Mit der AfD hätte die Kirche einen „ungeliebten Fürsprecher ihres christlichen und kulturellen Erbes“, zeigte sich Kelle überzeugt.
Im Vorfeld der sächsischen Landtagswahl 2024 zeichnet sich in Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der „Christlich Demokratischen Union“ (CDU) und der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ab. Ein gestern erschienener Corrigenda-Artikel beleuchtet die zentralen Wahlkampfthemen, darunter die Familienpolitik und die demografischen Herausforderungen im Freistaat.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
Daniela Pscheida-Überreiter sagte, die Kirche sei „Teil dieser Gesellschaft und damit auch in der Verantwortung, das Zusammenleben zum Wohl der Menschen mitzugestalten“.
Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
Mit Bestürzung und einem Aufruf zum Frieden hat Bischof Heinrich Timmerevers von Dresden-Meißen auf die Gewalt bei Demonstrationen in Chemnitz reagiert.