Neben Woelki sprachen bei der Veranstaltung in Köln auch andere Referenten, darunter die Ärztin Susanne Ley von der Liga der Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben.
„Ich bin sehr dankbar für das Zeugnis dieser jungen Menschen“, betonte der Kardinal. „Wir können von ihnen etwas lernen und sie sind eine Botschaft für die Weltkirche.“
Woelki predigte am Mittwochmorgen bei der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Augsburg.
Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, erklärte: „Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Wolfgang Picken erfüllt mich mit tiefer Trauer und großer Betroffenheit.“
Die Lehre vom „bellum iustum“ habe „in der Kirche durchaus nach wie vor Bestand – als Mittel zu wirklichem Frieden und als Notwehr“.
„Das Bonner Collegium Albertinum, wo dringende Renovierungsmaßnahmen anstehen, wird als Ausbildungsstandort künftig nicht weitergeführt.“
„Unser Auftrag ist es, in einer kriegerischen Welt Boten des Friedens zu sein, den bangenden, oftmals verängstigten Menschen eine Orientierung zu geben.“
Der Neubau ist bereits weit fortgeschritten, nachdem die Arbeiten auf dem 12.000 Quadratmeter großen Areal im Jahr 2021 begonnen hatten.
„Die ökumenische Zusammenarbeit der Kirchen im Heiligen Land ist gut und wird in einer dramatischen Notlage wie der jetzigen noch enger.“
Kardinal Rainer Maria Woelki erklärte: „Ich werde alles tun, um dazu beizutragen, dass uns der Weg zu einer lebendigen Kirche vor Ort unter neuen Rahmenbedingungen gelingt.“
„Es ist gut, dass Sie so zusammenstehen und im Glauben eine Kraftquelle haben“, sagte Woelki an die Heimatvertriebenen und ihre Nachkommen gewandt.
„Um ein Teil dieser Familie zu sein, ist es erforderlich, auf das Evangelium zu hören und sich zu bemühen, es in die Tat umzusetzen“, führte Woelki in seiner Predigt aus.
Brennecke vertritt Woelki bzw. die Erzdiözese Köln seit mehreren Jahren in Prozessen gegen derartige Berichterstattung.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat diese Woche die Bedeutung des katholischen Fernsehsenders EWTN.TV betont.
Die Glaubenskongregation hatte im Jahr 2021 ausführlich begründet, warum die Kirche keine Vollmacht hat, homosexuelle Verbindungen zu segnen.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat am Freitag in einer Stellungnahme seine Enttäuschung darüber geäußert, dass hochrangige Mitarbeiter in seiner Diözese offenbar versuchten, auf pornografische Seiten im Internet zuzugreifen.
Die Abmahnung von Pfarrer Herbert Ullmann, der wohl eine Anzeige an den Vatikan vorausgegangen war, sei „mehr als unverständlich“, sagte Birgit Mock, Vize-Präsidentin des ZdK.
„Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“
Das Erzbistum Köln hat bestätigt, dass rund 30 Polizeibeamte und vier Staatsanwälte am heutigen Dienstag mehrere Räumlichkeiten der Diözese durchsucht haben.
Nun müsse „nach einem alternativen Finanzierungsmodell gesucht werden“, um die Weiterarbeit zu ermöglichen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstagmittag mit.