ZdK-Generalsekretär Frings betonte, dass es nicht nur um die komplexe Frage von Migrationspolitik gegangen sei, sondern auch darum, weiteren Schaden für die Demokratie selbst zu verhindern.
Die Bild-Zeitung berichtete am Montag: „Ihren Rücktritt begründet AKK mit der Haltung des ZdK zur Migrationsdebatte. Sie sehe ‚für eine weitere Mitarbeit keine Grundlage mehr‘, heißt es.“
Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Unionsparteien, „verlässt wissentlich in der Frage des Asylrechts den Boden des Grundgesetzes“, verurteilte Irme Stetter-Karp den katholischen CDU-Politiker.
„Die Werte der liberalen Demokratie stehen unter massivem Druck, wo das Recht der Starken zum Politikersatz gemacht wird.“
ZdK-Generalsekretär Marc Frings sagte: „Wir leben in turbulenten Zeiten. In Deutschland gilt es, die Demokratie zu verteidigen.“
Die katholische Kirche lehnt die Gender-Ideologie ab, weil sie das biologische Geschlecht (sex) von einer sozialen Geschlechtsidentität (gender) trennt.
Für Stetter-Karp gilt: „Wir sind jetzt in einer entscheidenden Phase angekommen.“
„Ich bin froh, dass das Synodendokument von der ‚lokalen Dimension‘ der Kirche spricht, die es zu wahren gilt“, sagte Bätzing mit Blick auf die Weltsynode.
Michael Wedell unterstrich außerdem, das ZdK brauche „mehr Expertise von Gläubigen, die ihr Gehalt außerhalb der kirchlichen Arbeitswelt verdienen“.
Söding kündigte an, man werde sich bei der „nächsten Sitzung im Synodalen Ausschuss Ende des Jahres […] sehr sorgfältig und ausführlich mit der Weltsynode in Rom beschäftigen“.
„Es ist offenbar kein ausreichender Wille da, die offene Diskriminierung zu beenden.“
Es sei „Vieles“ zu ändern, „ohne dass der soziale Dienst, der Glaube oder gar die Eucharistie infrage gestellt“ werden sollen.
„Die Gastfreundschaft unserer Stadt, unserer Gemeinden, unserer Verbände und Räte wird diesen Katholikentag zu einem Erlebnis machen“, sagte Bischof Franz Jung.
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp hatte im Juli 2022 betont, es sei „sicherzustellen, dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht wird“.
In Thüringen war die AfD bei der Landtagswahl am 1. September mit deutlichem Abstand stärkste Kraft. In Sachsen blieb sie am selben Tag mit über 30 Prozent nur ganz knapp hinter der CDU.
Es seien „in Rom noch Einige, die glauben, an feudalen Strukturen festhalten zu müssen und Laien nicht richtig zur Kenntnis zu nehmen brauchen“, so Sternberg.
Söding mahnte zur Eile: „Viele sagen, es brauche Geduld – aber es braucht auch Ungeduld.“
Die AfD wurde in Thüringen deutlich stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU knapp vor der AfD lag.
„Wer sich die Wahlprognosen für den 1. September anschaut, muss den Weckruf hören. Die Landtagswahlen im Osten Deutschlands sind ein Seismograf für die ganze Republik.“
„Die Notwendigkeit einer Reform ist groß“, so der Theologe, der auch beim deutschen Synodalen Weg eine prominente Rolle spielt.