Europa

Papst Franziskus betet in Auschwitz am 29. Juli 2016. / L'Osservatore Romano

Papst Franziskus betet in Auschwitz für Gottes Vergebung

29. Juli 2016

Von Ann Schneible

Einen zutiefst ernsten Besuch hat Papst Franziskus den ehemaligen Nazi-Konzentrationslagern Auschwitz und Birkenau abgestattet, in denen nach heutigem Wissenstand über 1.5 Millionen Menschen getötet wurden.

"Gott segne Euch!" – Tobi Bausch pilgerte mit dem Fahrrad aus Kamp-Lintfort nach Krakau. / CNA/Alan Holdren

Video: Rad-Pilger Tobias – Mit dem Fahrrad 1.600 Kilometer nach Krakau

29. Juli 2016

Von AC Wimmer

Vier Wochen hat es gedauert, bis Tobias Bausch es mit eigener Kraft nach Krakau gebracht hat: Der 25-jährige Katholik aus Kamp-Lintfort – Spitzname "Tobi" – radelte 1.600 Kilometer.  

Ein frischvermähltes Ehepaar macht auf dem Petersplatz ein Selfie mit dem Papst.  / L'Osservatore Romano

Diese drei Worte sollte laut Papst Franziskus jedes Ehepaar kennen und verwenden

29. Juli 2016

In seiner zweiten abendlichen "Balkonrede" an die Jugend hat Papst Franziskus über die Ehe gesprochen.

Die Pressekonferenz der Bischöfe Polens, gemeinsam mit Pater Federic Lombardi SJ. / CNA/Alan Holdren

"Franziskus hat uns zugehört": Polens Bischöfe über ihr Treffen mit dem Papst

28. Juli 2016

Von Alvaro de Juana

Einer der ersten Programmpunkte von Papst Franziskus nach seiner Ankunft in Krakau fand zusammen mit 130 polnischen Bischöfen in der örtlichen Kathedrale statt. Es war ein privates Treffen, bei geschlossenen Türen; daher konnte man nicht hören, was er zu ihnen sagte.

Auf dem Balkon, von dem schon Benedikt XVI. und Johannes Paul II. mit der Jugend sprach, wandte sich Franziskus am Abend des 27. Juli an die Pilger in Krakau. / CNA/WJT/Mariusz Cygan

"Macht Chaos" und verbreitet den Glauben: Papst Franziskus zu Jugendlichen in Krakau

28. Juli 2016

Von Elise Harris

An seinem ersten Abend in Krakau hat Papst Franziskus die jungen Teilnehmer aufgefordert, die Freude des Glaubens zu verbreiten und dadurch fröhlich Unruhe zu stiften. Spontan beantwortete der Pontifex Fragen der Jugendlichen vom Balkon des erzbischöflichen Palais in Krakau.  

Papst Franziskus spricht mit Journalisten auf dem Rückflug von seiner Afrika-Reise am 30. November 2015. / CNA/Martha Caldéron

Franziskus: Es herrscht Krieg – aber "kein Krieg der Religionen"

27. Juli 2016

Von AC Wimmer

Auf dem Flug von Rom nach Krakau hat Papst Franziskus gesagt, dass die Welt zwar im Kriegszustand sei – dies sei jedoch kein "Krieg der Religionen". 

Trauer und Schock nach dem Mord an Pfarrer Jacques Hamel.  / Kiev.Victor via Shutterstock

Nach Ermordung von Pfarrer Jacques Hamel: Frankreichs Bischöfe ordnen Tag des Fastens an

27. Juli 2016

Von CNA Deutsch

Als Reaktion auf die brutale Hinrichtung von Pfarrer Jacques Hamel durch Anhänger des Islamischen Staates haben Frankreichs Bischöfe für Freitag, 29. Juli einen Fastentag angeordnet. 

Jugendliche aus Bayern, Deutschland und der ganzen Welt beim Weltjugendtag in Krakau am 26. Juli 2016. / CNA/Maria Ximena Rondon

WJT Krakau: Zusammen mit dem Papst kommen wir weit, sagen die jugendlichen Pilger

27. Juli 2016

Von María Ximena Rondón

Gestern, beim Eröffnungsgottesdienst zum Weltjugendtag (WJT) im Blonia-Park, Krakau, herrschte eine große Feststimmung. Die Jugendlichen begrüßten sich, ohne dass Sprache oder Herkunftsland von Bedeutung gewesen wären. Sie umarmten sich und tanzten zusammen. Sie nahmen aktiv an der Heiligen Messe teil und sangen voll Enthusiasmus.

Mit diesem Tweet reagierte der "WSJ"-Journalist auf die Ermordung des Priesters Jacques Hamel durch Islamisten gestern.  / CNA/Churchpop

Im Angesicht des Terrors: Journalist des "Wall Street Journal" wird katholisch

27. Juli 2016

Von ChurchPOP/CNAdeutsch

Wie reagiert man am besten auf den Terror des Islamischen Staates? Nicht etwa durch Angst, Verharmlosung oder Relativierung, meint der Journalist Sohrab Ahmari: Am besten teilt man öffentlich mit, dass man sich zum Katholizismus bekehrt.

EWTN Deutschland live aus Krakau: Martin Rothweiler (links) und Robert Rauhut berichten vom Weltjugendtag. / EWTN

Der Weltjugendtag als spirituelle Reise

26. Juli 2016

Von AC Wimmer

Nun hat er offiziell begonnen, der Weltjugendtag in Polen. Wer nicht selber in Krakau dabei sein kann, aber ihn miterleben will, kann es unter www.krakau2016.de tun: EWTN – Katholisches Fernsehen strahlt ein Sonderprogramm aus Polen aus, mit vielen Live-Sendungen. Mit dabei der ausgemachte Polen-Kenner und Leiter Kommunikation des Senders, Robert Rauhut. 

Historisches Gedenken: Benedikt in Auschwitz. / © Giancarlo Guiliani/CPP

Benedikt XVI., Auschwitz und die Frage an Gott: "Warum hast Du geschwiegen?"

26. Juli 2016

Von Marco Mancini

"An diesem Ort des Grauens zu sprechen, an diesem Ort einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, ist fast unmöglich – und es ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt. An einem derartigen Ort versagen die Worte; letztendlich bleibt nur ein erschüttertes Schweigen – ein Schweigen, das ein innerer Schrei zu Gott ist: Warum, Herr, hast du geschwiegen?"  

Auch in Europa ist das Christentum offenbar Zielscheibe des Terrors. / Pixabay

Frankreich: Männer stürmen Kirche während heiliger Messe, nehmen Geiseln, töten Priester

26. Juli 2016

Von AC Wimmer

Zwei bewaffnete Männer haben eine Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray im Norden Frankreichs während der Feier der heiligen Messe gestürmt. Sie nahmen mehrere Geiseln, darunter zwei Nonnen, und ermordeten den Priester.

Frei vom Irdischen: Eine Seemöwe. / Unsplash via Pixabay

Ausbruch aus dem Gefängnis? – Das neue Schreiben des Papstes, "Vultum Dei quaerere"

Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft. Fünfmal ist er, auf spektakuläre Art, ausgebrochen.

Im Gespräch mit Robert Rauhut: Erzbischof Wojciech Polak über Ursprünge, Gegenwart und Zukunft des Glaubens in Polen und Europa. / EWTN

Warum – und wie – ist Polen so katholisch? Und was bedeutet dies für Europa? Ein Gespräch.

24. Juli 2016

Von CNA Deutsch

Die Kirche in Polen feiert in diesem Jahr viele Jubiläen: 1050-Jahre Taufe Polens, das Jahr der Barmherzigkeit und der Weltjugendtag in Krakau mit Papst Franziskus. Wer sich auf die Reise zu den Ursprüngen des Christentums in Polen begibt, kommt – neben Posen – an der Stadt Gnesen nicht vorbei.

Vor dem Gnadenbild: Pater Marian Waligora im Gespräch mit Robert Rauhut. / EWTN

Ein Besuch bei Unserer Lieben Frau von Tschenstochau

23. Juli 2016

Von CNA Deutsch

Robert Rauhut sprach im EWTN-Interview mit dem Prior des Klosters von Jasna Góra, dem Pauliner-Mönch Marian Adam Waligóra, über die Bedeutung des Klosters von Jasna Gora für den Glauben in und die Geschichte von Polen, die Besuche der Päpste im Mariensanktuarium und die Spiritualität dieses ganz besonderen Ortes.

Maria Magdalena in einer Darstellung des Malers Georges de La Tour. / Wikimedia (Gemeinfrei)

Die heilige Maria Magdalena – Zeugin und Büßerin. Ein Kommentar

Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei. Sie ist Zeugin der frohen Botschaft und wurde daher vom heiligen Thomas von Aquin auch "apostola apostolorum" – Apostelin der Apostel genannt.

Kardinal Dziwisz über den heiligen Johannes Paul II.: "Er kannte die deutsche Kultur, kannte die deutsche Kirche. Er hatte viele Freunde. Er schätzte sehr die deutsche Wissenschaft, er schätzte sehr die deutsche Theologie, die Philosophie." / EWTN

Kardinal Dziwisz über die "Stadt der Heiligen", Johannes Paul II., den Weltjugendtag

21. Juli 2016

Von CNA Deutsch

In wenigen Tagen  macht die Weltkirche Station in Krakau, dem Gastgeber des diesjährigen Weltjugendtags. Doch Krakau ist auch die "Stadt der Heiligen". Der heilige Stanislaus, der heilige Albert Chmielowski, die heilige Faustyna Kowalska und der heilige Johannes Paul II. wirkten hier. Robert Rauhut traf in Krakau zum EWTN-Interview den langjährigen Privatsekretär des Heiligen Johannes Paul II. und Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Gemeinsam blicken sie auf die Bedeutung Krakaus für die Kirche in Polen, das Lebenszeugnis des Heiligen Johannes Paul II., was er Europa auch heute noch zu sagen hat, den kommenden Weltjugendtag – und Mutter Angelica.

Das Logo des Weltjugendtages und sein prominentester Besucher, Papst Franziskus. / CNA/Weltjugendtag – Diözese Fort Worth (Texas)

Schon gewußt? Das bedeutet das Logo des Weltjugendtages in Krakau

20. Juli 2016

Von CNA Deutsch

Überall ist das Logo des Weltjugendtages (WJT) zu sehen, der am 25. Juli in Krakau beginnt. Aber was stellt das bunte Symbol eigentlich dar? 

Carmen Hernandez / Neokatechumenaler Weg

Neokatechumenat-Mitgründerin Carmen Hernandez gestorben

20. Juli 2016

Von CNA Deutsch

Carmen Hernandez, Mitgründerin des Neokatechumenalen Weges, ist tot. Sie starb im Alter von 85 Jahren zuhause in Madrid. 

Tanzende Nonnen / Euronews via YouTube (Screenshot)

Tanzende Nonnen werden "virales Phänomen" vor Weltjugendtag

20. Juli 2016

Von Mary Rezac

Polnische Nonnen vom Orden der heiligen Faustina haben sich an einem Strand zu einer Art "Flashmob" versammelt, um Pilger zum Weltjugendtag in Polen willkommen zu heißen.