Sicherheit, Integration, Gesundheit und Arbeit waren Thema eines Workshops über Migration an den Vereinten Nationen. Der Vertreter des Vatikans erinnerte an das Phänomen als menschliches Gesicht der Globalisierung.
Weder Waffen noch Worte haben den Friedensprozess wirklich vorwärts gebracht. Wie aber ist es mit gemeinsamer Musik?
Im Oktober 2015 besuchte Erzbischof Jean-Clément Jeanbart, Administrator der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche und Erzbischof der Melkitisch Griechisch-Katholischen Erzdiözese Aleppo sowie apostolischer Visitator der griechischen Melkiten in Westeuropa, Genf und hielt eine Sondermesse in der Genfer Basilika 'Unsere Liebe Frau von Genf'.
Wie Migranten, die ehemalige Folteropfer sind, medizinische, rechtliche und psychosoziale Unterstützung ermöglicht werden kann: Experten und Betroffene tagen bei der UN in Genf.
„Das Dramatische dieser ganzen Situation von Ausschließung und sozialer Ungerechtigkeit und deren Folgen, führt mich gemeinsam mit der gesamten Christenheit und vielen anderen dazu, mir auch meiner eigenen diesbezüglichen schweren Verantwortung bewusst zu werden. Deshalb erhebe ich zusammen mit allen, die in sehnlicher Erwartung nach schnellen und wirksamen Lösungen rufen, meine Stimme. Die Annahme der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung ist ein wichtiges Zeichen der Hoffnung.“
Die Katholische Kirche setzt sich bei den Vereinten Nationen für Flüchtlinge und Migranten ein. "Die Reise ist so schwer, wissen Sie, die Reise ist so hart. Aber wir danken Gott. Wo Leben ist, ist Hoffnung": Dies sind die Worte eines Migranten aus Ghana der von einer italienischen Marinefregatte - vor der Küste Libyens - aufgenommen und nach Europa gebracht wurde.
"Der Weltraum - unendliche Weiten" - Mit diesen Worten sind viele aufgewachsen, hören heute noch, wie eine Stimme sagt: "Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat."
Fast eine Milliarde Menschen lebt mit einer Behinderung. Ihr Bild in der Öffentlichkeit - sofern sie überhaupt vorkommen - ist allzu oft ein negatives. Aber warum eigentlich?
Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus? Welche Rolle spielt Arbeit im Digitalen Zeitalter, und in welchem Verhältnis steht sie zur Katholischen Soziallehre und dem konkreten Leben junger Christen und anderer Menschen heute?
Am 20. März, dem Tag vor dem Welt-Down-Syndrom-Tag, lud bei den Vereinten Nationen in Genf die Organisation ADF International zusammen mit der Jérȏme-Lejeune-Stiftung, "Down Pride" und dem Souveränen Malteserorden zu einer Konferenz ein, deren Thema als Frage formuliert war: "Eine Down-Syndrom freie Welt?"
"Islam und Christentum, die große Konvergenz: Gemeinsam für gleiche Bürgerrechte": Unter diesem Motto fand Mitte März an den Vereinten Nationen in Genf eine Nebenveranstaltung während der 34. Sitzung des Menschenrechtsrats statt.
Am heutigen 26. März muss sich der palästinensische Aktivist und Menschenrechtsverteidiger Issa Amro aus Hebron erneut vor einem israelischen Militärgericht verantworten. Im EWTN-Interview mit Martin Rothweiler vom 21. März spricht der 36-jährige über seine Arbeit.
Treffen katholischer Organisationen an der UN thematisiert aktuelle Krise und Lösungen für betroffene Kinder und Jugendliche
Das Thema der weltweit eskalierenden Christenverfolgung – im Nahen Osten etwa von den USA als Völkermord verurteilt – beschäftigt auch die Vereinten Nationen. Am Rand der 34. Versammlung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat sich nun ein Spitzentreffen mit dem Thema befasst. Dabei wurde auch Kritik am Verhalten der EU laut.
Praktisch unzerstörbare "Killer Roboter" sind längst keine Hollywood-Fantasien mehr. Sie existieren bereits. Als "vollautonome Waffen" stellen sie eine besondere Herausforderung dar, auch für die UN, die sich für ein Verbot einsetzt.
Der 70. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen im Jahr 2015 war für viele ein Anlass, über die wirtschaftlichen Probleme und die Gefahren für Umwelt und Sicherheit nachzudenken, mit denen sich die Welt heute konfrontiert sieht. Auch die Vereinten Nationen stehen vor großen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Rolle und ihren Kapazitäten, wollen will sie ihrem Auftrag gerecht werden.
Am gestrigen 18. Dezember fand zum 16. Mal der Internationale Tag der Migranten statt. Die Vereinten Nationen hatten ihn 2000 ausgerufen — und seitdem wird er jedes Jahr brisanter und drängender.
Bei den Vereinten Nationen in Genf fand kürzlich ein dreitägiger Weltgipfel zu Religion, Frieden und Sicherheit statt.
Am 29. November begingen die Vereinten Nationen den "Internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk". Seit 1977 ermutigen die UN Mitgliederstaaten, die Einhaltung dieses Tages der Solidarität umfangreich zu unterstützen und ihn bekannter zu machen; im kommenden Jahr geht der israelisch-palästinensische Konflikt in sein 51. Jahr.
Jeder, der selber einmal von Arbeitgebern ausgenutzt oder ausgebeutet wurde – jeder, der Familienmitglieder oder Freunde hat, denen dies widerfährt – weiß, wie wichtig der richtige Schutz der Menschenrechte am Arbeitsplatz ist.