In Burkina Faso sind in den letzten Wochen erneut Christen Opfer terroristischer Übergriffe geworden, wie nun bekannt wurde.
Bischof Pawlo Hontscharuk sieht eine wachsende psychische Belastung bei Soldaten und Zivilbevölkerung nach fast vier Jahren Krieg.
Der syrisch-katholische Erzbischof von Homs, Jacques Mourad, warnt: „Die Kirche in Syrien stirbt. Es gibt keine Freiheit, weder religiöse Freiheit noch irgendeine andere.“
Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist in gut einem Drittel der Länder weltweit bedroht. Die größte Gefahr geht dabei aktuell von autoritären Regimen aus, wie ein neuer Bericht zeigt.
Papst Leo XIV. hat am Freitag nachdrücklich betont, dass „das Recht auf Religionsfreiheit nicht optional, sondern wesentlich“ sei, nämlich ein „Eckpfeiler jeder gerechten Gesellschaft“.
Die akuteste Bedrohung in seinem Bistum gehe derzeit vor allem von islamistischen Milizen aus der Volksgruppe der Fulani aus, so Bischof Habila Daboh.
Ökumenisches Festival in Erbil bezeugt Überleben des Glaubens trotz Verfolgung durch Islamischen Staat.
„Die Polizei hat ihre Pflicht nicht erfüllt. Niemand wurde bestraft oder angemessen zur Rechenschaft gezogen. Wir haben keine Hoffnung, dass die Schuldigen noch bestraft werden.“
Ohne Unterstützung durch „Kirche in Not“ hätten viele Familien die Schulgebühren nicht bezahlen können, und die Schulen wären nicht in der Lage gewesen, die Gehälter ihrer Lehrer zu zahlen.
Florian Ripka, der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, war kürzlich vor Ort in Bosnien und Herzegowina, hat Projektpartner besucht und Gemeinden kennengelernt.
Ein Interview mit Maksym Ryabukha, dem griechisch-katholischen Bischof von Donezk.
„Ich konnte vor lauter Angst, getötet zu werden, nicht schlafen. So geht es mir auch jetzt noch, während ich diese Zeilen schreibe.“
„Jedes Wochenende legen wir Tausende Kilometer zurück, um unseren Gläubigen die heilige Kommunion zu bringen”, erklärt Bischof Raimo Goyarrola aus Helsinki.
In diesem Jahr haben mehr als 600 Kinder und junge Erwachsene unterschiedlichen Alters teilgenommen.
Auch fast zwei Wochen, nachdem die Kirche mutmaßlich von einer israelischen Panzergranate getroffen wurde, seien weiterhin zwei der 15 Verletzten im kritischen Zustand.
Die kirchlichen Ansprechpartner fordern einen humanitären Korridor, um Menschen zu evakuieren und Hilfe in die Region zu lassen.
Die Umstände im Krankenhaus, in dem die Verletzten untergebracht sind, seien prekär. Die meisten Krankenhäuser im Gazastreifen seien zerstört worden.
Die Lage in Taybeh eskaliere zunehmend, so der Priester. Militante Siedler hätten in der Nähe der aus dem fünften Jahrhundert stammenden Georgskirche und des Friedhofs Feuer gelegt.
Wie „Kirche in Not“ von lokalen Quellen erfahren hat, haben unbekannte Täter im Süden Syriens eine Kirche sowie Häuser von Christen angegriffen und in Brand gesteckt.
Allein in Libanon nehmen 43.000 Kinder an Feriencamps und anderen Aktivitäten teil, in Syrien sind es knapp 26.000.