Für Papst Franziskus sind koreanische Katholiken zu einem „brennenden Glauben“ berufen – doch die Glut dieses Feuers verbindet diese Christen in Fernost mit ihren Geschwistern in Europa.
Erzbischof Peter Chung Soon- taek von Seoul hat 16 neue Priester und 25 neue Diakone für die Erzdiözese geweiht, die im Jahr 2027 den Weltjugendtag in Südkorea ausrichten wird.
Die Segnung der sechs Tonnen schweren und mehr als drei Meter hohen Marmorstatue des heiligen Andreas Kim Tae-gŏn fand am 16. September, dem Jahrestag seines Martyriums, statt.
Katholiken aus Südkorea, die am Weltjugendtag teilnahmen, reagierten mit Freude und Aufregung auf die Ankündigung.
Der Pater war 2004 aus Deutschland nach Südkorea gegangen und gehörte zu den Gründern der dortigen Kartause.
Es ist das Heiligtum der anonymen Märtyrer. Mehr als 2000, viel mehr als die 132 offiziell registrierten Opfer einer grausamen Verfolgung, die niemanden verschonte und die ein Exempel statuieren sollte.
Papst Franziskus hat ein Kreuz aus Stacheldraht aus der entmilitarisierten Zone, die Nord- und Südkorea trennt, in Empfang genommen.
Nach Angaben der Päpstlichen Missionswerke ist der Chef des südkoreanischen Geheimdienstes persönlich an der Vorbereitung eines möglichen Besuchs von Papst Franziskus in Nordkorea beteilgt.
Kardinal Nicholas Cheong Jin-Suk ist tot. Der ehemalige Erzbischof von Seoul, ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Das teilte das Erzbistum Seoul am gestrigen Dienstag mit, wie zahlreiche Medien berichten.
Beichten in der Covid-19-Pandemie? Dank spezieller Beichtstühle ist dies nun auch in der Kathedrale in Seoul garantiert.
Das koreanische Verfassungsgericht hat ein Abtreibungsverbot im Land für verfassungswidrig erklärt. Das Urteil wurde in der koreanischen Öffentlichkeit kontrovers diskutiert.
Neben den zahlreichen Delegationen aus Lateinamerika, die am Weltjugendtag in Panama 2019 teilgenommen hatten, waren dort auch Pilger aus ganz Asien anwesend. Sie kamen trotz der zunehmenden Säkularisierung in ihren Heimatländern und der offensichtlichen Feindseligkeit einiger Regierungen, um ihren Gauben zu stärken.
Papst Franziskus ermutigt jugendliche Koreaner und junge Menschen aus anderen Ländern, "Friedensstifter" zu werden.
"Der Besuch von Papst Franziskus in Korea im Jahr 2014 hat zu einem Wandel in der Gesellschaft beigetragen. Sein Besuch war für das ganze Land sehr berührend und von großer Bedeutung."
Viele Katholiken in Südkorea machen sich für ein Ende der Atomkraft im eigenen Land stark. Gleichzeitig fordern Aktivisten unter ihnen, dass ihr Land aus dem mit Hilfe der USA zum Schutz gegen Nordkorea aufgebauten Raketen-Verteidigungssystem aussteigen soll.