Heute tritt im Vatikan der "K9" zusammen: Die Versammlung des Kardinalsrats, den Papst Franziskus zu Beginn seines Pontifikates ernannt hatte, um ihn bei der Leitung der Kirche und Reform der Kurie zu beraten, dauert bis 8. Juni.
Bischöfe, die sich nicht mit der nötigen Sorgfalt um Fälle sexuellen Missbrauchs kümmern, sollen ihr Amt verlieren: Mit einem Motu Proprio hat der Papst präzisiert, dass Nachlässigkeit schon ausreichend ist, um das Kirchenrecht greifen zu lassen.
Priester sollen fröhliche, sture Hirten sein, die Risiken eingehen und auch jene aufsuchen, die am weitesten von Gott entfernt sind – so wie Jesus Christus, der gute Hirte. Das hat Papst Franziskus in seiner Predigt am 3. Juni betont.
Mit einem Video von zwei Straßenmusikern, die einem obdachlosen Bettler durch ihre Musik unterstützen, ist die Gebetsmeinung für den Monat Juni 2016 des Papstes illustriert.
Das definitive Programm ist noch nicht erarbeitet, aber die Reise Papst Franziskus´ nach Schweden anlässlich des 500. Jahrestags der Reformation nimmt Gestalt an.
Mit einer Aufforderung, zur Beichte zu gehen und durch Gebet und Betrachtung den Mut und die Kraft zu erhalten, "Zeugen der Hoffnung zu sein, die Gott für alle Menschen ist", hat der Papst die Teilnehmer am Katholikentag in Leipzig mit einer eigenen Botschaft gegrüßt.
"Keine Familie darf ohne Obdach sein, keinem Flüchtling darf der Willkommensgruß verweigert werden und keinem Verletzten die Behandlung, kein Kind soll seiner Kindheit beraubt werden, kein Mann und keine Frau dürfen ohne Zukunft leben und keinem alten Menschen darf ein würdevolles Alter verwehrt sein".
Papst Franziskus hat die Piusbruderschaft (Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii X, SSPX) als Katholiken bezeichnet, die auf dem Weg zur vollen Kommunion sind. In einem weitreichenden Interview sprach der Papst auch über Amoris Laetitia, "echte Synodalität", die Migrationskrise in Europa und den Umgang mit dem Islam.
Zu Pfingsten hat der Heilige Vater daran erinnert, dass Christen im Strom des Heiligen Geistes als Kinder Gottes wiedergeboren werden: Diese sei die ursprüngliche Berufung aller Christen.
"Papst Franziskus erwägt Zulassung zum Diakonat: Kann eine Frau bald Papst werden?" – die Boulevardpresse brachte gewohnt deutlich auf den Punkt, was nun begeisterte oder entrüstete Stimmen seit 24 Stunden erklären – aber der Papst gar nicht sagte. Ja, nicht einmal andeutete.
Gemeinsam mit den Teilnehmern des Marsches für das Leben hat Papst Franziskus heute in das Regina Coeli gebetet. Zuvor waren zehntausende Menschen durch Rom gezogen, um für die Förderung und den Schutz ungeborenen Lebens zu demonstrieren.
CNA dokumentiert den Wortlaut der Rede von Papst Franziskus anläßlich der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen am 6. Mai 2016.
"Die Gegenwart Gottes verlässt uns nicht in der Prüfung". Mit diesen Worten hat Papst Franziskus seine Ansprache bei der Gebetswache für alle, die Trost brauchen, eröffnet, die am Donnerstag im Petersdom stattfand.
Tausende arme Frauen und Männer aus ganz Europa werden im November eine Chance bekommen, die es nur einmal im Leben gibt: Mit dem Papst zusammen das Jahr der Barmherzigkeit in Rom zu feiern.
Nicht alles am neuen Lehrschreiben des Papstes wird heiß diskutiert - im Gegenteil. Wenn es um Ehe und Familie geht, gibt es auch klare Aussagen und praktische Tipps - etwa diese Empfehlungen an alle, die ans Heiraten denken.
Bei der Jubiläumsaudienz am heutigen Samstag, 30. April hat der Papst daran erinnert, wie zentral die Beichte ist im Leben eines Katholiken.
Papst Franziskus hat grünes Licht gegeben für die Seligsprechung der 38 albanischen Märtyrer, die vom kommunistischen Regime des Landes zwischen 1945 und 1974 ermordet wurden.
Der heilige Johannes Paul II. schätzte ihn als Berater, Benedikt XVI. schätzt ihn als Freund, und er gilt als der wichtigste katholische deutsche Philosoph der letzten Jahrzehnte: Robert Spaemann. Im exklusiven Interview mit CNA Deutsch äußert der emeritierte Philosophie-Professor eine deutlich kritische Lesart von Amoris Laetitia, dem fast 300 Seiten umfassenden nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus, das am 8. April vorgestellt wurde.
Der Islam steht vor einer existenziellen Herausforderung: Der mörderischen Gewalt in seinem Namen. Doch was ist mit dem Christentum, und dem Verhältnis der beiden Weltreligionen zueinander?
Lob, Kritik und widersprüchliche Interpretationen hat Papst Franziskus mit seinem nachsynodalen Lehrschreiben Amoris Laetitia ausgelöst. CNA hat den Theologen und Autor Stephan Kampowski um eine Einordnung gebeten.