Europa

Eine Kopie der in der Französischen Revolution zerstörten Madonna in der Kathedrale von Le Puy. / Simon via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Kommentar: Das große Jubiläum von Le Puy

Es ist ein Jahrhundertereignis, das erst wieder im Jahr 2157 begangen werden wird: Das Jubiläum von Le Puy. Immer dann, wenn der Karfreitag auf den 25. März, also das Fest Mariä Verkündigung fällt, feiert der große französische Wallfahrtsort ein besonderes Jubiläum, in dem der Mutter und Gefährtin des Erlösers gedacht wird.

Papst Franziskus wäscht Migranten und Flüchtlingen die Füße am Gründonnerstag, 24. März 2015  / L'Osservatore Romano

Franziskus: Wir sind alle "Kinder desselben Gottes"

25. März 2016

Von Elise Harris

Am Gründonnerstag hat Papst Franziskus Migranten und Flüchtlingen, darunter drei Muslimen und einem Hindu, in einem römischen Vorort die Füße gewaschen. Dabei rief er zu Brüderlichkeit auf, und kontrastierte diese mit den Anschlägen von Brüssel.  

Das letzte Abendmahl. Ausschnitt aus einem Gemälde von Duccio di Buoninsegna, entstanden im Jahr 1308. / (Gemeinfrei)

Kommentar: Was wir an Gründonnerstag feiern

Am heutigen Gründonnerstag werden wieder viele Priester den getöpferten Kelch und die dazu passende Hostienschale hervorkramen, um mit diesen irdenen, schlichten Gefäßen das Abendmahl Jesu so nah wie möglich an seinem historischen Vorbild nachzufeiern. Hat nicht der arme Wanderprediger aus Nazareth im Kreis seiner Jünger, das Geschirr einfacher Leute verwendet, als er ihnen das Brot brach und mit ihnen den Wein teilte?  

Junge Pilger beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro am 28. Juni 2013. / CNA/Michelle Bauman

"Es wird der Weltjugendtag des Friedens sein"

23. März 2016

Von Andrea Gagliarducci

Interview mit Kardinal Stanisław Dsiwisz - Erzbischof von Krakau und ein Leben lang besonderer Sekretär des heiligen Papstes Johannes Paul II. - über den Weltjugendtag, den Frieden und die geistliche Erneuerung.

Blickrichtung Himmel: Die Fassade der Kathedrale von Brüssel. / Pat Scullion via Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Kommentar: Der Krieg als Chance

23. März 2016

Von AC Wimmer

"Wir befinden uns im Krieg". Damit hat Frankreichs Premier Manuel Valls gestern auf den Punkt gebracht, was nicht erst seit Brüssel bitterste Wahrheit ist. Es herrscht Krieg. Auch wenn viele unter uns — auch ich — es eigentlich nicht wahrhaben wollen. Und nun?

Mit diesem Bild hat die Belgische Bischofskonferenz auf die Terroranschläge am 22. März 2016 reagiert. / Belgische Bischofskonferenz (digital bearbeitet von CNA)

UPDATE: IS bekennt sich zu Terroranschlag in Brüssel

22. März 2016

Von CNA Deutsch

UPDATE am 22.  März um 18:15 Uhr: Der Islamische Staat (IS) hat sich zu den Angriffen auf Brüssel bekannt. Die Chrisam-Messe in der Kathedrale von Brüssel wurde für heute Abend abgesagt.

Ein ganz besonderes Familienbild: Pater Vincenz Heereman LC mit seinem älteren Bruder, Pater Sylvester (links) und Onkel, Abt Franziskus Heereman OSB. / privat

"Ich bin unendlich beschenkt worden": Der Brief eines frisch geweihten Priesters

21. März 2016

Von CNA Deutsch

In der pästlichen Basilika St. Paul vor den Mauern ist Vincenz Heereman vor einigen Wochen zum Priester geweiht worden. In seinen eigenen, bewegenden Worten beschreibt der 32-jährige Pater im folgenden Brief, wie er dies erlebt hat — und reflektiert sein junges Priesterdasein.

Auch in der Werkstatt der Wunder muss Hand angelegt werden. / Shutterstock

Kommentar: Die Werkstatt, in der man Wunder produziert  

"Geht alle zu Josef. Tut, was er Euch sagt" (Ex 41, 55). Das Wort des Pharaos an die notleidende Bevölkerung seines Landes hallt durch die Jahrhunderte, zumal es die Kirche aufgegriffen und auf den Pflegevater Jesu angewandt hat: Ite ad Joseph – Geht zum heiligen Josef. Er wird Euch helfen.

Besuch von Papst Franziskus im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan, dem Wohnort von Papst emeritus Benedikt XVI., am 30. Juni 2015. / L'Osservatore Romano

Das sagte Papst emeritus Benedikt über Papst Franziskus

Nur selten äußert sich der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. in der Öffentlichkeit; noch seltener spricht er dabei über seinen Nachfolger, Franziskus.

Im Jahr 1492 übergab Muhammad XII. die Stadt Granada an Königin Isabella I. und König Ferdinand II. Das Gemälde wurde 1882 von Francisco Pradilla y Ortiz gemalt. / Gemeinfrei via Wikimedia

Die Wirklichkeit der muslimischen Invasion Spaniens im Mittelalter

16. März 2016

Von Blanca Ruiz

Es ist ein Klischee: Das angeblich gute Zusammenleben verschiedener Kulturen im muslimisch beherrschten Spanien vor der Reconquista, der Rückeroberung der iberischen Halbinsel. Ein neues Buch enthüllt, was an diesem Mythos dran ist – und leistet damit einen Beitrag zur Differenzierung über ein Kapitel der Geschichte Europas, das vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationskrise besonders brisant ist.

Juwelen in einer Nahaufnahme / Peter Richardson via Flickr (CC BY 2.0)

Der Streit um den legendären Schatz von San Gennaro

Aufregung um die reichste Schatzkammer der Welt: Der weltberühmte Goldschatz des heiligen Januarius ist wertvoller als die britischen Kronjuwelen. Nun falle er in die Hände des Vatikan, nicht die der Stadt Neapel, so berichteten mehrere Medien aufgeregt in den vergangenen Tagen.

Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte im Petersdom am Fest der Unbefleckten Empfängnis, dem 8. Dezember 2015 zum offiziellen Auftakt des Jahrs der Barmherzigkeit. / L'Osservatore Romano

Kommentar: Das Jahr der offenen Tür  

Es ist Heiliges Jahr. Wollte man jemanden, der von der Kirche gar nichts weiß erklären, was das ist,so könnte man vielleicht den banalen Vergleich mit einer Behörde heranziehen, die "einen Tag der offenen Tür" feiert.

"Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie". – Aus dem Evangelium nach Matthäus (10,15-16) / 18043 images via Pixabay (Gemeinfrei)

Nach "Spotlight" und der Anhörung von Kardinal Pell: Der Umgang der Kirche mit Missbrauch

9. März 2016

Von AC Wimmer

Weltweite Aufmerksamkeit hat die Anhörung von Kardinal George Pell vor der australischen Missbrauchskommission erregt. Professor Hans Zollner hat sich mit den dazu angereisten Opfern und Angehörigen getroffen. Der Leiter des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana sprach mit CNA über den Auftritt von Kardinal Pell und den weiteren Weg der Kirche im Umgang mit Missbrauch und Prävention.

Schwester Anselm, Sr. Reginette, Sr. Judith, Sr. Marguerite (von links). / Mit freundlicher Genehmigung des Apostolischen Vikariates Südarabien.

Das sind die im Jemen ermordeten Missionarinnen der Nächstenliebe

Sie kümmerten sich um die Alten: Schwester Anselm, Schwester Reginette, Schwester Judith und Schwester Marguerite waren Pfleger im Heim, das die Missionarinnen der Nächstenliebe in Aden, Yemen neben ihrem Kloster betrieben.

Das Antlitz des Erlösers: Das einzigartige Tuchbild von Jesus Christus. / EWTN/Paul Badde

"Das Antlitz Gottes in den Vordergrund rücken"

9. März 2016

Von CNA Deutsch

Die Kirche soll das Antlitz Gottes in den Vordergrund stellen, und sich selber in den Hintergrund: Das hat der Leiter der Fastenexerzitien für Papst und Kurie gesagt. Pater Ermes Ronchi betonte in einer Meditation, der Glaube sei etwas, "was die Gläubigen in Bewegung setzt".

Ehe ist ein lebenslanges Abenteuer, das man lernen kann, sagen nicht nur  Francisca und Florencio.  / shutterstock

74 Jahre reine Liebe: Das ist das Erfolgsgeheimnis der Ehe von Francisca und Florencio

8. März 2016

Von Blanca Ruiz

Die Vereinigung Marriage Encounter hat auch dieses Jahr den Preis "Ein ganzes Leben" verliehen, mit dem das am längsten verheiratete Ehepaar Spaniens geehrt wird.  Im diesem Jahr 2016 sind die Gewinner die 99-jährige Francisca und der 101-jährige Florencio.

Die ermordeten Schwestern der Nächstenliebe (von oben links im Uhrzeigersinn): Schwester Anselm, Schwester Reginette, Schwester Marguerite und Schwester Judith. / Mit freundlicher Genehmigung des Apostolischen Vikariates für Südarabien

Die Morde in Jemen werden die Missionarinnen der Nächstenliebe nicht aufhalten

7. März 2016

Von CNA Deutsch

Die Morde in Jemen werden den Weg des Dienstes und der Barmherzigkeit nicht aufhalten, den die Dienerinnen der Nächstenliebe beschreiten, so ein wichtiges katholisches Oberhaupt aus Kalkutta (Indien), dem Ort, an dem die Selige Mutter Teresa ihre Ordenskongregation gegründet hatte.   TRANSLATE with x English Arabic Hebrew Polish Bulgarian Hindi Portuguese Catalan Hmong Daw Romanian Chinese Simplified Hungarian Russian Chinese Traditional Indonesian Slovak Czech Italian Slovenian Danish Japanese Spanish Dutch Klingon Swedish English Korean Thai Estonian Latvian Turkish Finnish Lithuanian Ukrainian French Malay Urdu German Maltese Vietnamese Greek Norwegian Welsh Haitian Creole Persian   //   TRANSLATE with COPY THE URL BELOW Back EMBED THE SNIPPET BELOW IN YOUR SITE Enable collaborative features and customize widget: Bing Webmaster Portal Back //     This page is in German   Translate to English         Afrikaans Albanian Amharic Arabic Armenian Azerbaijani Bengali Bulgarian Catalan Croatian Czech Danish Dutch English Estonian Finnish French German Greek Gujarati Haitian Creole Hebrew Hindi Hungarian Icelandic Indonesian Italian Japanese Kannada Kazakh Khmer Korean Kurdish (Kurmanji) Lao Latvian Lithuanian Malagasy Malay Malayalam Maltese Maori Marathi Myanmar (Burmese) Nepali Norwegian Pashto Persian Polish Portuguese Punjabi Romanian Russian Samoan Simplified Chinese Slovak Slovenian Spanish Swedish Tamil Telugu Thai Traditional Chinese Turkish Ukrainian Urdu Vietnamese Welsh   Always translate German to EnglishPRO Never translate German Never translate de.catholicnewsagency.com

Die Frage, warum Gott Leid zulässt, ist eine der schwierigsten Herausforderungen für die Theologie – auch und gerade bei Kindern. / kheinz via Pixabay (Gemeinfrei)

Kommentar: Warum leiden Kinder?

Es ist die vielleicht schwierigste aller Fragen: Warum gibt es so viel Leid in der Welt? 

Phil Nagle vor der Presse am 3. März 2016 vor dem Hotel Quirinale in Rom, wo auch die Anhörung durch die Royal Commission stattfand   / CNA/Alexey Gotovskiy

"Kardinal Pell hat verstanden", sagt dieses Missbrauchsopfer nach Treffen mit ihm

3. März 2016

Von AC Wimmer

"Kardinal Pell hat verstanden": Das sagte ein ehemaliges Opfer sexuellen Missbrauchs nach einem Treffen mit dem australischen Kirchenmann in Rom.  

Kardinal George Pell spricht bei einer Presse-Konferenz im Vatikan am 9. Juli 2014. / CNA/Daniel Ibanez

"Die Kirche hat Mist gebaut, Menschen im Stich gelassen": Kardinal Pell

29. Februar 2016

Von AC Wimmer

"Ich bin nicht hier, um das Unverteidigbare zu verteidigen", sagte Kardinal George Pell zum Auftakt der zermürbenden, vierstündigen Anhörung vor der Royal Commission, dem australischen Untersuchungsausschuss in Fälle von Kindesmissbrauch.