Wie es für die Christen in Indien weitergeht, ist offen. Der Einfluss Modis hat jedoch deutlich abgenommen, da er nicht mehr über die absolute Mehrheit verfügt.
CNA Deutsch sprach mit Vishnu (Pseudonym), Sozialwissenschaftler und Experte für indische Politik, über die bevorstehenden Wahlen und die Anti-Konversionsgesetze.
CNA Deutsch sprach mit Vishnu, einem Sozialwissenschaftler und Experten für indische Politik, der zum Schutz seiner eigenen Person nicht mit richtigem Namen öffentlich erwähnt werden kann.
Christen seien im ganzen Land „einem hohen Maß an physischer Gewalt ausgesetzt; Ehrenmorde, Säureattacken, Angriffe durch Schlägertrupps oder Mobs und andere Grausamkeiten“.
Angesichts zunehmender religiöser Spannungen und strenger Anti-Konversionsgesetze in Indien warnen Kirchenvertreter vor dem Versuch hinduistischer Gruppen, christlichen Gemeinschaften Schaden zuzufügen.
Personen, die zu einer anderen Religion als dem Hinduismus konvertieren wollen, müssten künftig 60 Tage im Voraus einen Antrag beim Bezirksgericht stellen.
Als “Märtyrer von Kandhamal” soll ihrer offiziell gedacht werden: Das Anerkennungsverfahren für die über 90 Blutzeugen der anti-christlichen Gewalt in Orissa im Osten Indiens hat nun grünes Licht bekommen.
Die Missionarinnen der Nächstenliebe der seligen Mutter Teresa haben beschlossen, ihre Waisenhäuser in Indien zu schließen. Grund sei die neue Adoptionspolitik, die den religiösen Prinzipien der Ordensschwestern widerspricht.