Viele sehen es als einen ernsten Schritt im Angesicht des gewaltigen Skandals um tausendfachen Missbrauch:
Als Zeichen der Anerkennung von Schuld und Versagen der Kirche von Köln in Bezug auf sexualisierte Gewalt, findet am 18. November 2021, dem "Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch", ein Bußgottesdienst im Kölner Dom statt.
Schwerwiegende Mängel im geistlichen Umgang mit Mitgliedern
Veröffentlichung auf 2022 verschoben +++ erneute Kritik an Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl und Kardinal Marx +++ erstes Gutachten von 2010 bleibt weiter unter Verschluss
Um die Präventionsarbeit im Erzbistum Köln weiter zu stärken, ist zum 1. November die neue Stabsstelle Prävention unter der Leitung von Katja Birkner eingerichtet worden.
Der Apostolische Nuntius und Repräsentant von Papst Franziskus in Mexiko, Erzbischof Franco Coppola, hat berichtet, dass gegen zwölf Bischöfe der katholischen Kirche wegen angeblicher Vertuschung von Fällen von sexuellem Missbrauch von Minderjährigen und schutzbedürftigen Erwachsenen im Land ermittelt werde.
Die Polizei hat am Montagabend einen 28-jährigen Mann festgenommen, der eine Schusswaffe in die Pfarrei eines kürzlich verhafteten Priesters in Providence gebracht und den Priester und die Gemeindemitglieder bedroht hatte.
Das Erzbistum Köln wird im Rahmen der Aufarbeitung der Missbrauchsvorfälle am 18. November 2021 einen Bußgottesdienst im Kölner Dom anbieten. Der Gottesdienst wird vom Diözesanadministrator des Erzbistums, Weihbischof Rolf Steinhäuser, gefeiert.
Die Reise soll Geste der Versöhnung mit den indigenen Völkern leisten
Der Vorsitzende der französischen Bischofskonferenz hat am Dienstag mit dem Innenminister des Landes über die "ungeschickte Formulierung" seiner jüngsten Äußerungen über das Beichtgeheimnis gesprochen.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat erneut davor gewarnt, dass die Lehre der Kirche beim umstrittenen "Synodalen Weg" noch "zu kurz" komme. Im Interview mit Peter Bringmann-Henselder, der neben seiner Tätigkeit als Sprecher des Kölner Betroffenenbeirates auch den TV-Sender "For-Disabled-People-TV" leitet, kritisierte Voderholzer auch die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene MHG-Studie.
Papst Franziskus hat am heutigen Donnerstag im Apostolischen Palast des Vatikans Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen.
Das vatikanische Gericht hat am Mittwoch einen Priester, der früher als päpstlicher Ministrant diente, und den ehemaligen Rektor eines Jugendseminars im Vatikan von Verbrechen freigesprochen.
Papst Franziskus hat sich am Mittwoch mit Scham und Trauer über den bahnbrechenden Bericht geäußert, der schätzt, dass in der katholischen Kirche in Frankreich in den letzten 70 Jahren Hunderttausende von Kindern missbraucht wurden.
Hunderttausende Kinder sind in den vergangenen 70 Jahren in der katholischen Kirche in Frankreich missbraucht worden. Das hat eine unabhängige Kommission am heutigen Dienstag bekannt gegeben.
Beim "Synodalen Weg" soll auch über das sakramentale Priestertum und über das Sakrament der Ehe "abgestimmt" werden. Dies hat die Synodalversammlung am gestrigen Donnerstag per Abstimmung beschlossen.
Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" eröffnet.
Bätzing: "Entscheidungen aus Rom werden sehr kontrovers diskutiert werden" – Weihbischof Ansgar Puff: "Für mich ist das kein 'Weiter so!'" – Weihbischof Schwaderlapp: "Will ein Jahr lang als Priester und Seelsorger in Kenia wirken"
Peter Bringmann-Henselder, Mitglied im Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln, hält es "nicht für vorstellbar, dass Bätzing international den Aufklärer gibt". In einem Interview mit der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" übt Bringmann-Henselder Kritik am aktuellen Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz und fordert diesen dazu auf, sein Amt vorest ruhen zu lassen.
Bischof Franz-Josef Bode hat einen möglichen Rücktritt vorerst ausgeschlossen. Im Interview mit "katholisch.de" erklärte der Geistliche, es gebe "keine Kriterien dafür, wann ein Rücktritt angesagt ist", zudem genieße er in seinem eigenen Bistum "derzeit eigentlich ein hohes Vertrauen".