Der Apostolische Nuntius Nikola Eterović war für die Feierlichkeiten ins Kloster Schwarzenfeld in der Oberpfalz gekommen.
Mit Blick auf die von Synodalen Weg beschlossene Einführung eines Synodalen Rats sagte Voderholzer, er könne sich „nicht vorstellen, dass das von Rom gutgeheißen wird“.
Beim diesjährigen Treffen des Ratzinger-Schülerkreises in Rom haben Theologen und Experten über die Möglichkeit einer "Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" diskutiert. Unter dem Titelthema des Symposiums "'Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe' (1 Kor 11,23) – Verbindliche Wahrheit und Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" referierten am heutigen Samstagnachmittag unter anderem Kardinal Kurt Koch, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, Professor Christoph Ohly, Professor Uwe Michael Lang, Prälat Markus Graulich sowie Prälat Helmut Moll.
Der Regensburger Bischof warnte vor einem libertarischen Freiheits- und Wahrheitsverständnis der Mehrheit beim Synodalen Weg, das „nichts Vor-gegebenes“ gelten lasse.
Nur zehn Bischöfe (18 Prozent) stimmten gegen den Grundtext, der sich gerade für die Möglichkeit weiblicher Diakone stark macht.
"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
"Wir leben nicht in einer heilen Welt, wo uns alle nur wohlwollend begegnen", warnte der Regensburger Bischof.
Während sich Bischof Rudolf Voderholzer "dankbar" für das Dokument zeigte, sprach der ehemalige ZdK-Präsident Thomas Sternberg, von einer "Klarstellung, die völlig verpufft".
In der Lebensschule Jesu Christi bleibe man stets ein Jünger, so der Regensburger Bischof: "Jünger-Sein ist eine Lebensaufgabe."
Die Verehrung des hl. Wolfgang sei für das Bistum "wie ein Jungbrunnen, wie eine Quelle der Erneuerung", so Voderholzer.
Ursprünglich wollte der Regensburger Bischof selbst mitgehen, musste diesen Plan aber wegen einer erst kürzlich überstandenen Corona-Erkrankung aufgeben.
"Organisieren Sie sich in der Familie, im Freundeskreis oder in Ihrer Pfarrei und kommen Sie zum 'Marsch für das Leben', um sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen."
Es sei wichtig, die Traditionen neu zu erschließen.
Als Christ sei man "frei, alle naturwissenschaftlichen Phänomene, alle Sachverhalte zu studieren und damit die Schöpfung näher kommen zu lassen", betonte der Bischof.
Es gehe um "eine Feier der Heilsmysterien aus der immer schon grundlegenden Perspektive des Ostersieges unseres Herrn Jesus Christus".
Ein Ende des Krieges in der Ukraine scheint momentan nicht in Sicht. Jeden Tag erschüttern uns neue Meldungen über Zerstörung, Leid und Vertreibung der Menschen aus ihrer Heimat in der Ukraine. Auch die jungen Sänger der Domspatzen machen sich viele Gedanken über diese bedrückende Situation. Mit ihrem Gesang wollten sie ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden und Versöhnung setzen.
Neben dem ukrainisch-orthodoxen Priester Ruslan Denysiuk befinden sich im Ratzinger-Haus auch einige Mitglieder aus seiner Gemeinde.
Der Begriff "Freedom Day" bezieht sich gewöhnlich auf den Tag, an dem die Corona-Einschränkungen aufgehoben werden.
„Wir kommen zu Dir mit reumütigem Herzen und demütigem Sinn“.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer warnte vor Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einem verheirateten Pfarrklerus.