„In Europa von religiöser Verfolgung zu sprechen, wie es manche tun, ist populistisch. Gleichwohl gilt immer: Wehret den Anfängen!“
„Viele Mädchen aus benachteiligten Familien haben traumatische Erfahrungen gemacht, leiden unter Angstzuständen, Depressionen, Bindungsstörungen.“
Die christlichen Kirchen Syriens haben die Eskalation in mehreren Stellungnahmen verurteilt.
Täglich spendet Militärpfarrer Witalij Nowak den Segen für Soldaten, die in die Frontkämpfe geschickt werden – keiner weiß, ob sie lebend zurückkommen.
„Wir beobachten mehr Landenteignungen im Westjordanland sowie die Vertreibung von etwa 16.000 Menschen aus Flüchtlingslagern in Dschenin.“
Die Diözese Kafanchan würdigte Okechukwu als „hingebungsvollen Diener Gottes“. Er habe sich für Frieden und Versöhnung eingesetzt.
„Ich appelliere an die internationale Gemeinschaft, unser Volk weiterhin in ihrem Streben nach einer friedlichen Entwicklung zu unterstützen“, erklärte Bischof Nestor-Désiré Nongo-Aziagbia.
2024 hat „Kirche in Not“ unter anderem zwei „Kapellenwohnwägen“ finanziert, in denen aktuell die Feier der Heiligen Messe auch an der ostukrainischen Front möglich ist.
Der Orden der Himmelfahrts-Schwestern von Eldoret wurde 1982 gegründet und hat heute etwa 200 Mitglieder.
Pater Marcelo berichtete von chaotischen Zuständen. So sei beispielsweise während der Kämpfe vielen Gefangenen aus dem Männerflügel des Zentralgefängnisses die Flucht gelungen.
Die Zusicherung der neuen Regierung, die Religionsfreiheit zu respektieren, betrachteten viele Christen mit Skepsis, erklären lokale Ansprechpartner von „Kirche in Not“.
Die Spuren von mehr als 50 Jahren Sowjetherrschaft seien auch im religiösen Bereich spürbar, erklärte Bischof Philippe Jourdan.
Bischof Willy Ngumbi Ngengele zufolge kommt es auch zu sexuellen Gewalttaten.
80 Prozent der Schüler an katholischen Schulen in Mali sind muslimischen Glaubens.
Ruanda unterstütze bewaffnete Milizen in der Provinz Nord-Kivu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo und boykottiere Friedensverhandlungen.
Die meist durch Landstreitigkeiten ausgelösten und religiös aufgeladenen Spannungen in der Region fordern beinahe ausschließlich unter den Christen Todesopfer.
„In vielen Regionen der Welt ist es lebensgefährlich, als Priester oder Ordensfrau tätig zu sein“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.
Ordensfrauen betreiben in Zamora eine Schule für 300 Kinder: „Wir versuchen ihnen zu helfen, widerstandsfähiger zu werden und keine Angst zu haben.“
Die angehenden Katecheten seien „Menschen, die bereit sind, ihr Leben bis zum letzten Atemzug für Christus hinzugeben“.
Zwei Minderjährige hätten auf die Hausfassade geschossen und versucht, ein Kreuz durch islamistische Parolen zu ersetzen, hieß es.