Die Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz findet noch bis zum 26. September in Fulda statt.
Der Vatikan hat die Liste der Teilnehmer an der Amazonas-Synode veröffentlicht. Viele kommen aus der südamerikanischen Region, aber auch die deutschsprachige Welt ist prominent vertreten.
Ob und wie der "verbindliche Synodale Weg" weitergeht ist noch unklar – Gespräch bei Vollversammlung der Bischöfe am Montag
Der nunmehr sechsköpfige Stab der Kardinalberater von Papst Franziskus hat diese Woche im Vatikan getagt, um die Arbeit an einer neuen Verfassung des Vatikans - einer Aapostolische Konstitution - fortzusetzen und die Vorschläge der Bischofskonferenzen und anderer in den Entwurf einzuarbeiten.
Laut Recherchen von Lucas Wiegelmann von der "Herder Korrespondenz" hat sich Franziskus vor dem Schreiben des Briefs sowohl telefonisch als auch persönlich mit Kardinal Walter Kasper "über die Situation in Deutschland" ausgetauscht.
Das Bistum Regensburg hat den Alternativ-Vorschlag von Kardinal Rainer Maria Woelki und Bischof Rudolf Voderholzer für den "verbindlichen Synodalen Weg" veröffentlicht.
Kardinal Reinhard Marx hat angekündigt, den vom Vatikan als "ekklesiologisch ungültig" bezeichneten Prozess fortzusetzen und vorgeschlagen, dass der "vebindliche Synodale Weg" ein Vorbild für die Universalkirche sein könnte.
In einem Brief, der vergangene Woche an die deutschen Bischöfe geschickt wurde, hat der Vatikan die Pläne für eine verbindlichen synodalen Weg in Deutschland als "ungültig" bezeichnet.
Nachdem der Vatikan den "Synodalen Weg" für "ekklesiologisch ungültig" erklärt hat, wird Kardinal Reinhard Marx kommende Woche in Rom Gespräche führen.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor der Gefahr eines deutschen Sonderwegs und dem Risiko einer Spaltung innerhalb der Kirche in Deutschland gewarnt.
Deutschlands Bistümer bemühen sich gemeinsam um mehr Transparenz in Finanzdingen.
Deutlich teurer als bisher geplant soll der Umbau des Dombergs im Erzbistum München und Freising werden: Mit insgesamt 270 Millionen Euro wird der Investitionsrahmen um 50 Millionen Euro höher sein als bisher angenommen.
Da Menschen im Dienst der Kirche unterschiedliche Begabungen haben, stelle sich für ihn die Frage, ob Laien predigen sollten: Das hat Kardinal Reinhard Marx am gestrigen Samstag gesagt.
Die Zahl der Kirchenaustritte in Deutschland ist im vergangenen Jahr dramatisch angestiegen: Insgesamt über 216.000 Menschen haben 2018 der Kirche den Rücken gekehrt. Im Jahr 2017 waren es gut 178.000 Menschen.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat Ursula von der Leyen im Namen der deutschen Bischofskonferenz zu ihrem neuen Posten als Präsidentin der Europäischen Kommission gratuliert.
Hat Papst Franziskus die Katholiken in Deutschland zu einem "Synodalen Weg" ermutigt, den Kardinal Reinhard Marx "verbindlich" ausgerufen hat - oder hat er davor gewarnt, einen möglicherweise schismatischen deutschen "Sonderweg" einzuschlagen?
Kardinal Reinhard Marx hat - nach dem warnenden Brief von Papst Franziskus an die Katholiken Deutschland - den "Synodalen Weg" als ein "Lesen der Zeichen der Zeit" bezeichnet, allerdings "im Licht des Evangeliums".
Papst Franziskus hat sich in einem Brief direkt an die Katholiken in Deutschland gewandt. Darin ruft der Papst angesichts der "Erosion" und des "Verfalls des Glaubens" im Land die Gläubigen zur Bekehrung, zum Gebet und Fasten auf – und er fordert, das Evangelium zu verkünden.
Der Münchener Erzbischof und Großprior des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, Reinhard Kardinal Marx, hat am 25. Mai 2019 insgesamt 22 neue Mitglieder aufgenommen.
Ein ehemaliger Sekretär von Kardinal Reinhard Marx wird der neue Generalvikar im Erzbistum München und Freising - ist aber nicht mehr Amtschef.