Neueste Nachrichten: Abtreibung

Papst Franziskus am 2. April 2022 in Malta. / Vatican Media

Der Papst landet auf Malta: Plädoyer für umfassenden Lebensschutz

2. April 2022

Von Rudolf Gehrig

Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.

Die Glocke bei ihrer Ankunft im ukrainischen Lemberg (Lwiw).  / Tomasz Duklanowski/Radio Szczecin

Von Papst Franziskus gesegnete Glocke in der Ukraine angekommen

30. März 2022

Von Katie Yoder

Eine von Papst Franziskus gesegnete Pro-Life-Glocke ist im ukrainischen Lwiw (Lemberg) angekommen. Sie soll die Würde und Schönheit des menschlichen Lebens inmitten der russischen Invasion des Landes würdigen.

Illustration / Felipe Santana / Unsplash (CC0)

Tausende demonstrieren beim Marsch fürs Leben in Madrid

29. März 2022

Von Blanca Ruiz

Tausende von Menschen nahmen am Sonntag in Madrid am Marsch für das Leben teil. Der Marsch endete auf der Plaza de Cibeles, wo eine Bühne für die Hauptveranstaltung aufgebaut war.

Der Reichstag in Berlin, Sitz des Deutschen Bundestags / Cezary Piwowarski  via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

CDU/CSU-Fraktion weiter für Abtreibungs-Werbeverbot, aber zu Kompromissen bereit

Man müsse sicherstellen, dass Ärzte, die Abtreibungen vornehmen, "in allen Regionen Deutschlands" zu finden sind.

Illustration / Drew Hays / Unsplash (CC0)

"Marsch fürs Leben" startet am Samstag in München

Am morgigen Samstag findet ab 13 Uhr der diesjährige Marsch fürs Leben in München statt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Kundgebung am Königsplatz. 

Symbolbild / Pixabay / lininha_bs (CC0)

Bistum in Mexiko: Keine Kommunion für Politiker, die für Abtreibung stimmten

Nachdem die Legislative des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa für die Legalisierung der Abtreibung bis zur 13. Woche der Schwangerschaft gestimmt hat, gab die Diözese Culiacán bekannt, dass katholische Politiker, die für das Gesetz gestimmt haben, weder die Eucharistie empfangen noch Paten werden können.

Bischof Georg Bätzing bei der Abschluss-Pressekonferenz der Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz / Martin Rothweiler / EWTN.TV

Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen: Deutsche Bischöfe üben vorsichtige Kritik

Die Bischöfe beschäftigten sich bei der Frühjahrs-Vollversammlung zudem mit dem Synodalen Weg, dem kirchlichen Arbeitsrecht, sexuellem Missbrauch und dem Ukraine-Krieg.

Papst Franziskus segnet ein Kind bei der Generalaudienz am 15. Mai 2019 / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Papst-Gebetsanliegen für März 2022: "Kein Fortschritt um den Preis der Menschenwürde!"

9. März 2022

Von Rudolf Gehrig

In seiner Video-Botschaft mit dem Gebetsanliegen des Papstes für März 2022 hat Papst Franziskus dazu aufgerufen, beim biotechnologischen Fortschritt nicht die Menschenwürde zu vergessen. "Wir dürfen nicht zulassen, dass der wirtschaftliche Profit die biomedizinische Forschung bestimmt", so der Pontifex (hier im Video).  

Michael Warsaw, CEO und Vorstandsvorsitzender von EWTN. / EWTN

Michael Warsaw: Deshalb muss der US-Senat das extreme Abtreibungsgesetz ablehnen

27. Februar 2022

Von CNA Deutsch

Der US-Senat wird am Montag über einen Gesetzentwurf abstimmen, der die staatlichen Beschränkungen der Abtreibung aufhebt und die Tötung ungeborener Kinder bis zum Zeitpunkt ihrer Geburt aus beliebigen Gründen erlaubt.

Iván Duque Márquez, Präsident von Kolumbien. / Presidencia de la República de Colombia

Kolumbianischer Präsident und Bischöfe kritisieren Abtreibungsurteil

24. Februar 2022

Von Walter Sánchez Silva

Der kolumbianische Präsident Iván Duque Márquez hat die Entscheidung des Verfassungsgerichts, die Abtreibung bis zur 24. Schwangerschaftswoche zu verbieten, verurteilt.

Ankunft der Glocke in der Kathedrale von Guayaquil (Ecuador)  / Family News Service

In Polen gegossene und von Papst Franziskus gesegnete Pro-Life-Glocke erklingt in Ecuador

Eine in Polen gegossene und von Papst Franziskus gesegnete Glocke ist in Ecuador angekommen, wo sie zu Ehren der ungeborenen Kinder erklingen wird.

Flaggen der Europäischen Union / Guillaume Périgois / Unsplash (CC0)

"Ungerechtes Gesetz": Europäische Bischöfe kritisieren Vorstoß zum "Recht auf Abtreibung"

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hatte Mitte Januar gefordert, die EU-Grundrechtecharta zu aktualisieren, „um ausdrücklich auf den Schutz der Umwelt und das Recht auf Abtreibung einzugehen“.

Betende Lebensschützer / 40 dias por la Vida - Twitter

Spanischer Abgeordnetenkongress will betende Lebenschützer kriminalisieren

4. Februar 2022

Von Susanne Finner

Der spanische Abgeordnetenhaus hat am gestrigen Donnerstag, dem 3. Februar, grünes Licht für eine Reform des Strafgesetzbuches gegeben, die es möglich machen soll, Lebensschützer zu kriminalisieren, die in der Nähe von Abtreibungskliniken beten

Rosenkranz (Illustration) / Marco Ceschi / Unsplash (CC0)

"Löwen für das Leben": Diese Schulkinder beten den Rosenkranz für ungeborene Kinder

4. Februar 2022

Von Francesca Pollio

Sie nennen sich "Löwen für das Leben" und beten mit Frau Weiland, ihrer Sozialkundelehrerin, den Rosenkranz für das ungeborene Leben: Die Siebtklässlerinnen Abby und CeCe sagen, sie machen aus Überzeugung mit bei der Aktion ihrer Schule in Denver (Colorado).

Bischof George Thomas von Las Vegas / Bistum Helena

US-Bischof: Politiker, die Abtreibung unterstützen, sollten nicht Kommunion empfangen

2. Februar 2022

Von Jonah McKeown

"Wenn ein Politiker der Diözese Las Vegas sich im Widerspruch zur Lehre der Kirche über die Heiligkeit des menschlichen Lebens befindet, bitte ich ihn oder sie, freiwillig auf den Empfang der Heiligen Kommunion zu verzichten"

Hassrede und Geschrei: Abtreibungsaktivisten beschimpfen Katholiken beim Verlassen der Kathedrale von New York am 22. Januar 2022. / Joe Bukuras/CNA

USA: Abtreibungsaktivisten beschimpfen Christen, strahlen "Gott liebt Abtreibung" auf Dom

25. Januar 2022

Von Joe Bukuras

Die Polizei von New York hat Katholiken – darunter Kinder und Familien – vor einem hasserfüllten Mob von Abtreibungsaktivisten beschützt, der am Samstag eine Gebetsveranstaltung für das Leben in der berühmten Kathedrale St. Patrick stören wollten.

Yuni und Natalie Wu kamen aus Kentucky: Marsch für das Leben in Washington, D.C., am 21. Januar 2022.  / Katie Yoder/CNA

Warum der "March for Life" in Washington dieses Jahr ein ganz besonderer war

 Nachdem die Coronavirus-Pandemie den "March for Life" vergangenes Jahr unmöglich machte, haben Lebensschützer in den USA den jährlichen "Marsch für das Leben" an diesem Wochenende begangen. 

Ultraschall / Thomas Andreas/Shutterstock

Neue Umfrage zeigt: Mehrheit der Amerikaner gegen Roe v Wade

21. Januar 2022

Von Katie Yoder

Einer neuen Umfrage zufolge sind mehr als 60 Prozent der Amerikaner nicht mit den zentralen Aussagen des Urteils Roe v. Wade einverstanden, mit dem der Oberste Gerichtshof 1973 die Abtreibung landesweit legalisierte.

Seit dem 14. Mai 2017 der Präsident Frankreichs: Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron / Frederic Legrand COMEO via Shutterstock

Emmanuel Macron fordert, Abtreibung als "Grundrecht" in Charta der EU aufzunehmen

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Mittwoch gefordert, dass Abtreibung in die EU-Charta der Grundrechte aufgenommen wird.

Illustration / Omar Lopez / Unsplash (CC0)

Bundesregierung: Werbung für Abtreibung soll bald erlaubt sein

19. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Das Werbeverbot für Abtreibung soll auf Wunsch der Bundesregierung bald aufgehoben werden. Der betreffende Paragraph des Strafgesetzbuches, Paragraph 219a, soll gekippt werden, sodass Ärzte künftig Abtreibung öffentlich als Dienstleistung anbieten dürften. Lebensschützer warnen schon lange vor einem weiteren Dammbruch. So betont beispielsweise die "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), dieser Beschluss lasse "vorgeburtliche Kindstötungen wie jede andere medizinische Leistung oder Heilbehandlung erscheinen und versieht sie mit dem Anschein der Legitimität".