Die aus Laien bestehende St. Benedikt Gemeinschaft wolle „geistliche Akzente durch die Feier des benediktinischen Stundengebetes und des Gottesdienstes am Sonntag setzen“.
Der Hamburger Erzbischof richtete sich in einer Videobotschaft anlässlich des 60. Jahrestags der Eröffnung der Zweiten Vatikanischen Konzils an die Öffentlichkeit.
"Das Zusammenleben in der Familie ist für alle wichtig – auch für Geflüchtete!", betonte Heße.
Polen zeige "ein bewundernswertes Maß an Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Kriegsflüchtlingen", sagte der Flüchtlingsbeauftragte der deutschen Bischöfe.
Er wolle "mit meiner Reise unsere Solidarität mit den Schutzsuchenden bekräftigen" und sich "vor Ort ein Bild" machen, sagte der Hamburger Erzbischof.
Die Karmelitinnen waren erst Ende 1999 nach Hamburg gekommen. Rund 20 Jahre später musste das Kloster wegen Nachwuchsmangel schon wieder geschlossen werden.
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde die CDU mit Ministerpräsident Daniel Günther stärkste Kraft.
"Ich denke, dass besonders das Bekenntnis zu gemeinsamen Werten und das Handeln auf deren Grundlage eine starke Säule der Demokratie ist", schrieb der Hamburger Erzbischof.
"Die Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein haben heute klar gesagt, was sie wollen", erklärte Heße noch am Sonntag.
Man setze sich ein "für eine menschenwürdige Aufnahme in Deutschland und für eine wirksame Nothilfe vor Ort".
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat am heutigen Aschermittwoch bekanntgegeben, dass er Papst Franziskus erneut seinen Rücktritt angeboten hat. In seinem heute erschienenen Fastenhirtenbrief geht Woelki ausführlich auf seine Beweggründe ein und erklärt, dieser Entschluss sei in ihm während seiner fünfmonatigen Auszeit gereift, die mit dem heutigen Tag zu Ende geht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, wie Papst Franziskus auf dieses Rücktrittsangebot reagieren wird. Wie CNA Deutsch berichtete, hatte sich Kardinal Woelki Ende September 2021 "auf eigenen Wunsch" hin eine mehrmonatige Auszeit genommen, nachdem er zuvor von Papst Franziskus noch in seinem Amt bestätigt worden war.
Der "Synodale Weg"in Deutschland möchte die universale Sexuallehre der katholischen Kirche verändern und strebt eine Anpassung des Welt-Katechismus an.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
Heute steht in Köln der 70-jähriger Priester "Pfarrer U." vor Gericht, der in den 1990-er Jahren über mehrere Jahre hinweg seine Nichten missbraucht haben soll. Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hatte den Fall 2018 wieder aufgerollt und Pfarrer U. die Ausübung aller priesterlichen Dienste untersagt.
Dem Erzbistum Hamburg stehen weiter schwere Zeiten bevor. Neben der Personalkrise um den vom Vatikan nicht angenommenen Rücktritt von Erzbischof Stefan Heße (CNA Deutsch hat berichtet) steht die Erzdiözese auch finanziell nicht gut da. Den eigenen Prognosen zufolge rechnen die Bistumsverantwortlichen für die Jahre 2020 bis 2040 mit Einnahmeverlusten von bis zu 40 Millionen Euro.
Würdigung des Engagements der Kirche in Polen -- "Not der Flüchtlinge lindern"
Mit einer gewissen Spannung ist die diesjährige Herbstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz erwartet worden. Seit Montag, dem 20. September tagen Deutschlands Oberhirten in Fulda, im Schatten des Domes, wo der Mann begraben liegt, der das Christentum einst ins heidnische Germanenland gebracht hat.
Bischof Franz-Josef Bode hat einen möglichen Rücktritt vorerst ausgeschlossen. Im Interview mit "katholisch.de" erklärte der Geistliche, es gebe "keine Kriterien dafür, wann ein Rücktritt angesagt ist", zudem genieße er in seinem eigenen Bistum "derzeit eigentlich ein hohes Vertrauen".
In Fulda findet vom heutigen Montag bis einschließlich Donnerstag die Herbstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz statt. In einer halbstündigen Pressekonferenz hat heute Mittag der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, noch einmal die Bedeutung des umstrittenen "Synodalen Weges" betont und den Ruf nach "dringenden Reformen" beschworen.
In der Diskussion über die Entscheidung von Papst Franziskus, den Amtsverzicht des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße nicht anzunehmen, hat sich gestern nicht nur der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sondern auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zu Wort gemeldet.