„Als eine Lehre gerade aus der aktuellen Situation müssen wir schneller als zuvor die erneuerbaren Energien ausbauen und die Elektrifizierung vorantreiben.“
Wenn man vor einer wichtigen und schwierigen Entscheidung steht, rät Papst Franziskus, sich vorzustellen, dass man vor Christus an der "Schwelle zur Ewigkeit" steht, denn das ist es, was letztlich zählt.
Papst Franziskus bedauerte, dass er nicht an der UN-Klimakonferenz - international als COP26 bezeichnet - teilnehmen konnte, die seit dem 31. Oktober im schottischen Glasgow stattfindet und am heutigen Freitag, den 12. November, endet.
Seine persönliche Teilnahme hat er kurzfristig abgesagt, doch seine Botschaft kam dennoch an:
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs führender Nationen treffen sich in den kommenden Stunden zu einem besonderen Gipfeltreffen in Rom, bei dem auch Papst Franziskus Einfluß auf die Weltpolitik nehmen kann.
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. diskutierte am Montag in Washington, D.C., mit führenden Politikern der USA über Religionsfreiheit und Klimawandel und kündigte eine interreligiöse Initiative zur Förderung von Impfungen gegen COVID-19 an.
Papst Franziskus hat am Montagmorgen den deutschen Bundespräsidenten getroffen. Frank-Walter Steinmeier habe mit dem Pontifex über die Migrationskrise, den kommenden Klimagipfel und die deutsche Politik gesprochen, so der Vatikan am 25. Oktober 2021.
Bei seinem Besuch des Klimagipfels in Schottland wird Papst Franziskus keine heilige Messe feiern. Begründet wird diese Entscheidung mit der britischen Regierung.