Vom 28. Dezember 2016 bis 1. Januar 2017 findet im lettischen Riga das Europäische Jugendtreffen von Taizé statt.
Heute wird ein Konzert des Synodalchors Moskau und des Chors der Sixtinischen Kapelle als Zeichen der geistlichen Verbundenheit zwischen Rom und Moskau stattfinden.
Nicht nur die – immer wieder gern gestellte, immer wieder gleich beantwortete – Frage nach der Frauenordination war Thema der fliegenden Pressekonferenz mit Papst Franziskus auf dem Rückflug nach Rom am heutigen Dienstag.
Im evangelisch-lutherischen Dom zu Lund haben heute Papst Franziskus und der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, mit zahlreichen anderen Würdenträgern und katholischen wie protestantischen Christen gemeinsam gebetet. Anschließend unterzeichneten beide eine gemeinsame Erklärung.
Bei Nebel und trübem Wetter ist Papst Franziskus am heutigen Montag in Malmö gelandet.
Treffen, Termine, Begegnungen: So sieht das Programm des Papstes in Schweden aus.
Papst Franziskus wird am kommenden 31. Oktober nach Schweden reisen – ein Land, in dem nur 1,2 Prozent der Bevölkerung katholisch ist, während über 60 Prozent evangelisch-lutherische Christen sind.
Beim gemeinsamen Gebet von Papst Franziskus mit Vertretern der evangelisch-lutherischen Kirche in Schweden steht ein Kreuz des Künstlers Christian Chavarria Ayala aus El Salvador im Mittelpunkt.
Es ging um das nackte Überleben: Die klitzekleine Gemeinschaft der katholischen Kirche in Georgien kämpfte vor wenigen Jahrzehnten noch um ihre Existenz.
Durch Gottes Liebe und unsere Einheit in Christus: Dadurch können wir Konflikte und Meinungsverschiedenheiten überwinden, und dadurch können wir das Evangelium verbreiten, was wiederum geistliche wie künstlerische Frucht trägt. Das sagte Papst Franziskus am heutigen Freitag in Georgien.
Die Papstreise nach Georgien, die heute beginnt, ist aus ökumenischer Sicht eine delikate Herausforderung.
"Ja, das innerste Geheimnis der Ökumene ist ein Austausch der Gaben. Jede Kirche hat ihre Gaben. Und eine besondere Gabe der Orthodoxie sind die Ikonen."
Noch bis 22. September 2016 findet die Vollversammlung der gemischten internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Ostkirchen statt.
Mehr als nur "ein Zeichen setzen" für verfolgte Christen, sondern aufklären, für sie beten, demonstrieren: Das will der Aktionstag für verfolgte Christen am kommenden Sonntag, 18. September, in Augsburg.
Papst Franziskus hat durch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ein Telegramm an die waldensische und an die methodistische Kirche geschickt anlässlich der jährlichen Synode, die sie in diesen Tagen abhalten.
"Wir haben ein Stück Geschichte geschrieben, ein neues Kapitel in der Gegenwartsgeschichte unserer Kirche. Wenn wir jetzt nach Hause zurückkehren, können wir sagen, dass wir ein Zeugnis unserer Einheit in Christus gegeben haben. Wir sind eine unteilbare Kirche und haben die Freude der Einheit in unserer Verschiedenheit erfahren."
Auf dem Rückflug seiner dreitägigen Reise nach Armenien hat Papst Franziskus erneut eine Presse-Konferenz im Flieger gehalten. Dabei sprach er auch über Martin Luther vor dem Hintergrund des nahenden Reformationsgedenkens.
Die Katastrophe des Völkermords an den Armeniern ist eine Lektion für die gesamte Menschheit: Das hat Papst Franziskus am ersten Tag seiner Armenienreise gesagt.
Einer der Gründe, warum Papst Franziskus eine Tagesreise nach Gjumri in sein Reiseprogramm aufgenommen hat, ist laut Bischof Miqayel Ahjapayan "die Bereitschaft des Papstes der Apostolischen Kirche zu danken, die während der dunklen Zeit des Kommunismus immer auf der Seite der Katholischen Kirche gestanden hat."
Trotz kurzfristiger Absagen durch Vertreter vier orthodoxer Patriarchen: Ein Sprecher des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus I., hat bekräftigt, dass das pan-orthodoxe Konzil stattfinde.