Das Gutachten war besonders wegen Vorwürfen gegen Benedikt XVI. in die Kritik geraten.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) möchte die Missbrauchsfälle innerhalb der evangelischen Kirche und der Diakonie aufarbeiten und hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben.
Die Ehelosigkeit ist ein Skandalon in einer übersexualisierten Gesellschaft, aber ist sie der Grund für die durch Missbrauch- und Vertuschungsskandale ausgelöste Kirchenkrise?
Sie wollen sich “dem Ernst der Stunde stellen”: In einer gemeinsamen Erklärung haben sich die deutschen Bischöfe zur Umsetzung von sieben Maßnahmen verpflichtet. Darin geht es darum, “mehr als bisher die Begegnung mit Betroffenen zu suchen”, Fachleute und Anlaufstellen zu Rate zu ziehen, Personalakten zu standardisieren, Monitoring einzuführen – und zuletzt wird der Wunsch geäußert zu “klären, wer über die Täter hinaus institutionell Verantwortung getragen hat”.