Die vor wenigen Tagen wiedergewählte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp hat erklärt: „Wir leben in einer Phase großer Gefahr für Menschenwürde und Demokratie.“
Irme Stetter-Karp, die im nächsten Jahr ihren 70. Geburtstag feiert, bleibt für weitere vier Jahre Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).
Irme Stetter-Karp, die ZdK-Präsidentin, hat eingeräumt, es sei beim „gesamten Synodalen Weg“, der 2019 begann, „bisher nicht gelungen, junge Menschen wirklich in angemessener Zahl einzubinden“.
Birgit Mock, eine von vier ZdK-Vizepräsidenten, hat kurz vor Beginn der nächsten Sitzung des Syndalen Ausschusses betont, „der Synodale Weg in Deutschland ist kein Sonderweg“.
Mehrere katholische Verbände haben das anvisierte Bundestariftreuegesetz als „Stärkung der Sozialpartnerschaft und Tarifbindung“ begrüßt.
Den „bis dato exklusiven Wahrheitsanspruch“ der Kirche habe das Zweite Vatikanische Konzil vor genau 60 Jahren in der Erklärung Nostra aetate „neu“ gefasst, ist die ZdK-Präsidentin überzeugt.
Die Mitglieder der deutschen Delegation beim Jubiläum der Synodenteams und Mitwirkungsgremien am Wochenende im Vatikan haben betont, Papst Leo XIV. halte bestimmte Türen offen.
Die deutsche Handreichung zu „Segnungen für Paare, die sich lieben“, ist nicht vom römischen Glaubens-Dikasterium gutgeheißen worden, wie aus einem Bericht hervorgeht.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) betont in einem neuen Papier: Europa steht am Wendepunkt, im Ernstfall sei militärische Gegengewalt zum Schutz von Frieden geboten.
„Papst Leo XIV. steht zur Synodalität und hält Kurs“, zeigte sich Irme Stetter-Karp überzeugt.
Der Neutestamentler und Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) stützte sich in seiner Wortmeldung auf das von der Kirche verteidigte Naturrecht.
Synodalität „als Idee, als Konzept, als geistliche Bewegung“ sei „eine Antwort auf eine tiefe Krise der katholischen Kirche“, zeigte sich Söding überzeugt.
Es sei „inakzeptabel“, einem Menschen „in seinen neun Monaten im Mutterleib keine Menschenwürde zuzusprechen“, sagte die ZdK-Präsidentin.
„Mich hat an diesem Kirchenpapier weniger die Kritik als die Tonalität gestört, die war sehr apodiktisch.“
„Eine Zementierung dieser ohnehin schon belastenden, mit großen Unsicherheiten verbundenen Lebenslage ist für die Betroffenen unendlich schmerzhaft.“
Die Veranstaltung soll vom 24. bis zum 28. Mai 2028 dauern – das lange Wochenende zu Christi Himmelfahrt.
Der neue Pontifex habe „verstanden, dass die Kirche ein Verfassungsproblem hat und dass die Synodalität der beste Weg ist, es zu lösen“, zeigte sich Söding überzeugt.
Anfang Mai hatte der Bundesverfassungsschutz erklärt, die Partei, die im Bundestag die größte Oppositionsfraktion stellt, sei „gesichert rechtsextremistisch“.
Die noch zu beschließende Satzung für den Synodalen Rat werde „Rom vorgelegt“, sagte Stetter-Karp. „Auf dem Weg dorthin wird es bereits Kontakte zur Verständigung geben.“
Leo XIV. sei „politisch versiert, international vernetzt und zudem bestens informiert über die katholische Kirche in Deutschland“, sagte ZdK-Präsidentin Stetter-Karp.