"Maria 1.0" dankt Bischöfen für Marienweihen

Abendgebet vor dem Mariengnadenbild in Jasna Góra
Joanna Lukaszuk-Ritter

Die Initiative "Maria 1.0" hat den Bischöfen Rudolf Voderholzer, Stefan Oster und Bertram Meier dafür gedankt, ihre Bistümer in der Coronavirus-Krise der Muttergottes geweiht zu haben.

Die Bischöfe der bayerischen Bistümer Regensburg, Passau und Augsburg weihten in den vergangenen Tagen ihre Diözesen angesichts der Coronavirus-Krise erneut der Muttergottes.

Auf Wunsch vieler Gläubiger haben dies auch die Bischöfe der USA, Irlands, Italiens, Polens, Portugals, Spaniens und Kanadas sowie vieler weiterer Nationen gemacht, wie CNA Deutsch berichtete

In einer am heutigen Montag veröffentlichten Pressemitteilung schreibt "Maria 1.0": "Wir alle können im Marienmonat Mai verstärkt an die Muttergottes denken. Ihr können wir uns, unser Land und die ganze Welt anvertrauen, damit zahlreiche Gnaden der Bekehrung fließen".

"Beten wir gemeinsam besonders im Marienmonat Mai um den Schutz der Muttergottes für unser Land und die ganze Welt!"

Papst Franziskus hat in den vergangenen Tagen wiederholt dazu aufgerufen, im Marienmonat Mai den Rosenkranz zu beten und ein marianisches Heiligtum zu besuchen.

Mit Blick auf die Wiederaufnahme der öffentlichen Feier der heiligen Messe in den meisten deutschen Bistümern danken die Verantwortlichen von "Maria 1.0". 

"Die vergangene Zeit war für viele Gläubige eine Herausforderung: Aufgrund der Corona-Krise mussten wir nicht nur auf die Kar- und Osterliturgie verzichten, sondern konnten sogar wochenlang an keiner Heiligen Messe teilnehmen – dabei ist die Eucharistie die Quelle und der Höhepunkt unseres christlichen Lebens.

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Wir sind dankbar, dass es die Möglichkeiten gab, die Messe per Livestream mitzuverfolgen. Dennoch wuchs in uns die Sehnsucht, endlich wieder eine leibhaftige Heilige Messe besuchen zu können. Umso mehr freut es uns, dass dies seit Kurzem wieder möglich ist. Unser Dank gilt allen Bischöfen, Priestern und Gläubigen, die sich hierfür eingesetzt haben."

Allein im portugiesischen Fatima waren bereits am 25. März 23 Länder auf Bitte ihrer jeweiligen Bischofskonferenz geweiht worden, darunter neun europäische Nationen.

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