Neueste Nachrichten: Synodaler Rat

ZdK-Vizepräsident Söding und ZdK-Präsidentin Stetter-Karp mit den Bischöfen Bätzing und Bode am 8. September 2022 / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

ZdK will nach vatikanischer Kritik weiter an Synodalem Ausschuss festhalten

24. Januar 2023

Von CNA Deutsch

„Das Bischofsamt wird durch den geplanten Ausschuss gestärkt, nicht geschwächt“, erklärte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp trotz der von mehreren Kurienkardinälen geäußerten Sorge.

Die Kardinäle Luis Ladaria SJ, Pietro Parolin und Marc Ouellet PSS im Gespräch mit den deutschen Bischöfen am 18. November 2022 in Rom / Vatican Media

Vatikan: Synodaler Weg hat keine „Kompetenz“, einen Synodalen Rat einzurichten

23. Januar 2023

Von CNA Deutsch

Das Schreiben wurde unterzeichnet von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Kardinal Luis Ladaria SJ (Glaubensdikasterium) und Kardinal Marc Ouellet PSS (Bischofsdikasterium).

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Vorgänger für Synodalen Rat: ZdK will Sitze des Synodalen Ausschusses füllen

Gegen den Widerstand einiger weniger Mitglieder der Synodalversammlung, darunter fünf Bischöfe, war die Einführung eines Synodalen Rates beim Synodalen Weg im September beschlossen worden.

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

"Synodaler Weg" beschließt eigene Verstetigung durch Einführung von Synodalrat

10. September 2022

Von CNA Deutsch

Trotz satzungsgemäßem Antrag von fünf Mitgliedern wurde eine geheime Abstimmung untersagt.

Thomas Söding, Irme Stetter-Karp, Bischof Georg Bätzing, Bischof Franz-Josef Bode (8. September 2022) / Martin Rothweiler / EWTN

Bischof Bätzing zum Auftakt der Synodalversammlung": "Synodaler Weg" kein "Sonderweg"

8. September 2022

Von CNA Deutsch

Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."

Thomas Sternberg / Kommende Dortmund

Ex-ZdK-Chef Sternberg: Hoffnung auf "dauerhaft zu etablierenden Synodalen Rat"

5. September 2022

Von CNA Deutsch

Ein Synodalrat wäre "eine entscheidende, wichtige Weiterführung der Einführung von Partizipationsstrukturen" der Würzburger Synode (1971–1975), so Sternberg.

Die "fliegende Pressekonferenz" gab es diesmal sitzend: Papst Franziskus spricht mit Journalisten auf dem Rückflug aus Kanada am 29. Juli 2022 / Andrea Gagliarducci / CNA Deutsch

Papst Franziskus: Mein Brief an die deutschen Katholiken sagt alles zum "Synodalen Weg"

Die jüngste Intervention des Vatikans gegen den deutschen "Synodalen Weg" kam aus dem Staatssekretariat: Das hat Papst Franziskus erklärt.  

Zweite Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main: in der Synodalversammlung (30.09.2021) / Synodaler Weg/Maximilian von Lachner

Warnung vor "revolutionärer Machtstruktur" als Folge des deutschen "Synodalen Wegs"

Claudia Lücking-Michel, Co-Vorsitzende des Synodalforums „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“ beim Synodalen Weg von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), hat sich für eine „große Lösung“ beim geplanten Synodalrat der deutschen katholischen Kirche ausgesprochen. In einem Beitrag für die „Herder Korrespondenz“ (Juni-Ausgabe) plädierte sie für die Einrichtung eines Gremiums mit Entscheidungsbefugnissen, das aus den 69 Mitgliedern der Bischofskonferenz, 69 delegierten Mitgliedern des ZdK sowie zusätzlich 70 je zur Hälfte von DBK und ZdK bestimmten Mitgliedern bestehen soll. Die 208 Mitglieder des Rates sollten laut Lücking-Michel mindestens einmal im Jahr zusammentreten. Die Beschlüsse könnten durch einen vom Synodalrat bestimmten Ausschuss vorbereitet werden, so die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete. Der Passauer Politikwissenschaftler Mariano Barbato kritisiert in der gleichen Ausgabe der „Herder Korrespondenz“ die Pläne. Mit dem Synodalrat trete aus dem „extralegalen Raum des Synodalen Wegs eine revolutionäre Machtstruktur neuen Typs“ heraus. Das angestrebte Rätesystem verlagere die Macht in die Hände einer ohnehin schon dominierenden innerkirchlichen „Oligarchie“. Da an „freie Wahlen“ nicht gedacht sei, könne von einer „Demokratisierung“ der Kirche keine Rede sein.