Kommunionhelfer ausüben dürfen, begrüßt – und daran erinnert, dass diese im Dienst der Verkündigung stehen und nichts mit dem priesterlichen Weihe-Amt zu tun haben.
Die österreichische Bischofskonferenz hat zu einem 9-Tage-Gebet während des Corona-bedingten Lockdowns in Österreich aufgerufen. Die Novene beginnt am 1. Januar 2021, am kirchlichen Hochfest der Gottesmutter Maria und steht unter dem Motto "Mit Gott-Vertrauen das Neue Jahr beginnen!".
Gebet von Bischof Hermann Glettler und Prämonstratenser-Pater Martin Riederer zur Coronavirus-Krise
In der Covid-19-Pandemie versteigen sich nicht wenige "in abstruse Verschwörungstheorien, fühlen sich ausgeliefert und von irdischen und überirdischen Mächten gegängelt".
Das Priesterseminar der Erzdiözese Wien hat so viel Zuwachs wie schon lange nicht mehr. Im letzten Herbst gab es 14 neue Eintritte in die Ausbildungsgemeinschaft der drei Priesterseminare von Wien, Eisenstadt und St. Pölten - elf davon für Wien, drei für Eisenstadt und St. Pölten. Seit 2012 leben die drei Seminargemeinschaften unter einem Dach im Wiener Priesterseminar. Insgesamt werden dort nun 52 Kandidaten auf das Priesteramt vorbereitet. Der älteste Kandidat ist Jahrgang 1946, der Jüngste wurde im Jahr 2000 geboren.
Nach dem Angriff auf eine katholische Ordensfrau in einem Bus in Graz hat Polizei einen 19 Jahre alten Afghanen festgenommen. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Der mutmaßliche Angreifer der 76-jährigen Schwester wurde in eine Krankenanstalt eingewiesen, so die Behörden weiter.
Kardinal-Erzbischof Christoph Schönborn von Wien hat zum Gebet für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt und für die Einsatzkräfte aufgerufen.
Die Erzdiözese Wien verurteilte den Angriff und forderte schnelle Aufklärung und Konsequenzen.
Am 29. Oktober erinnert die Erzdiözese Wien an die Ordensfrau Maria Restituta Kafka, Österreichs erste Märtyrerin des christlichen Glaubens.
Gottesdienste sind weiter erlaubt, der Besuch der heiligen Messe erlaubt.
Ein Marsch fürs Leben ist auch ein Marsch für Familien, für sozialen Frieden, für eine positive Entwicklung des menschlichen Lebens, Wohlstand und eine europäische Identität. Das hat Bischof Klaus Küng anlässlich des diesjährigen Marschs für das Leben am gestrigen Samstag in Wien gepredigt.
Noch bis zum 22. Oktober 2020 ist in der ehemaligen Hofkirche St. Michael im Zentrum von Wien eine Fotoausstellung mit dem Titel "Johannes Paul II. – Apostel des Friedens" zu sehen.
Die österreichische Bischofskonferenz hat die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erneut verschärft.
Ein erfahrener Bergsteiger und Mönch der Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz ist in den Dolomiten tödlich verunglückt. Das teilte die Abtei am Freitag mit.