Rektor Michael Hoch sprach von "den Vorzügen einer ganzheitlichen Ausbildung an der Universität mit interdisziplinärer Begegnung und gesellschaftlicher Relevanz".
Überhaupt dürfe das Erzbistum Köln "nach Konkordat eindeutig nicht" seine zukünftigen Priester an der Hochschule ausbilden lassen, sagte Thomas Sternberg.
Die Seminaristen könnten trotzdem weiterhin entscheiden, wo sie studieren – ob an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie oder an der Universität Bonn.
"Wir haben etwa 10 [Kandidaten] auf der Warteliste; sie müssen auf das nächste Jahr warten."
Der Bischof räumte ein, auch Lantershofen werde durch die kleiner werdende Zahl der Absolventen "von den Krisenphänomenen der Kirche erfasst".
Die Pläne der deutschen Bischofskonferenz, "die Priesterausbildung im großen Stil zusammenzulegen", seien nicht zielführend.
Die deutsche Bischofskonferenz meldete "eine Konzentration der Ausbildung von 19 auf zehn Standorte als Zwischenergebnis".
CNA Deutsch sprach mit dem Regens des Priesterseminars St. Wolfgang in Regensburg, Msgr. Martin Priller, über die neue duale Priesterausbildung.
Eine derartige duale Priesterausbildung mit zehnmal mehr Zeit für Pfarreipraktika ist im deutschsprachigen Raum bislang einmalig.
Der Vorsitzende der deutschen Seminarsprecherkonferenz ist zuversichtlich, demnächst eine Antwort auf seinen offenen Brief an das Präsidium des Synodalen Wegs zu erhalten.
Das Erzbischöfliche Priesterseminar Köln und das Erzbischöfliche Theologenkonvikt Collegium Albertinum erhalten zum 1. September 2021 eine neue Leitung: Kardinal Rainer Maria Woelki hat Mitte Mai Pfarrer Regamy Thillainathan zum neuen Regens und Direktor ernannt.
Das Priesterseminar der Erzdiözese Wien hat so viel Zuwachs wie schon lange nicht mehr. Im letzten Herbst gab es 14 neue Eintritte in die Ausbildungsgemeinschaft der drei Priesterseminare von Wien, Eisenstadt und St. Pölten - elf davon für Wien, drei für Eisenstadt und St. Pölten. Seit 2012 leben die drei Seminargemeinschaften unter einem Dach im Wiener Priesterseminar. Insgesamt werden dort nun 52 Kandidaten auf das Priesteramt vorbereitet. Der älteste Kandidat ist Jahrgang 1946, der Jüngste wurde im Jahr 2000 geboren.
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim spricht sich für eine Reform der Kirche in Deutschland aus.
Nur noch drei zentrale Priesterseminare für alle 27 Bistümer in Deutschland - so zumindest lautet der Vorschlag einer Arbeitsgruppe der deutschen Bischofskonferenz (DBK). Dieser Entwurf wurde nun vom Ständigen Rat der DBK "als Grundlage für weitere Diskussionen und Überlegungen entgegengenommen".
Der Präfekt der Kongregation für die Bischöfe und Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika, Kardinal Marc Ouellet, hat erklärt, mehr Frauen sollten in der Priesterausbildung in den Seminaren mitwirken.
Es muss klar sein, was ein Priester ist - und was ihn ausmacht: Das hat Erzbischof Georg Gänswein im Interview mit EWTN-Programmdirektor Martin Rothweiler betont.
Einer Organisatoren des von Papst Franziskus einberufenen Krisengipfels im Vatikan hat mitgeteilt, dass sich das Treffen ausschließlich mit dem Kinderschutz befasse. Außerdem sei Homosexualität keine Ursache für Missbrauch, so Kardinal Blase Cupich.
Zur Frage der Homosexualität im Klerus äußert sich Papst Franziskus in einem neuen Buch, das nächste Woche erscheint.
Gegenüber CNA hat der Sekretär für die Priesterseminare dieser Kongregation, Monsignore Jorge Carlos Patrón Wong, vier Schlüssel vorgeschlagen, anhand derer das wichtige Dokument zu verstehen sei.
Klerikalismus, Homosexualität und der Schutz Minderjähriger: Das sind unter anderem die Themen der am Mittwoch veröffentlichten, neu aufgelegten Regeln zur Priesterausbildung.