Die Kinderschutzkommission des Vatikans sammelt Rückmeldungen zu den kirchlichen Schutzprinzipien für die Erstellung aktualisierter diözesaner Richtlinien.
Der Präsident der Päpstlichen Kinderschutzkommission hat am heutigen Mittwoch mitgeteilt, dass Pater Hans Zollner SJ nicht mehr Mitglied des Gremiums ist.
Prävention von Missbrauch gehe „nicht ohne Rütteln an der Sexualmoral“, sagte Karin Iten.
Die Daten der diözesanen Beratungsstellen umfassten 13 Berichte über sexuelle Belästigung, 21 Berichte über "Berührungen", vier Berichte über Pornografie und neun Berichte über "sexuelle Beziehungen" in ganz Italien in den Jahren 2020 und 2021.
Vertreter des Churer Priesterkreises hatten sich am Montag zum zweiten Mal mit Bischof Joseph Bonnemain getroffen.
Karin Iten sei "eine ausgewiesene Fachperson im Bereich Prävention, aber keine Theologin".
Der Redaktionsleiter von kath.ch, Raphael Rauch, hatte am Freitag von einer "Kriegserklärung" an Bischof Joseph Bonnemain von Church gesprochen.
Der Kodex zur Prävention von Missbrauch verletze an mehreren Stellen "die Lehre und Disziplin der katholischen Kirche".
Der Vatikan hat am Samstag ein lang erwartetes Dokument zur Umsetzung der von Papst Franziskus beschlossenen Reform der Organisation und Struktur der römischen Kurie veröffentlicht.
Die Verfasser eines bahnbrechenden Missbrauchsberichts haben diese Woche Vorwürfe beantwortet, sie hätten die Zahl der Opfer in der französischen katholischen Kirche überschätzt.
Der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, Kardinal Séan Patrick O'Malley (Erzbistum Boston / USA), hat sich zum gestern veröffentlichten Brief des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geäußert. Benedikt habe darin zum Ausdruck gebracht, "dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat und dass er selbst nicht alles getan hat, um solchen Schaden zu verhindern", so O'Malley.
Nachdem die Anwaltskanzlei "Westpfahl Spilker Wastl" gestern in München das Gutachten über den Umgang der Bistumsverantwortlichen der Erzdiözese München und Freising mit Missbrauchsfällen im Zeitraum von 1945 bis 2019 veröffentlicht hat, haben sich nun verschiedene Stimmen zu den neuen Erkenntnissen geäußert.
Am Donnerstagvormittag wurde in München das lange erwartete Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising vorgestellt. Dabei wurde unter anderem auch ein mögliches Fehlverhalten des früheren Erzbischofs und heutigen emeritierten Papstes, Kardinal Joseph Ratzinger, sowie des amtierenden Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx, untersucht. Marx selbst war bei der Pressekonferenz abwesend. Er soll heute um 16 Uhr an die Öffentlichkeit treten, kündigte das Erzbistum an. Papst emeritus Benedikt XVI. hatte bereits im Vorfeld eine umfangreiche Stellungnahme zur Untersuchung angekündigt (CNA Deutsch hat berichtet).
Mobbing, Matadore und Parteitagsmanöver: Wie eine junge Frau die umstrittene deutsche Debattenveranstaltung erlebt
Forschungsprojekt liefert Erkenntnisse über psychische Folgen von Menschen, die sexuellen Kindesmissbrauch durch eine Frau erlebt haben sowie über Frauen, die ein sexuelles Interesse an Kindern haben und sexualisierte Gewalt ausüben
Viele sehen es als einen ernsten Schritt im Angesicht des gewaltigen Skandals um tausendfachen Missbrauch:
Um die Präventionsarbeit im Erzbistum Köln weiter zu stärken, ist zum 1. November die neue Stabsstelle Prävention unter der Leitung von Katja Birkner eingerichtet worden.
Das Erzbistum Köln wird im Rahmen der Aufarbeitung der Missbrauchsvorfälle am 18. November 2021 einen Bußgottesdienst im Kölner Dom anbieten. Der Gottesdienst wird vom Diözesanadministrator des Erzbistums, Weihbischof Rolf Steinhäuser, gefeiert.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat erneut davor gewarnt, dass die Lehre der Kirche beim umstrittenen "Synodalen Weg" noch "zu kurz" komme. Im Interview mit Peter Bringmann-Henselder, der neben seiner Tätigkeit als Sprecher des Kölner Betroffenenbeirates auch den TV-Sender "For-Disabled-People-TV" leitet, kritisierte Voderholzer auch die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene MHG-Studie.
Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" eröffnet.