Der Erzbischof von Krakau hat die LGBT-Bewegung in Polen mit dem Kommunismus verglichen.
Papst Franziskus hat die Seligsprechung des ehrwürdigen Dieners Gottes Stefan Wyszyński genehmigt.
Welche Rolle spielt die Kirche bei den andauernden Unruhen in Hong Kong? Seit über 100 Tage protestieren die Massen gegen Machtwillkür und für mehr Freiheiten. Sowohl unter den Demonstranten als auch hinter den Kulissen spielen Katholiken eine Rolle – allerdings ohne Impulse aus dem Vatikan.
Katholiken und andere Christen sollten gemeinsam eine größere Rolle bei den andauernden Protesten in Hong Kong spielen, auch und gerade angesichts der Anzeichen einer Unterdrückung der Bewegung durch die chinesischen Behörden: Das fordert der amtierende Präsident des Katholischen Studentenbunds von Hong Kong.
"Der Kommunismus ist in seinem innersten Kern schlecht, und es darf sich auf keinem Gebiet mit ihm auf Zusammenarbeit einlassen, wer immer die christliche Kultur retten will. Und wenn manche Getäuschte zum Siege des Kommunismus in ihrem Lande beitragen würden, gerade sie werden als erste Opfer ihres Irrtums fallen."
Chinesische Regierungsvertreter haben jede Misshandlung der ethnischen uigurischen Bevölkerung des Landes bestritten und gesagt, es gäbe "keine Beweise" dafür, dass das Land der Religion oder Kultur der islamischen Minderheit feindlich gesinnt sei.
Der ehemalige Bischof von Hong Kong, Kardinal Joseph Zen, hat die "pastorale Handreichung" des Vatikans für Katholiken scharf kritisiert und mehrere "Dubia" - also eine traditionelle Form der Äußerung von Fragen zur Klärung wichtiger Zweifel - veröffentlicht.
Wer in China eine christliche Hochzeit oder Beerdigung besucht, muss damit rechnen, von Kadern der Kommunistischen Partei bedroht zu werden.
Über seine Apostolische Reise nach Rumänien hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch gesprochen.
Papst Franziskus ist zum Auftakt seiner dreitägigen Rumänienreise am heutigen Freitag am Flughafen von Bukarest gelandet.
20 Jahre nach dem historischen Besuch von Papst Johannes Paul II. landet am heutigen Freitag ein weiterer Papst in Rumänien, dem "Garten der Jungfrau Maria" und "religiösesten Land Europas".
Von der Herausforderung des Säkularismus und der wieder auflebenden Tendenz zu totalitären Ideologien bis hin zur Ökumene: Der kommende Papstbesuch in Rumänien ist brennend aktuell und politisch brisant
Zwei Tage vor dem Weltgebetstag für die Christen in China hat Papst Franziskus die Muttergottes gebeten, für die chinesischen Katholiken einzutreten.
Zum Gebet für die bedrängten Christen in China ruft Erzbischof Ludwig Schick die Katholiken in Deutschland auf.
In einem Interview mit der "Global Times", dem Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin das Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik als Gelegenheit bezeichnet, "eine sicherere und wohlhabendere Welt aufzubauen".
Nach dem Abkommen zwischen Vatikan und China bleibt das Schicksal eines vor 23 Jahren bei einer Prozession verhafteten Bischofs unklar
Von neuer Brisanz sind die Tagebücher des Jahres 1946 von Kardinal Michael von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising, das ab sofort online zu lesen ist.
"Der Vatikan hat einen schrecklichen Fehler gemacht, den er ernst nehmen muss. Dieses Debakel muss dringend und ernsthaft angepackt werden."
Die Frage nach dem Umgang westlicher Politiker und Meinungsmacher mit der Christenverfolgung hat angesichts der Anschläge von Sri Lanka blutige Aktualität gewonnen.
Im Kampf gegen alle Formen von Religionsausübung bezahlt China nun auch Denunzianten. In Guangzhou, der 25-Millionen-Einwohner-Stadt in der Provinz Guangdong, bekommen Bürger Geldbelohnungen für Informationen über "illegale" religiöse Gruppen.