Neueste Nachrichten: Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Thomas Sternberg / screenshot / YouTube / DOMRADIO

Ex-ZdK-Präsident Sternberg kritisiert „Beharrungskräfte und Borniertheiten“ im Vatikan

„Es gäbe jetzt mal die Chance für den Mut, Dinge zu tun und nicht darauf zu warten, dass im Vatikan die Dinge wieder 50 Jahre lang einfach ausgesessen werden.“

Irme Stetter-Karp / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

ZdK-Präsidentin Stetter-Karp beklagt „Zementierung des Althergebrachten“ in der Kirche

„Restaurative Positionen sind in den letzten Jahren in der katholischen Kirche lauter und schriller geworden“, sagte Stetter-Karp am Dienstag.

Birgit Mock / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

ZdK kritisiert Woelki für Abmahnung nach Segnungsfeier für „alle sich liebenden Paare“

Die Abmahnung von Pfarrer Herbert Ullmann, der wohl eine Anzeige an den Vatikan vorausgegangen war, sei „mehr als unverständlich“, sagte Birgit Mock, Vize-Präsidentin des ZdK.

Synodaler Weg / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

DBK und ZdK beraten über Umsetzung von Beschlüssen des Synodalen Wegs

Bischof Georg Bätzing, der DBK-Vorsitzende, „sagte zu, mit Nachdruck die Suche nach einem verlässlichen Finanzierungsmodell voranzutreiben“.

Irme Stetter-Karp / screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

ZdK kritisiert Bischöfe, die gegen Finanzierung für Synodalen Ausschuss gestimmt haben

„Offenbar fehlt es bei einzelnen Diözesanbischöfen an Ernsthaftigkeit.“

Zentralkomitee der deutschen Katholiken / screenshot / YouTube / tagesschau

ZdK übt Druck auf Bischöfe aus, den Synodalen Ausschuss zu finanzieren

Hintergrund ist ein Bericht der Katholischen Nachrichten-Agentur, wonach sich einige Bischöfe möglicherweise weigern werden, der Finanzierung des Gremiums zuzustimmen.

Thomas Söding / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

Theologe Söding über Umsetzung von Synodalem Weg: „Wir gehen die Sache sehr seriös an“

Im Gespräch mit dem Kölner Domradio am Freitag sagte Söding, augenscheinliche Differenzen mit dem Vatikan könne man ausräumen

Zentralkomitee der deutschen Katholiken / screenshot / YouTube / tagesschau

ZdK wirbt auf Straßenbahn für Katholikentag 2024 in Erfurt

„Die Bahn ist unsere erste große Einladung – gerade auch an die Menschen in Erfurt – bei diesem Katholikentag dabei zu sein.“

Zentralkomitee der deutschen Katholiken / screenshot / YouTube / tagesschau

ZdK fordert Abschaffung von Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe für Synodalen Ausschuss

Es sei eine „schmerzliche Lernerfahrung“ aus dem Synodalen Weg, dass man nun die Erfordernis einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe nicht mehr akzeptiere.

Blick auf Würzburg / H. Helmlechner / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Termin für Katholikentag 2026 in Würzburg steht

„Herzliche Einladung zum Fest der Gemeinschaft und des Glaubens, der Vielfalt und des Diskurses“, sagte Bischof Franz Jung.

Pressekonferenz zum Auftakt der fünften Synodalversammlung des Synodalen Wegs am 9. März 2023 / screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

Auftakt zur letzten Synodalversammlung: Synodaler Weg soll „Kirche zukunftsfähig machen“

9. März 2023

Von CNA Deutsch

Gleichzeitig übte das ZdK, das gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) den Synodalen Weg verantwortet, bereits Druck aus auf die Bischöfe.

Erfurter Dom (links) und Severikirche / Eremeev / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Vorbereitung für Katholikentag 2024 beginnt mit Einrichtung von Geschäftsstelle in Erfurt

Ortsbischof Ulrich Neymeyr segnete die Räumlichkeiten der Geschäftsstelle am Montag.

Thomas Sternberg / Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Ex-ZdK-Chef Sternberg: Synodaler Rat bedeutet Etablierung von „demokratienahen Strukturen“

„Was in Frankfurt beschlossen wurde und wird, ist ganz sicher kein Schisma und hat auch nichts mit einem deutschen Sonderweg zu tun“, zeigte sich Sternberg überzeugt.

Thomas Söding / screenshot / YouTube / Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Theologe Söding: „Hören auf Volkes Stimme gehört zum Kirche-Sein“

Dass das Volk Gottes nur auf die Bischöfe hört, so Thomas Söding, sei nie „die Grundidee von Kirche gewesen“.

ZdK-Vizepräsident Söding und ZdK-Präsidentin Stetter-Karp mit den Bischöfen Bätzing und Bode am 8. September 2022 / Synodaler Weg / Maximilian von Lachner

ZdK will nach vatikanischer Kritik weiter an Synodalem Ausschuss festhalten

24. Januar 2023

Von CNA Deutsch

„Das Bischofsamt wird durch den geplanten Ausschuss gestärkt, nicht geschwächt“, erklärte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp trotz der von mehreren Kurienkardinälen geäußerten Sorge.

Das ZdK-Präsidium (v.l.): Birgit Mock Thomas Söding, Irme Stetter-Karp, Wolfgang Klose und Clautia Nothelle / (C) ZdK / Harald Oppitz

In Nachruf: ZdK bezeichnet Benedikt XVI. mehrfach als „irritierend“

Joseph Ratzinger sei zunächst ein „Reformer“ gewesen, habe sich dann aber „zu einem Kritiker der Veränderungen“ nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil entwickelt.

Blick auf den Vatikan von der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz am 1. April 2015. / CNA/Petrik Bohumil

Wer will, der kann römisch-katholisch sein

21. Dezember 2022

Von Thorsten Paprotny

Frau Professorin Dr. Birgit Aschmann, Mitglied im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, wünscht sich in einem neuen Beitrag das „Deutschlandtempo“ für die Kirche – und entdeckt Parallelen zu dem gelobten Kanzler Olaf Scholz, der sich für die „Flüssiggas-Infrastruktur“ massiv eingesetzt hatte. Der SPD-Kanzler wird nun zum Vorbild für den Synodalen Weg. Frau Professorin Aschmann wünscht sich das „Deutschlandtempo“ für die Kirche und versäumt nicht, die begründeten Einwendungen der Kardinäle Ouellet und Ladaria, die eng abgestimmt waren mit Papst Franziskus. Die Historikerin erklärt: „Dass die Beurteilungen nicht frei sind von nationalen Zuschreibungen, zeigte sich bereits, als Kardinal Ouellet in seiner Rede vor den deutschen Bischöfen am 18. November 2022 auf die "typisch deutsche Manier" verwies, in der auf dem Synodalen Weg vorgegangen werde: Gemeint war die Kombination von "Wissenschaft, Glaube und synodaler Konsultation". Unklar bleibt, ob das freundlich gemeint war, denn eigentlich kann an diesem Dreischritt doch nichts Schlechtes sein. Vermutlich liegt in dem, was im Satz danach kam, das Problem: Mit diesen Mitteln sei ein Vorhaben angestoßen worden, das zu "einer radikalen Neuausrichtung" der Kirche führen solle. Natürlich, möchte man ausrufen, was denn sonst?“ Die Erneuerungs- und Neuerfindungslitanei der deutschen Funktionäre hört also nicht einmal im Advent auf. Wer eine „radikale Neuausrichtung“ der Kirche sich wünscht, unterstellt zunächst, dass Jesus Christus bislang nicht im Zentrum stand und dass Er nicht der Herr der von ihm selbst gestifteten Kirche ist. Weiterhin schreibt Birgit Aschmann: „Umso erstaunter liest man, dass "viele Gläubige und Beobachter" nun staunen würden (definitiv nicht anerkennend gemeint), dass auch die Bischöfe sich mehrheitlich hinter Dokumente stellten, in denen die Abschaffung des Pflichtzölibats oder der Zugang von Frauen zum Weiheamt verlangt würden. Das "Projekt der Veränderung der Kirche" würde "Zweifel und Verwirrung" vor allem "bei den Kleinen" (wer auch immer das ist) verursachen.“ Die Kleinen sind die Kinder Gottes, die nicht mehr und nicht weniger als einfach gläubig sind. Die Kleinen sind jene, die sich nach dem Brot des Lebens ausstrecken. Die Kleinen sind die Suchenden und Zweifelnden, die an die Pforten unserer Kirchen klopfen – und nicht an die Türen der Synodalversammlungen in Frankfurt. Die Kleinen sind studiert oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle, gebildet oder nicht. Kardinal Marc Ouellet versteht die Sorgen der Gläubigen – und er versteht auch die Sorgen der Suchenden, die an Gott glauben möchten.  Frau Professorin Aschmann fährt fort: „Diese Diagnose aber sorgt wiederum nur für Erstaunen. Denn wenn etwas für Zweifel und Verwirrung hierzulande sorgt, bei Großen und Kleinen, dann ist es das "Vatikantempo", mit dem auf die systemischen Ursachen des Missbrauchs reagiert bzw. eben nicht reagiert wird. Wer angesichts des offenkundigen Bankrotts der hiesigen Priesterkirche, dem schlicht und ergreifend der Nachwuchs abhanden gekommen ist, "immer weiter so" ruft, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Und sage keiner, die Kirche sei just hier (zum Beispiel bei der Frauenweihe) zu ohnmächtig. Da gilt, was über das "Deutschlandtempo" in der FAZ zu lesen stand: "Wer will, der kann!"“ Ich sage auch: Wer will, der kann – römisch-katholisch bleiben und werden. Wer will, der kann einfach nur im Credo der Kirche aller Zeiten und Orte verwurzelt sein, sich zu Jesus Christus bekennen und neu bekehren. Wer die „Zeichen der Zeit“ wirklich verstehen möchte, deutet sie im Licht des Evangeliums und verzichtet auf geringschätzige Bemerkungen über eine vermeintliche „hiesige Priesterkirche“. Niemand braucht, niemand wünscht sich die deutschkatholische synodale Schulmeisterei und Belehrungsattitüde. Nebenbei bemerkt: Die Bundesregierung, Kanzler Scholz und sein „Deutschlandtempo“ müssen für Katholiken in Deutschland auch kein Vorbild darstellen, uns einfach gläubigen Katholiken genügt noch immer unser Herr Jesus Christus und Seine Kirche.

Bernhard Vogel / Olaf Kosinsky / Skillshare.eu (CC BY-SA 3.0 DE)

Ex-ZdK-Chef Bernhard Vogel schaut „besorgt und mit vielen Fragen“ auf die Kirche

„Die katholische Kirche Deutschlands ist in einer sehr schwierigen Situation, aber weltweit nimmt die Zahl der Katholiken und der Priester zu“, erläuterte der CDU-Politiker Vogel.

Blick auf Würzburg / H. Helmlechner / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Katholikentag 2026 soll in Würzburg stattfinden

„Ich freue mich aus ganzem Herzen, Sie zum 104. Deutschen Katholikentag in Würzburg einladen zu dürfen“, erklärte der Würzburger Bischof Franz Jung unmittelbar nach der Entscheidung das ZdK.

Zentralkomitee der deutschen Katholiken / screenshot / YouTube / tagesschau

Zentralkomitee der deutschen Katholiken votiert für sexuelle Vielfalt

12. Dezember 2022

Von CNA Deutsch

Das ZdK hat bei seiner Vollversammlung mit großer Mehrheit einen Antrag „auf Anerkennung von Vielfalt geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen“ angenommen.