Nach dem Abkommen zwischen Vatikan und China bleibt das Schicksal eines vor 23 Jahren bei einer Prozession verhafteten Bischofs unklar
Von neuer Brisanz sind die Tagebücher des Jahres 1946 von Kardinal Michael von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising, das ab sofort online zu lesen ist.
"Der Vatikan hat einen schrecklichen Fehler gemacht, den er ernst nehmen muss. Dieses Debakel muss dringend und ernsthaft angepackt werden."
Die Frage nach dem Umgang westlicher Politiker und Meinungsmacher mit der Christenverfolgung hat angesichts der Anschläge von Sri Lanka blutige Aktualität gewonnen.
Im Kampf gegen alle Formen von Religionsausübung bezahlt China nun auch Denunzianten. In Guangzhou, der 25-Millionen-Einwohner-Stadt in der Provinz Guangdong, bekommen Bürger Geldbelohnungen für Informationen über "illegale" religiöse Gruppen.
Pastor Wang Yi und mehr als 100 Mitglieder seiner Gemeinde wurden Anfang Dezember in der chinesischen Provinz Sichuan festgenommen.
Ist die Vereinbarung mit China "eine sehr gute Sache"? Diese These von Kardinal Filoni hat entschiedenen Widerspruch von Kardinal Zen kassiert. Dem wiederum wird nun vorgeworfen, er "rudere" nicht im Einklang mit der "Barke Petri"
Auf einer Tagung über die Vatikanische Diplomatie hat der Staatssekretär des Heiligen Stuhls gesagt, dass es nun "wichtig" sei, das kontroverse Abkommen mit der kommunistischen Volksrepublik China "in die Praxis umzusetzen".
Die erste Kirche seit der Machtübernahme von Fidel Castro hat am vergangenen Samstag auf Kuba ihre Pforten geöffnet.
Alarmierende Zahlen hat das christliche Hilfswerk "Open Doors" am heutigen Mittwoch veröffentlicht. Der neue Weltverfolgungsindex dokumentiert einen sprunghaften Anstieg der verzeichneten Morde an Christen.
In einer scharfen Kritik hat der chinesische Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng das Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik China über die Auswahl und Ernennung von Bischöfen als "absurd" bezeichnet.
Am Ende des Angelus-Gebets auf dem Petersplatz gedachte Papst Franziskus am gestrigen Sonntag, den 25, November, der Opfer jener Hungersnot, die aufgrund der Politik der Sowjetunion ab 1932 in der Ukraine circa vier Millionen Todesopfer gefordert hat.
Wang Jie (Name von der Redaktion geändert) ist Seminarist und Diakon der chinesischen Untergrundkirche.
Zwei Priester der katholischen Untergrund-Kirche sind von den chinesischen Behörden in der Provinz Hebei festgenommen worden.
Trotz des Abkommens mit dem Vatikan treibt die Regierung Chinas die "Sinisierung" der Kirche im Land gezielt voran: Arbeiter und Behörden haben diese Woche zwei weitere Marienheiligtümer abgerissen.
In einem dramatischen Kommentar in der "New York Times" hat der emeritierte Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen, angesichts des umstrittenen Abkommens zwischen Vatikan und Volksrepublik die Katholiken Chinas aufgefordert, "in die Katakomben" zurückzukehren.
Bischof Joseph Guo Jincai ist zwar zum ersten Mal bei einer Bischofssynode. Doch Erfahrung hat er anderswo gesammelt: Er diente über drei Amtszeiten als Stellvertreter beim National Volkskongress (NVK) in Peking.
Vor dem Hintergrund des umstrittenen Abkommens des Vatikans mit dem Heiligen Stuhl hat die taiwanesische Regierung erneut Papst Franziskus zu einem Besuch eingeladen.
Franziskaner waren die ersten Ordensleute, die im Jahr 2001 wieder nach Kuba kamen, nachdem die Revolution dort 1959 die Macht gewonnen hatte.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un lädt Papst Franziskus zu einem Besuch der kommunistischen Nation ein.