Einen zutiefst ernsten Besuch hat Papst Franziskus den ehemaligen Nazi-Konzentrationslagern Auschwitz und Birkenau abgestattet, in denen nach heutigem Wissenstand über 1.5 Millionen Menschen getötet wurden.
Vier Wochen hat es gedauert, bis Tobias Bausch es mit eigener Kraft nach Krakau gebracht hat: Der 25-jährige Katholik aus Kamp-Lintfort – Spitzname "Tobi" – radelte 1.600 Kilometer.
In seiner zweiten abendlichen "Balkonrede" an die Jugend hat Papst Franziskus über die Ehe gesprochen.
Einer der ersten Programmpunkte von Papst Franziskus nach seiner Ankunft in Krakau fand zusammen mit 130 polnischen Bischöfen in der örtlichen Kathedrale statt. Es war ein privates Treffen, bei geschlossenen Türen; daher konnte man nicht hören, was er zu ihnen sagte.
An seinem ersten Abend in Krakau hat Papst Franziskus die jungen Teilnehmer aufgefordert, die Freude des Glaubens zu verbreiten und dadurch fröhlich Unruhe zu stiften. Spontan beantwortete der Pontifex Fragen der Jugendlichen vom Balkon des erzbischöflichen Palais in Krakau.
Auf dem Flug von Rom nach Krakau hat Papst Franziskus gesagt, dass die Welt zwar im Kriegszustand sei – dies sei jedoch kein "Krieg der Religionen".
Als Reaktion auf die brutale Hinrichtung von Pfarrer Jacques Hamel durch Anhänger des Islamischen Staates haben Frankreichs Bischöfe für Freitag, 29. Juli einen Fastentag angeordnet.
Gestern, beim Eröffnungsgottesdienst zum Weltjugendtag (WJT) im Blonia-Park, Krakau, herrschte eine große Feststimmung. Die Jugendlichen begrüßten sich, ohne dass Sprache oder Herkunftsland von Bedeutung gewesen wären. Sie umarmten sich und tanzten zusammen. Sie nahmen aktiv an der Heiligen Messe teil und sangen voll Enthusiasmus.
Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint der Journalist Sohrab Ahmari: Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.
Nun hat er offiziell begonnen, der Weltjugendtag in Polen. Wer nicht selber in Krakau dabei sein kann, aber ihn miterleben will, kann es unter www.krakau2016.de tun: EWTN – Katholisches Fernsehen strahlt ein Sonderprogramm aus Polen aus, mit vielen Live-Sendungen. Mit dabei der ausgemachte Polen-Kenner und Leiter Kommunikation des Senders, Robert Rauhut.
"An diesem Ort des Grauens zu sprechen, an diesem Ort einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, ist fast unmöglich – und es ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt. An einem derartigen Ort versagen die Worte; letztendlich bleibt nur ein erschüttertes Schweigen – ein Schweigen, das ein innerer Schrei zu Gott ist: Warum, Herr, hast du geschwiegen?"
Zwei bewaffnete Männer haben eine Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray im Norden Frankreichs während der Feier der heiligen Messe gestürmt. Sie nahmen mehrere Geiseln, darunter zwei Nonnen, und ermordeten den Priester.
Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft. Fünfmal ist er, auf spektakuläre Art, ausgebrochen.
Die Kirche in Polen feiert in diesem Jahr viele Jubiläen: 1050-Jahre Taufe Polens, das Jahr der Barmherzigkeit und der Weltjugendtag in Krakau mit Papst Franziskus. Wer sich auf die Reise zu den Ursprüngen des Christentums in Polen begibt, kommt – neben Posen – an der Stadt Gnesen nicht vorbei.
Robert Rauhut sprach im EWTN-Interview mit dem Prior des Klosters von Jasna Góra, dem Pauliner-Mönch Marian Adam Waligóra, über die Bedeutung des Klosters von Jasna Gora für den Glauben in und die Geschichte von Polen, die Besuche der Päpste im Mariensanktuarium und die Spiritualität dieses ganz besonderen Ortes.
Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei. Sie ist Zeugin der frohen Botschaft und wurde daher vom heiligen Thomas von Aquin auch "apostola apostolorum" – Apostelin der Apostel genannt.
In wenigen Tagen macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.
Überall ist das Logo des Weltjugendtages (WJT) zu sehen, der am 25. Juli in Krakau beginnt. Aber was stellt das bunte Symbol eigentlich dar?
Carmen Hernandez, Mitgründerin des Neokatechumenalen Weges, ist tot. Sie starb im Alter von 85 Jahren zuhause in Madrid.
Polnische Nonnen vom Orden der heiligen Faustina haben sich an einem Strand zu einer Art "Flashmob" versammelt, um Pilger zum Weltjugendtag in Polen willkommen zu heißen.