In einer Dringlichkeitsresolution hat das Europäische Parlament die Freilassung des Musikers Yahaya Sharif-Aminu gefordert.
Wie steht es um die Meinungsfreiheit in Finnland? Obwohl Päivi Räsänen im vergangenen Jahr einstimmig freigesprochen wurde, muss sie sich im August 2023 erneut vor Gericht verantworten. Kurz vor dem Jahrestag ihres Freispruchs am 30. März zeigt sich die finnische Parlamentsabgeordnete jedoch hoffnungsvoll.
Sein Fall erregte weltweite Aufmerksamkeit: Der britische Priester Sean Gough wurde angezeigt, weil er für die Redefreiheit betete.
Angezeigt fürs Beten: Ein englischer Priester bereitet sich auf ein Gerichtsverfahren vor, nachdem er von der Polizei verhört wurde, weil er in einer "Zensurzone" um eine Abtreibungseinrichtung in Birmingham still betete, mit einem Schild "Betet für die Redefreiheit".
Weil sie "möglicherweise" gebetet haben, sind in Großbritannien mehrere Menschen festgenommen worden. Nun äußerte sich der britische Premierminister Rishi Sunak zum Fall von Isabel Vaughan-Spruce, die von ADF International unterstützt wird.
In England hat die Polizei am 6. Dezember eine Frau festgenommen, die auf der Straße in der Nähe eines Abtreibungszentrums schweigend betete.
Legt die EU wirklich Wert auf den Schutz der Religionsfreiheit?
Eine ehemalige Regierungsministerin, der wegen eines getwitterten Bibelzitates eine Gefängnisstrafe droht, hat erklärt, dass ihr Prozess kommende Woche ein Test für die Religionsfreiheit für Finnlands sein wird.
Eine 40-Tage-für-das-Leben-Gebetsgruppe hat sich im Jahr 2020 rechtmäßig vor der Frankfurter Filiale der Abtreibungsorganisation Pro Familia versammelt – so entschied das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main in einem am 16. Dezember veröffentlichten Urteil.
Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat die Berufung gegen das Verbot stiller Gebetsversammlungen in der Nähe einer Abtreibungsorganisation auf Antrag von Pavica Vojnović zugelassen.
Am Dienstag, dem 23. November, hat das Bundesverfassungsgericht Kolumbiens das Zensururteil gegen die Influencerin Erika "Kika" Nieto aufgehoben, der von einer Vorinstanz angeordnet worden war, ein Video aus sozialen Netzwerken zu entfernen, in welchem sie ihre christlichen Überzeugungen zugunsten der Ehe zwischen Mann und Frau ausdrückte.
Ein finnisches Gericht hat den Termin für eine Anhörung bekannt gegeben, bei der es um die Frage geht, ob die ehemalige Innenministerin nach dem Tweeten eines Bibelverses ins Gefängnis muss.
Während die Frage der Menschenrechte in Afghanistan, vor allem der Religionsfreiheit, weltweite Aufmerksamkeit erregt, ist ausgerechnet die Stelle des EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit erneut unbesetzt: Christos Stylianides hat nach weniger als fünf Monaten im Amt einen Posten in der griechischen Regierung angenommen.
Eine christliche Menschenrechtsgruppe hat am Dienstag vor einer Verschlechterung der Bedingungen für die religiösen Minderheiten in Afghanistan gewarnt und eine sofortige internationale Reaktion gefordert.
Als "gezielte Verleumdungskampagne" hat eine christliche Menschenrechtsorganisation die Behauptung des Berichts "Tip of the Iceberg" bezeichnet, sie gehöre zu einer Gruppe "religiöser Extremisten".
Vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht wird am heutigen Mittwoch die Klage der Lebensschutzorganisation "40 Tage für das Leben" verhandelt. Weil sich die Unterstützer der auf Anweisung der Stadt nicht direkt in der Näher einer Abtreibungseinrichtung von "Pro Familia" in Pforzheim aufhalten durfte, sieht Pavica Vojnović, die Leiterin der Gruppe, ein "Gebetsverbot".
Das höchste Gericht in Schottland hat am Mittwoch entschieden, dass das pauschale Verbot öffentlicher Gottesdienste durch die schottische Regierung rechtswidrig ist.
Ein katholischer Priester wird am heutigen Donnerstag gegen das Verbot öffentlicher Gottesdienste durch die schottische Regierung klagen
Heute wird zum ersten Mal der "Internationale Gedenktag für Opfer von religiöser Verfolgung" abgehalten.
Nur wenige Wochen nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Januar erhielt die Familie eine weitere Aufforderung, den Schulbesuch der Kinder nachzuweisen. Am morgigen 14. Juni werden die Kinder der Familie Wunderlich in Darmstadt erneut vor Gericht geladen.