Neueste Nachrichten: Missbrauchsstudie

Hildesheimer Dom / Roland Struwe / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Bistum Hildesheim will Missbrauch in nunmehr dritter Studie weiter aufarbeiten

Angestrebt werde „ein multiperspektivisches und interdisziplinär angelegtes Vorgehen, das insbesondere einer intensiven Aktenauswertung und Gesprächsführung bedarf“.

Der Hohe Dom zu Augsburg / Daniel Jäckel / pba

Universität startet psychologische Studie über Opfer von Missbrauch im Bistum Augsburg

Die Studie unterscheidet sich von den Ansätzen in anderen Bistümern, die gewöhnlich aus historischer oder aus juristischer Sicht die Missbrauchsfälle aufgearbeitet haben.

Westfälische Wilhelms-Universität Münster / Dietmar Rabich / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Forschungsprojekt: Uni Münster sucht Missbrauchsbetroffene aus geistlichen Gemeinschaften

Das Forschungsprojekt der Uni Münster ist auf drei Jahre angelegt.

Bischof Felix Genn  / Bistum Münster

Bistum Münster zieht ein Jahr nach Veröffentlichung der Missbrauchsstudie Bilanz

„Der Kampf gegen sexuellen Missbrauch ist keineswegs vorbei. Mein Ziel ist und bleibt es, Maßnahmen zu ergreifen, die sexuellen Missbrauch verhindern.“

Erzbischof Robert Zollitsch / screenshot / robert-zollitsch.de

Erzbischof Zollitsch gibt wegen Missbrauchsstudie Bundesverdienstkreuz zurück

Ein Sprecher von Zollitsch erklärte, der Erzbischof verzichte „bereits seit geraumer Zeit im Stillen“ auf die Ausübung bischöflicher Privilegien.

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger. / Erzbistum Freiburg

Nach Missbrauchsstudie: Erzbischof Burger lässt Porträts seiner Vorgänger entfernen

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat veranlasst, die offiziellen Porträts seiner unmittelbaren Vorgänger Robert Zollitsch und Oskar Saier in der Bistumszentrale abzuhängen.

Erzbischof Stephan Burger am 2. März 2023 in Dresden / screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

Erzbischof Burger konstatiert „Versagen innerhalb unserer kirchlichen Strukturen“

Das Versagen der im Bericht genannten Verantwortlichen gegenüber den Betroffenen bilde „einen skandalösen Tatbestand“, so Burger, wobei „die Frohbotschaft Jesu eindeutig pervertiert“ worden sei.

Bischof Gebhard Fürst / screenshot / YouTube / KlarnerMedien

Bischof Fürst reagiert „traurig und sprachlos“ auf Freiburger Missbrauchsstudie

„Der Abgrund an Doppelmoral bei den Tätern ist erschreckend“, erklärte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart.

Freiburg: Altstadt mit Münster und Schönberg / Andreas Schwarzkopf / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

„Konkretes Vertuschungsverhalten“: Freiburger Studie belastet Erzbischöfe Saier, Zollitsch

Auch zur Amtsführung von Erzbischof Stephan Burger, der seit 2014 und bis heute im Amt ist, äußerte sich die Studie.

Erzbischof William Lori / screenshot / YouTube / Archdiocese of Baltimore

Missbrauch durch 156 Personen im Erzbistum Baltimore: Bericht des Justizministers

6. April 2023

Von Jonah McKeown

Die meisten der 156 mutmaßlichen Täter sind Geistliche. Die Taten reichen bis in die 1940er-Jahre zurück.

Mainzer Dom / Simsalabimbam / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Mainzer Katholikenrat zur Missbrauchsstudie: Ein „ganzes System“ hat versagt

„Dieser Schuld wollen auch wir uns stellen und alles dafür tun, dass in Zukunft ein solches Systemversagen nicht mehr möglich wird sowie Übergriffe und Missbrauchstaten verhindert werden.“

Dom zu Speyer / Kai Scherrer / Wikimedia Commons (CC0 1.0)

Missbrauchsstudie für das Bistum Speyer lanciert

Es soll sich dabei um ein unabhängiges Projekt an der Universität Mannheim handeln, das von der Historikerin Sylvia Schraut betreut wird.

Bischof Peter Kohlgraf / screenshot / YouTube / Bistum Mainz

„Als Christ und Mensch zutiefst erschreckend“: Bischof Kohlgraf über Missbrauchsstudie

Am Mittwoch sagte Kohlgraf nach Lektüre der gesamten Studie, es sei ihm „zunächst eines besonders wichtig: Ich will heute eine andere Kirche gestalten.“

Bischof Peter Kohlgraf / screenshot / YouTube / Bistum Mainz

Missbrauchsstudie: Mainzer Bischof räumt „Verfehlungen und Versäumnisse im Bistum“ ein

„Personen haben versagt. Es hat in der Zeit von Kardinal Lehmann, Kardinal Volk und auch davor große Verfehlungen und Versäumnisse im Bistum an vielen Stellen gegeben.“

Erzbischof Stefan Heße / screenshot / YouTube / Erzbistum Hamburg

Erzbischof Heße nimmt Stellung zur Missbrauchsstudie für Mecklenburg

Die Studie müsse „zu einem Teil des Schuldgedächtnisses unserer Kirche“ werden, so Heße: „Ich finde das gut und wichtig.“

Bischof Felix Genn / screenshot / YouTube / Kirche-und-Leben

Bistum Münster verteidigt Bischof Genn nach Veröffentlichung von Essener Missbrauchsstudie

Die Missbrauchsstudie für das Bistum Essen liefere „keine Erkenntnisse für ein Fehlverhalten von Bischof Genn“, so das Bistum Münster in einer Stellungnahme.

St. Marien-Dom in Hamburg / Jautaealis / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Missbrauchsstudie für mecklenburgischen Teil des Erzbistums Hamburg veröffentlicht

Im Zeitraum von 1946 bis 1989 konnten 40 Betroffene von Missbrauch ermittelt werden, wobei die tatsächliche Zahl vermutlich größer ist.

Stefan Mückl / screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Berater verteidigt Benedikt XVI. gegen neue Vorwürfe im „Fall Peter H.“

Der Priester, Volljurist und Kirchenrechtler Stefan Mückl sagte, „der Schluss von der Unterschrift unter ein Schriftstück auf nähere Kenntnis der Hintergründe“ sei „mindestens gewagt“.

Bischof Peter Kohlgraf / screenshot / YouTube / Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände

Bischof Kohlgraf: Missbrauchsstudie für Bistum Mainz ist „Aufarbeitung massiven Unrechts“

Die Studie soll am 3. März veröffentlicht werden, aber der Bischof von Mainz äußerte sich schon am Aschermittwoch kurz dazu.

Erzbischof Stefan Heße / screenshot / YouTube / Erzbistum Hamburg

„Beschämendes Versagen“: Erzbischof Heße vor Veröffentlichung von Missbrauchsstudie

„Bitte geben Sie wegen des Versagens in unserer Kirche nicht Ihren Glauben an Gott und Jesus Christus auf“, so Heße.