Das vom Neokatechumenalen Weg geführte Priesterseminar Redemptoris Mater im Erzbistum Köln feiert sein 25-jähriges Bestehen.
Der Regens des Regensburger Priesterseminars, Daniel Stark, hat erklärt, „das persönliche Zeugnis eines jeden Priesters“ sei entscheidend dafür, junge Männer für das Priestertum zu begeistern.
Das neue kirchliche Assessment zur Eignungsprüfung von Priestern sorgt wegen intimer Fragen und repressivem Klima in Schweizer Bistümern für Kritik.
„Wir brauchen Priester, wir brauchen die, die sich in den Dienst nehmen lassen, gerade für die Verkündigung des Evangeliums und für die Spendung der Sakramente.“
„Priesterausbildung ist für mich ein geistlicher Prozess, in dem sich Leben und Berufung klären. Dabei braucht es verlässliche Aufmerksamkeit und das Vertrauen, dass dieser Weg getragen ist.“
Zu Beginn seiner Ansprache forderte der Pontifex die Seminaristen auf, sich nicht entmutigen zu lassen, „wenn der Weg, der vor Ihnen liegt, manchmal schwer wird“.
CNA Deutsch sprach mit Weihbischof Christian Würtz, dem Leiter des Freiburger Priesterseminars.
Nach elf Jahren wird der bisherige Regens, Michael Kreuzer, in Zukunft im Bischöflichen Ordinariat arbeiten.
„Wenn wir diesen jungen Menschen ein positives und profiliertes Bild des Priesterberufs vermitteln könnten, wäre schon viel erreicht“, so der Erfurter Subregens Egon Bierschenk.
Besonders wichtig seien ihm als Ziele in der Priesterausbildung „menschliche Reife“, „theologische Bildung“ und „geistliche Tiefe“, so Gerber.
„Lebt diese Mission in dem Stil, den wir passenderweise als ‚synodal‘ bezeichnen.“
„Aus den bereits bewährten Konzepten zur Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen über Bistumsgrenzen hinaus wurde nun ein neues Konzept entwickelt.“
„Ich sehe in den Ergebnissen eine starke Notwendigkeit zum Umsteuern in Berufungspastoral und Priesterausbildung“, sagte der für die Studie verantwortliche Pastoraltheologe Sellmann.
„Wo die meisten Menschen nicht mehr an Gott glauben und sich nicht mehr mit der Kirche identifizieren, kann auch kein Priesternachwuchs gedeihen.“
Der bisherige Regens, Oliver Laufer-Schmitt, werde als Pfarrer in die Pfarrei St. Franziskus und St. Klara Untermosel-Hunsrück gehen, hieß es.
„Ich denke, die Lebenswelt der Menschen hat sich verändert, die Fragen haben sich verändert“, so Regens Peter Göttke. „Und da bleibt für uns die Frage: Geben wir die richtigen Antworten?“
Im Bistum Mainz wurden zuletzt nur extrem wenige Männer zu Priestern geweiht – seit 2017 nur fünf.
„Das Bonner Collegium Albertinum, wo dringende Renovierungsmaßnahmen anstehen, wird als Ausbildungsstandort künftig nicht weitergeführt.“
Stark ist 38 Jahre alt und wurde im Jahr 2013 zum Priester geweiht.
Das Bistum Münster hatte zuletzt nur wenige oder gar keine Priesterweihen feiern können.