Man dürfe ein Sterben in Würde nicht auf die gesteuerte Art des Sterbens reduzieren, betonte der Wiener Erzbischof.
Der Bundestag debattiert um Freitag über Anträge zur Neuregelung der Sterbehilfe.
Sollen Altersheime dazu gezwungen werden, Beihilfe zum Suizid zuzulassen? Ja, beschloss der Zürcher Kantonsrat mit 92 gegen 76 Stimmen.
Für den Schutz ungeborener Kinder und gegen die "Sterbehilfe" haben am Samstag rund 2.000 Menschen beim "2. Münchner Marsch fürs Leben" demonstriert.
Das italienische Verfassungsgericht hat am Dienstag ein Referendum zur Entkriminalisierung des ärztlich assistierten Suizids in Italien mit der Begründung blockiert, dass der rechtliche Schutz der Schwachen und Verletzlichen unzureichend sei.
Papst Franziskus hat die in einigen Ländern praktizierte Sterbehilfe erneut scharf verurteilt und dazu aufgerufen, die Palliativmedizin zu fördern. Bei der Generalaudienz am 9. Februar sprach der Heilige Vater auch über den heiligen Josef, der als Patron für eine gute Sterbestunde verehrt wird. Franziskus warb dafür, die Realität des Todes anzuerkennen und nannte den emeritierten Papst Benedikt XVI. als Vorbild. "Das Leben ist ein Recht und nicht der Tod, der angenommen werden muss und nicht verabreicht werden darf. Dieser ehtische Grundsatz betrifft alle Menschen und nicht nur die Christen und die Glaubenden"
Holländischer Experte rät: Klar am Verbot der Tötung auf Verlangen festzuhalten
Pierre Beck, dem ehemaligen Vizepräsidenten der Sterbehilfeorganisation Exit Schweiz Romandie, wurde zu einer Geld- und Bewährungsstrafe verurteilt, nachdem er 2017 einer gesunden Frau dabei half, gemeinsam mit ihrem schwer kranken Mann Suizid zu begehen.
Das umstrittene "Sterbeverfügungsgesetz" könnte bereits zum Jahresbeginn 2022 in Österreich inkrafttreten. Die entsprechende Regierungsvorlage hat dazu am Dienstag den Justizausschuss passiert und wird nun als nächstes am 15. und am 16. Dezember im Nationalrats- und Bundesratsbeschluss besprochen.
Der Verband portugiesischer katholischer Ärzte hat Präsident Marcelo Rebelo de Sousa dafür gedankt, dass er sein Veto gegen das Euthanasiegesetz eingelegt hat, das das portugiesische Parlament im November verabschiedete.
Nachdem italienische Behörden grünes Licht für die erste legale Beihilfe zum Suizid gegeben haben, erklärte die katholische Kirche im Land, dass das Leben "geschützt und verteidigt werden muss".
Die österreichische Bischofskonferenz hat erneut vor dem vorliegende Entwurf des "Sterbeverfügungsgesetzes" gewarnt, welches die Sterbehilfe im Land legalisieren könnte. Zum Abschluss der Herbstvollversammlung machten Österreichs Bischöfe noch einmal deutlich, dass sie sich weiterhin für ein verfassungsrechtliches Verbot der "Tötung auf Verlangen" einsetzen wollen.
Der Erzbischof von Sydney hat die Gläubigen aufgefordert, ihre Stimme gegen Euthanasie zu erheben angesichts der Debatte in Newsüdwales über die Legalisierung dieser Praxis.
Ein Verfechter der Sterbehilfe in den Niederlanden, der kein Arzt ist, wurde wegen des Verdachts auf Beteiligung an einem assistierten Suizid festgenommen.
Am morgigen Samstag findet zeitgleich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz der "Marsch für das Leben" statt.
Ein prominenter anglikanischer Erzbischof hat sich den Stimmen mehrerer katholischer Bischöfe in England und Wales angeschlossen, die sich gegen die Legalisierung des assistierten Suizids aussprechen. Sein Nachfolger dagegen ist für das umstrittene Gesetz.
Eine Gruppe junger Katholiken hat "1 Woche für das Leben" ausgerufen
Portugals katholische Bischöfe haben die Entscheidung von Präsident Marcelo Rebelo de Sousa begrüßt, sein Veto gegen ein Gesetz zur Legalisierung von Euthanasie einzulegen.
Sollte der Gesetzentwurf vom Senat angenommen werden, was als wahrscheinlich gilt, werden Kanadas Gesetze zu Sterbehilfe und assistiertem Suizid zu den liberalsten der Welt gehören.
Die Bischöfe erklärten nach ihrer Frühjahrsvollversammlung, der Gesetzentwurf zum "Sterben in Würde" stehe "im Widerspruch zum Gemeinwohl".