Das Konklave, unterstrich der Erzbischof von Köln, sei „kein kirchenpolitisches Ereignis“, sondern ein „geistliches Ereignis“.
Anders als sein Mitbruder Kardinal Reinhard Marx ist Woelki beim Synodalen Weg dezidiert für die Bewahrung der überlieferten katholischen Lehre eingetreten.
Die „Option für die Armen“ sei für Franziskus „das große Leitmotiv seines Pontifikats“ gewesen, sagte Woelki gegenüber EWTN Deutschland.
Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, erklärte: „Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich und viele Menschen weltweit mit großer Trauer.“
„Damals – und selbst heute noch – schreiben mir immer wieder Menschen und fragen mich, ob das alles wirklich so hätte sein müssen? Eine wichtige Frage, wie ich finde.“
Die Sanierungsarbeiten, die sich über mehr als vier Jahre erstreckten, umfassten das Dach, die Mauern und die Einrichtung der Kirche.
Zwar habe es in der Vergangenheit auch Kriege im Heiligen Land gegeben, aber „dieser Krieg ist ein Wendepunkt“, sagte der Lateinische Patriarch von Jerusalem.
„Das Pantheon ist von Rom nach Berlin geholt worden“, formulierte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der selbst einige Jahre Erzbischof von Berlin war.
„Da sehen Sie auch, wie man eine Sache vor die Wand fahren kann. Das ist wirklich ein Trauerspiel im Erzbistum Köln“, so Schüller.
Unklar bleibt, ob sich die vier Bischöfe nun doch dem Synodalen Ausschuss anschließen wollen.
Am 9. Oktober 2024 wird Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Köln, im Hohen Dom zu Köln eine Heilige Messe für den Frieden im Heiligen Land feiern. Zu dieser besonderen Eucharistiefeier laden das Erzbistum Köln und der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (DVHL) herzlich ein.
„Der brutale Anschlag auf Menschenleben in Solingen macht mich fassungslos und tief traurig“, erklärte Woelki.
„Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie wird angesichts der vielen Militärfragen leider oft vergessen.“
„Die griechisch-katholischen Bischöfe befürchten, dass ihre Priester und deren Familien erneut in Gulags müssen und ihre Kirche ausradiert wird“, so Woelki.
„Es war zutiefst erschütternd, Menschen zu sehen, die vor den Gräbern ihrer gefallenen Söhne oder Ehemänner hockten, um sie zu pflegen.“
Konkret will der Erzbischof von Köln die Städte Lemberg und Kiew besuchen und sich dort besonders über karitative Projekte informieren sowie verschiedene kirchliche Persönlichkeiten treffen.
„Was könnte offener und direkter sein als ein einfaches und offenes Losverfahren, wie wir es nun vorhaben?“, fragte der Kölner Erzbischof.
Zum Auftakt sagte Oster am Freitag, es sei „schön, dass Ihr alle heuer nach Altötting gekommen seid, um mit uns zu feiern, dass ihr euch auf den Weg hierher zur Muttergottes gemacht habt“.
„Evangelisierung bedeutet für mich, den Auftrag Jesu an seine Jünger auch heute ernst zu nehmen und den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft, also das Evangelium, nicht vorzuenthalten.“
Seit 600 Jahren feiert die Kirche das „Kompassionsfest“ in Hennef-Bödingen mit einer Wallfahrt. Kardinal Woelki war bereits vier Mal zu Gast.