Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.
Eine von Papst Franziskus gesegnete Pro-Life-Glocke ist im ukrainischen Lwiw (Lemberg) angekommen. Sie soll die Würde und Schönheit des menschlichen Lebens inmitten der russischen Invasion des Landes würdigen.
Tausende von Menschen nahmen am Sonntag in Madrid am Marsch für das Leben teil. Der Marsch endete auf der Plaza de Cibeles, wo eine Bühne für die Hauptveranstaltung aufgebaut war.
Man müsse sicherstellen, dass Ärzte, die Abtreibungen vornehmen, "in allen Regionen Deutschlands" zu finden sind.
Am morgigen Samstag findet ab 13 Uhr der diesjährige Marsch fürs Leben in München statt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Kundgebung am Königsplatz.
Nachdem die Legislative des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa für die Legalisierung der Abtreibung bis zur 13. Woche der Schwangerschaft gestimmt hat, gab die Diözese Culiacán bekannt, dass katholische Politiker, die für das Gesetz gestimmt haben, weder die Eucharistie empfangen noch Paten werden können.
Die Bischöfe beschäftigten sich bei der Frühjahrs-Vollversammlung zudem mit dem Synodalen Weg, dem kirchlichen Arbeitsrecht, sexuellem Missbrauch und dem Ukraine-Krieg.
In seiner Video-Botschaft mit dem Gebetsanliegen des Papstes für März 2022 hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, beim biotechnologischen Fortschritt nicht die Menschenwürde zu vergessen. "Wir dürfen nicht zulassen, dass der wirtschaftliche Profit die biomedizinische Forschung bestimmt", so der Pontifex (hier im Video).
Der US-Senat wird am Montag über einen Gesetzentwurf abstimmen, der die staatlichen Beschränkungen der Abtreibung aufhebt und die Tötung ungeborener Kinder bis zum Zeitpunkt ihrer Geburt aus beliebigen Gründen erlaubt.
Der kolumbianische Präsident Iván Duque Márquez hat die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche zu verbieten, verurteilt.
Eine in Polen gegossene und von Papst Franziskus gesegnete Glocke ist in Ecuador angekommen, wo sie zu Ehren der ungeborenen Kinder erklingen wird.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hatte Mitte Januar gefordert, die EU-Grundrechtecharta zu aktualisieren, „um ausdrücklich auf den Schutz der Umwelt und das Recht auf Abtreibung einzugehen“.
Der spanische Abgeordnetenhaus hat am gestrigen Donnerstag, dem 3. Februar, grünes Licht für eine Reform des Strafgesetzbuches gegeben, die es möglich machen soll, Lebensschützer zu kriminalisieren, die in der Nähe von Abtreibungskliniken beten
Sie nennen sich "Löwen für das Leben" und beten mit Frau Weiland, ihrer Sozialkundelehrerin, den Rosenkranz für das ungeborene Leben: Die Siebtklässlerinnen Abby und CeCe sagen, sie machen aus Überzeugung mit bei der Aktion ihrer Schule in Denver (Colorado).
"Wenn ein Politiker der Diözese Las Vegas sich im Widerspruch zur Lehre der Kirche über die Heiligkeit des menschlichen Lebens befindet, bitte ich ihn oder sie, freiwillig auf den Empfang der Heiligen Kommunion zu verzichten"
Die Polizei von New York hat Katholiken – darunter Kinder und Familien – vor einem hasserfüllten Mob von Abtreibungsaktivisten beschützt, der am Samstag eine Gebetsveranstaltung für das Leben in der berühmten Kathedrale St. Patrick stören wollten.
Nachdem die Coronavirus-Pandemie den "March for Life" vergangenes Jahr unmöglich machte, haben Lebensschützer in den USA den jährlichen "Marsch für das Leben" an diesem Wochenende begangen.
Einer neuen Umfrage zufolge sind mehr als 60 Prozent der Amerikaner nicht mit den zentralen Aussagen des Urteils Roe v. Wade einverstanden, mit dem der Oberste Gerichtshof 1973 die Abtreibung landesweit legalisierte.
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Mittwoch gefordert, dass Abtreibung in die EU-Charta der Grundrechte aufgenommen wird.
Das Werbeverbot für Abtreibung soll auf Wunsch der Bundesregierung bald aufgehoben werden. Der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches, Paragraph 219a, soll gekippt werden, sodass Ärzte künftig Abtreibung öffentlich als Dienstleistung anbieten dürften. Lebensschützer warnen schon lange vor einem weiteren Dammbruch. So betont beispielsweise die "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), dieser Beschluss lasse "vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen und versieht sie mit dem Anschein der Legitimität".