In seiner Ansprache widmete er sich dem biblischen Bild des Feuers, um "in diesem Licht für die Kardinäle zu beten".
Die Gesamtzahl der Kardinäle, die in einem künftigen Konklave den nächsten Papst wählen können, beträgt ab Samstag 132.
Zwischen all diesen Konsistorien wird Papst Franziskus am 28. August für einen halben Tag in die mittelitalienische Stadt L'Aquila reisen.
Der spätere Papst Benedikt XVI. hat fast 28 Jahre lang das Kardinalsrot getragen und stets mit größter Hingabe die Aufgaben eines Kardinals erfüllt.
Wenn die letzte Gruppe von Kardinälen kreiert ist, wird der Anteil Europas am gesamten stimmberechtigten Kardinalskollegium auf 40 % schrumpfen, gegenüber 52 % im Jahr 2013, als Franziskus gewählt wurde.
Wie so viele prägende Elemente hat die Katholische Kirche vom Römischen Reich das Konsistorium übernommen: Ein "Kronrat" oder Kabinett, das als Versammlung der Kardinäle in der Kirche abgehalten wird.
Der Papst hat gestern mehrere neue Mitglieder der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt.
16 Bischöfe, die unter 80 Jahre alt sind, wird der Papst im nächsten Konsistorium am 27. August 2022 zu Kardinälen der Heiligen Römischen Kirche kreieren.
Papst Franziskus wird 21 neue Kardinäle ernennen. Dies gab der Heilige Vater am heutigen Sonntag in seiner Ansprache nach dem "Regina Coeli"-Gebet auf dem Petersplatz bekannt. Vom 29. bis zum 30. August wird in Rom das bereits achte Konsistorium unter Papst Franziskus zusammentreten, dabei werden die heute bekannt gegebenen 21 Kandidaten in den Kreis der Kardinäle mit aufgenommen.
Der ehemalige Erzbischof von Sevilla wurde 87 Jahre alt.
Was wird Papst Franziskus tun? Es ist immer schwierig, das kommende Jahr im Vatikan vorherzusagen, vor allem, wenn man bedenkt, dass das derzeitige Pontifikat immer für eine Überraschung gut ist – und außerdem das Thema Covid-19 viele Umstände begleitet.
In diesem Jahr besteht das Kardinalskollegium aus 229 Kardinälen, von denen bis jetzt 128 wahlberechtigt und 101 nicht wahlberechtigt sind.
Ab dem ersten Monat des Jahres 2021 besteht das Kardinalskollegium aus 229 Mitgliedern, von denen 128 unter 80 Jahre alt sind und somit in einem zukünftigen Konklave den nächsten Papst wählen können.
Warnung vor Korruption, Karrierismus und dem "weltlichen Geist" für die neuen wie "alten" Purpurträger
Der Vatikan hat am heutigen Montag bestätigt, dass zwei designierte Kardinäle am Samstag in Rom nicht ihre rote Kopfbedeckung von Papst Franziskus erhalten werden.
Papst Franziskus hat am Samstag 13 neue Kardinäle kreiert und jeden von ihnen ermutigt, um die Gnade zu bitten, ein mitfühlendes Herz wie Christus zu haben.
Zwei der neuen Purpurträger kommen aus Europa
Aktuell, zu Beginn des Jahres 2019, besteht das Kardinalskollegium aus insgesamt 224 Kardinälen: Davon sind 124 unter 80 Jahre alt und besitzen daher Stimmrecht in einem zukünftigen Konklave. Im Lauf des Jahres werden jedoch zehn weitere Kardinäle 80 Jahre alt werden und verlieren somit ihren "Sitz" bei einer zukünftigen Papstwahl. Wer aber sind die Personalien?
14 neue Kardinäle hat Papst Franziskus am heutigen Donnerstag, dem 28. Juni 2018, kreiert.
Die Ankündigung von Papst Franziskus, neue Kardinäle zu kreieren, wird auch Konsequenzen für die römische Kurie und ihre Amtsträger haben.