Angesichts der Kirchenkrise hat Papst Franziskus an alle Priester der Welt einen Brief geschrieben und ihnen für ihren Dienst gedankt.
Pater Josef Kentenich, der verstorbene Gründer der Schönstatt-Bewegung, ist vor seinem Tod nicht vom Vatikan rehabilitiert worden. Dies belegt ein Brief des früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI.
Nachdem seine Versuche scheiterten, ein Verfahren wegen Vergewaltigung einer Nonne zu verhindern, hat ein katholischer Bischof den Obersten Gerichtshof Indiens gebeten, das Verfahren gegen ihn fallen zu lassen.
Der katholische Priester, der gestern vom Erzbistum Freiburg wegen Missbrauchsverdacht vorerst beurlaubt wurde, hat sich am 24. Juli zu Wort gemeldet und Stellung zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs bezogen. Wie aus dem aktuellen Newsletter der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Bühl-Kernstadt hervorgeht, handelt es sich bei dem Beschuldigten um den dort bislang tätigen Priester.
Gegen einen weiteren Geistlichen aus der Erzdiözese eine Anzeige wegen "Grenzverletzungen und sexuellen Missbrauchs" erstattet worden.
Die Prälatur vom Heiligen Kreuz und Opus Dei hat am 16. Juli eine Meldung veröffentlicht, nachdem der kirchenrechtliche Prozess gegen Pater Manuel Cociña, der des sexuellen Missbrauchs an drei Erwachsenen beschuldigt wurde, abgeschlossen worden ist.
Der ehemalige Postulator des Seligsprechungsverfahrens, Pater Angel Strada, hat in einem Interview berichtet, dass Pater Josef Kentenich nie offiziell rehabilitiert worden sei. Gleichzeitig betont er jedoch auch, dass ein solches Aufhebungsdekret der verhängten Sanktionen nicht unbedingt üblich sei.
Die Glaubenskongregation des Vatikans hat die Bischöfe der Katholischen Kirche angewiesen, Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen Minderjährige zu untersuchen,
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der peruanischen Zeitung La República berichtete über ein mutmaßliches Netzwerk von sexuelle Nötigung und Missbrauch, die Priester an Jugendlichen und Seminaristen begangen haben sollen.
Die Schönstatt-Bewegung hat die Ankündigung einer Historiker-Kommission begrüßt, die das Seligsprechungsverfahren Pater Josef Kentenichs bewerten soll.
Die Schönstatt-Bewegung hat am heutigen Donnerstag auf die Vorwürfe von Manipulation, Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt gegen Frauen zurückgewiesen, die gegen ihren Gründer, Pater Josef Kentenich, erhoben wurden.
Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, wird des systematischen Machtmissbrauchs und sexuellen Missbrauchs in einem Fall bezichtigt.
Papst Franziskus hat einen apostolischen Administrator für die polnische Diözese Kalisz ernannt, während die Handhabung eines Missbrauchsfalls durch den dortigen Bischof untersucht werden soll.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) möchte die Missbrauchsfälle innerhalb der evangelischen Kirche und der Diakonie aufarbeiten und hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben.
Mindestens 3.000 Kinder sind nach Einschätzung einer offiziellen Komission seit 1950 in der französischen katholischen Kirche Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Die Dunkelziffer liegt vermutlich "weitaus höher".
Der verstorbene Münchener Weihbischof Engelbert Siebler soll Schüler sexuell missbraucht und körperlich misshandelt haben.
Der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln hat Kritik an der mangelnden Aufklärung der Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche geübt. In einer Pressemitteilung nahm das Gremium Stellung zur "Gemeinsamen Erklärung" der deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM).
Höhere Summen, laufende Unterhaltzahlungen und die Übernahme von Kosten für Therapie und Paarberatung: Der ernannte Bischof von Augsburg, Bertram Meier, hat eine neue Regelung für Opfer sexueller und körperlicher Gewalt eingeführt.
Münchener Erzbischof spricht über die Rolle der Kirche in der Corona-Pandemie, den "Synodalen Weg" und seine Amtszeit als Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz
Kardinal George Pell hat Australiens Missbrauchskommission vorgeworfen, in ihrem Abschlussbericht Aussagen zu machen, die "nicht durch Beweise untermauert" seien.