Am morgigen Samstag findet zeitgleich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz der "Marsch für das Leben" statt.
Über 2.500 Menschen demonstrierten am Montag vor dem Gebäude des mexikanischen Obersten Gerichtshofs in Mexiko-Stadt für den Schutz des Lebens und gegen Abtreibung.
"Unser Land braucht wirksame Maßnahmen zum Schutz von Frauen und Schwangeren"
"Man kann kein guter Katholik sein und die Ausweitung eines staatlich genehmigten Rechts auf die Tötung unschuldiger Menschen unterstützen."
Am 26. September 2021 findet in Deutschland die Bundestagswahl statt.
Eduardo Verastegui, der Produzent und Hauptdarsteller des Films "Bella", hat den Moment geschildert, in dem ihm klar wurde, dass sein Film geholfen hat, ein Leben zu retten.
Bereits heute werden in Deutschland rund 90 Prozent aller Schwangerschaften abgetrieben, bei denen in Vorsorgeuntersuchungen eine Trisomie 21 diagnostiziert wurde. Nun soll der umstrittene Bluttest auf die genetische Störung bei ungeborenen Kindern von Krankenkassen bezahlt werden.
Zehntausende von Menschen haben am Samstag vor dem Kapitol von Puerto Rico eine Kundgebung abgehalten und gegen die Einführung des vom Gouverneur des Territoriums angekündigten "Gender-Perspektive-Lehrplans" demonstriert.
Die Frau oder das Kind: darum scheint es bei Diskussionen über Abtreibung zu gehen. Dass die Wirklichkeit viel komplexer ist und mehr dahinter steckt, als die Parolen "Pro Life" oder "Pro Choice" wiedergeben können, weiß Barbara Pavelka von der österreichischen Lebensbewegung. Ihre Mitarbeiter und sie beraten in Schwangerschaftskonfliktsituationen. Frauen, die eine Abtreibung erwägen und mehr über Alternativen wissen wollen, Paare in finanziellen oder bürokratischen Schwierigkeiten vor einer Geburt oder auch Frauen, die eine Abtreibung oder Fehlgeburt durchlebt haben: sie alle können sich an das sechsköpfige Team wenden.
Der "Außenminister" des Vatikans hat an diesem Mittwoch gesagt, dass der Heilige Stuhl die Behauptung des vom Europäischen Parlament angenommenen Berichts zurückweist, dass Abtreibung ein "Menschenrecht" sei.
Die salvadorianische Pro-Life-Führerin Sara Larín hat das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte beschuldigt, zu lügen und Informationen über einen Fall von Kindstötung zu manipulieren, um die Abtreibungsagenda in El Salvador zu forcieren.
Das katholische Mediennetzwerk "Pontifex" hat zu einer "Sühneaktion" aufgerufen. Die Initiatoren wollen länderübergreifend dazu aufrufen, bis zum 11. Juli "jeden Tag für das Leben, für die Ungeborenen, für die Umkehr Europas" zu fasten und zu beten.
Als "gezielte Verleumdungskampagne" hat eine christliche Menschenrechtsorganisation die Behauptung des Berichts "Tip of the Iceberg" bezeichnet, sie gehöre zu einer Gruppe "religiöser Extremisten".
Der "Marsch fürs Läbe" am 18. September kann doch stattfinden – trotz der Gefahr von Störungen und Angriffen durch Linksextreme und Abtreibungs-Aktivisten.
Das Europäische Parlament soll über einen "radikalen" Bericht abstimmen, der alle EU-Mitgliedsstaaten auffordert, Abtreibung zu ermöglichen.
Vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht wird am heutigen Mittwoch die Klage der Lebensschutzorganisation "40 Tage für das Leben" verhandelt. Weil sich die Unterstützer der auf Anweisung der Stadt nicht direkt in der Näher einer Abtreibungseinrichtung von "Pro Familia" in Pforzheim aufhalten durfte, sieht Pavica Vojnović, die Leiterin der Gruppe, ein "Gebetsverbot".
Die Bürger in der Schweiz werden demnächst per Volksabstimmung erneut über die "Ehe für alle" abstimmen.
Erst im Dezember war die vorgeburtliche Kindstötung in Argentinien legalisiert worden.
Am morgigen Samstag, dem 20. März 2021, findet der "1. Münchner Marsch fürs Leben" statt. Die Kundgebung wird vom Verein "Stimme der Stillen" organisiert. CNA Deutsch sprach mit Silja Fichtner, der Vorsitzenden des Vereins.
Im Osten von Deutschland haben linksextreme und antikatholische Aktivisten Farb-Attacken auf mehrere christliche Einrichtungen verübt.