Der Bürgermeister von Pamplona hat gefordert, dass der beleidigende Teil der Ausstellung “Desenterrados” – Ausgrabungen – des Künstlers Abel Azcona entfernt wird, der dafür mehr als 200 konsekrierte Hostien gestohlen und profaniert hatte.
Unter dem Vorwand, zur Kommunion zu gehen, hat er 240 konsekrierte Hostien gestohlen und anschliessend mit ihnen auf dem Fußboden im Rathaus von Pamplona das Wort "pederastia" – Päderastie gelegt. Die Fotos von der Durchführung des Hostienraubs des "Künstlers", der den Namen Abel Azcona trägt, sind in einem öffentlichen und von der Stadt geförderten Kunstsaal in Pamplona ausgestellt.
Vergangenes Jahr kam der Papst, dieses Jahr sind es Kardinal Kurt Koch aus dem Vatikan und aus Deutschland Kardinal Reinhard Marx: Auf Einladung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., reist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, vom 28. bis 30. November 2015 nach Istanbul. Anlass dieses kirchlichen Besuchs ist das Fest des Apostels Andreas, das am 30. November 2015 gefeiert wird.
Beten für IS-Kämpfer: In Frankreich hat sich über Facebook eine Initiative gegründet, die es sich zur Aufgabe macht, für die Bekehrung der Kämpfer des Islamischen Staates (IS) zu beten. Im September 2015 startete die Gründerin Celiné Crop den „Croisade de l'Amour“. Am Sonntag nach den Attentaten von Paris hat sich die Gruppe explosionsartig vergrößert und auch auf weitere europäische Staaten ausgebreitet.
Eine der Hausaufgaben, die Papst Franziskus den deutschen Bischöfen gegeben hat, um die "Erosion des Glaubens" in Deutschland zu bekämpfen, hat ein englischer Bischof bereits aufgegriffen: Philip Egan, Bischof von Portsmouth, hat die Gläubigen ermutigt, im Jahr der Barmherzigkeit mindestens einmal im Monat das Sakrament der Beichte zu empfangen.
Vor einem Europa ohne christliche Seele hat angesichts der jüngsten Terroranschläge der Bischof von San Sebastián in Spanien gewarnt. Einem Westen ohne Identität, so José Ignacio Munilla, präsentiere sich der Islamischen Staat sich gleichsam als eine "Alternative".
Nach den tragischen Attentaten, die Paris am 13. November erschüttert haben, sind tausende Gläubige in die katholischen Kirchen geströmt. Diese öffnete ihre Türen, um alle Trauernden und Suchenden aufzunehmen und zusammen mit ihnen in diesen Stunden des Schmerzes, der Angst und der Verwirrung zu beten.
Mit einer Heiligen Messe in der Kathedrale von Notre Dame hat der Erzbischof von Paris daran erinnert, dass Gott die Quelle der Kraft und der Hoffnung ist. Trotz der Unsicherheit und Trauer nach den Angriffen auf Paris in den vergangenen Tagen.
Der selbsternannte "Islamische Staat" (IS) hat sich zu der Anschlagserie in Paris bekannt. Die Terror-Organisation begründet ihre Taten damit, dass Frankreich den islamischen Propheten Mohammed beleidigt habe – und als Rache für Luftangriffe gegen den IS. Wie berichtet, kosteten die Angriffe an die 140 Menschen. In Frankreich wurde der Ausnahmezustand verhängt.
Mit spontanen Gebeten für Paris haben Katholiken aus aller Welt auf die Nachricht der Terroranschläge reagiert. Offizielle Angaben zu den Motiven der Täter gibt es nicht; Augenzeugen und Medien berichten von “Allah Akbar”-Rufen einzelner Täter. Ob erneut der “Islamische Staat” direkt hinter der Tat steht, ist zur Stunde unbekannt.
War dies ein Vorgeschmack auf sein Apostolisches Schreiben zur Familie? Mit einer programmatischen Rede von knapp 50 Minuten Dauer hat Papst Franziskus in Florenz seine Vorstellung der Kirche und der katholischen Glaubenslehre vorgestellt, und vor zwei Häresien gewarnt, ebenso wie vor Konservatismus und Fundamentalismus.
Auf seinem Zwischenstopp in Prato, vor der Weiterreise nach Florenz, hat Papst Franziskus über das "Krebsgeschwür der Korruption" gesprochen. Im Video von EWTN Deutschland können Sie die Begegnung mit den Gläubigen der Stadt sehen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat eine neue Kampagne gestartet, die in den Augen von Kritikern gegen das Menschenrecht auf Leben der Schwächsten aller Menschen gerichtet ist: Ungeborene Kinder. AI kämpft für die gesetzliche Legalisierung der Abtreibung in Irland. Mehr noch: Amnesty geht dabei mit Werbung vor, die Kritiker als „beschämend antikatholisch“ einstufen. Irland, das Abtreibung unter allen Umständen verbietet, ist eines der Länder in Europa, ja weltweit, das die niedrigste Sterberate von gebärenden Müttern aufweisen kann.
Bei einer historischen Abstimmung im September diesen Jahres sprach sich eine überwältigende Mehrheit der UN Mitgliedsstaaten dafür aus, auch die Flaggen von Nicht-Mitgliedsstaaten bei den Vereinten Nationen zu hissen. Am Dienstag vor zehn Tagen war es soweit: im Rahmen einer offiziellen Zeremonie die Flagge des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf gehisst.
Wie erleben junge Katholiken die Synode? Um ihren Stimmen ein wenig Gehör zu verleihen, hat CNA neben der Berichterstattung immer wieder andere, auch junge Katholiken gefragt, wie sie die Beratungen in Rom erleben. Heute antwortet Tina Mercep, Sprecherin des Mediennetzwerks Pontifex und Politikwissenschaftlerin, die in Brüssel lebt und arbeitet.
Mitten in die Spannung und Aufregung um die Familiensynode hat ein französisches Magazin ein Interview mit Papst Franziskus veröffentlicht, in dem dieser die großen Themen seines Pontifikates noch einmal klar ausspricht.
Sogar die Bild-Zeitung machte damit Schlagzeilen: „Kasper und Lehmann: Deutsche Kardinäle in ‘Mafia-Skandal’ verstrickt?” So die Überschrift des Boulevardblattes. Im Artikel steht zu lesen, was auch andere Medien berichteten: Der ehemalige Bischof von Brüssel, Kardinal Godfried Danneels, habe selber damit angegeben, Mitglied eines „Mafia-Klubs Sankt Gallen” gewesen zu sein. Und Papst Franzikus habe ihn trotzdem speziell zur Familiensynode eingeladen – ebenso wie Kardinal Walter Kasper.
„Die Gender-Ideologie ist gefährlicher als der Kommunismus” – „Homosexuelle Beziehungen sollten gar nicht Thema der Familiensynode sein”: Viel Aufsehen haben diese Aussagen des Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz in seinem exklusiven Interview mit EWTN Deutschland erregt. Hier nun das vollständige Gespräch von Robert Rauhut mit Erzbischof Stanislaw Gadecki.
Die Gender-Ideologie ist gefährlicher als der Kommunismus: Das sagt der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki in seinem Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN Deutschland. Dessen zweiter Teil wird am heutigen Sonntag Abend um 20 Uhr ausgestrahlt.
Die Familiensynode in Rom sollte nicht homosexuelle Beziehungen zum Thema haben. Das fordert der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki in einem exklusiven Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN Deutschland.