Er habe sich dem Brief er nach einem „Abwägen und Ringen“ sowie der Konsultation mehrerer Gremien in seiner Diözese angeschlossen.
Im Interview mit ACI Prensa spricht der emeritierte Erzbischof von Philadelphia über den deutschen Synodalen Weg.
"Die sture Behaarung auf der dualen Anthropologie und das festzurren von Frauen auf den Raum außerhalb der Weiheämter treibt Frauen, gerade auch junge Frauen, im 21. Jahrhundert eher aus der Kirche hinaus", sagte Irme Stetter-Karp.
„Diese klerikalistischen Kreise sind es, die den deutschen synodalen Weg als Schreckgespenst der Kirche an die Wand malen“, erklärte Bischof Reinhold Nann, der Prälat der Territorialprälatur Caravelí im Süden von Peru.
Sie hoffe, dass „der Papst als verantwortlicher Garant für die Einheit der Kirche diese verhängnisvolle Entwicklung aufhält und im Sinne der ‚una sancta catholica Ecclesia‘ korrigiert“, sagte Sylvia Pantel.
Der Synodale Weg sei Teil eines weltweiten Prozesses, betonte der Bischof von Speyer.
„Wie bei allen anderen synodalen Prozessen weltweit gibt es Erfolge und Misserfolge“, sagte der Präfekt des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen.
Man könne nur dann überzeugen, „wenn wir wie die Urgemeinde festhalten ‚an der Lehre der Apostel […] und an der Gemeinschaft [communio], am Brechen des Brotes und an den Gebeten‘ (Apg 2,42).“
„Die Kirche ist hierarchisch, sie ist nicht demokratisch“, betonte der Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe.
„Warum hat der Papst nicht mit uns darüber gesprochen, als wir im November bei ihm waren?“, fragte der DBK-Vorsitzende mit Blick auf die jüngste Papstkritik am Synodalen Weg.
„Der Brief, hinter dem die Autorität des Papstes und letztlich das [Zweite] Vatikanische Konzil steht, ist völlig eindeutig“, erklärte Kardinal Kasper.
Der Bischof von Magdeburg stellte sich an die Seite des DBK-Vorsitzenden Bischof Georg Bätzing, der sich bereits zuvor entsprechend geäußert hatte.
Wörtlich sagte der Papst mit Blick auf den Synodalen Weg: „Hier besteht die Gefahr, dass etwas sehr, sehr Ideologisches einfließt.“
„Wenn alles im Rahmen des Kirchenrechts bleibt, warum ist dann permanent von Entscheidung und Verbindlichkeit gesprochen worden?“, fragte der emeritierte Bonner Kirchenrechtler.
„Das Bischofsamt wird durch den geplanten Ausschuss gestärkt, nicht geschwächt“, erklärte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp trotz der von mehreren Kurienkardinälen geäußerten Sorge.
Das Schreiben wurde unterzeichnet von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Kardinal Luis Ladaria SJ (Glaubensdikasterium) und Kardinal Marc Ouellet PSS (Bischofsdikasterium).
Die Freiburger Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer sprach beim Neujahrsempfang der Erzdiözese Bamberg.
Nur so könne die „Abbruchbewegung“ gestoppt werden, zeigte sich der Bischof von Essen überzeugt.
„Es ist tatsächlich so, dass wir deutschen Bischöfe in Rom bei einem Teil der Kurie sehr viel Widerstand erlebt haben“, räumte der Bischof von Aachen ein.
Mit Blick auf den weiblichen Diakonat sagte die Benediktinerin und Autorin, die zu den prominenteren Teilnehmern des deutschen Synodalen Wegs gehört, dieser komme „hoffentlich bald“.