Mit Blick auf den Synodalen Ausschuss, der den Synodalen Weg in Deutschland verstetigen soll, gelte: „Ja, wir können jetzt weiterarbeiten. Das ist die entscheidende Nachricht.“
„Im Konflikt mit Rom um die Schwangerenkonfliktberatung in Deutschland stand er hinter der Gründung des Beratungsvereins Donum Vitae“, erinnerte Irme Stetter-Karp.
In seiner Predigt forderte Kardinal Reinhard Marx für die heutige Zeit: „Man muss Politik machen mit den Seligpreisungen.“
„Auslöser für die Entwicklung war, dass der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) das Gebäude, in dem die Zentralstelle in Mönchengladbach untergebracht ist, verkaufen will“, hieß es.
Glück sei „ein Brückenbauer in der Kirche wie in der Gesellschaft im besten Sinne des Wortes“ gewesen, würdigte Kardinal Reinhard Marx den Verstorbenen.
„Der Grund für meinen Rücktritt war vor allem eine riesig große Enttäuschung“, sagte Manfred Ruge.
„Wir erwarten von Rom, dass es das gute Miteinander der deutschen Bischöfe mit der Vertretung der Laien nicht unterminiert, sondern wertschätzt und als Ressource wahrnimmt.“
„Wir bieten Begegnungen auf Augenhöhe, mit klaren Positionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, für Menschlichkeit und Solidarität.“
Bischof Ulrich Neymeyr von Erfurt sagte: „Der langjährige Erfurter Oberbürgermeister hat sich mit großer Leidenschaft für den Katholikentag eingesetzt.“
„Die Untersuchung bescheinigt dem Synodalen Weg die richtige Richtung“, zeigte sich ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp überzeugt.
„Die große Mehrheit der Bischöfe war da, alle haben sich lebendig eingebracht in die Debatte.“
„Ich erwarte, dass wir gemeinsam an Tempo zulegen“, betonte Irme Stetter-Karp.
Die Kirche lebe auf allen Kontinenten „sehr stark“ vom Engagement von Frauen, so Irme Stetter-Karp.
„Ich bin froh, dass bislang die vielbeschworene Brandmauer steht und eine Regierungsbeteiligung der AfD nicht infrage kommt“, betonte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp.
Vorgänger von Koch war der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der das Amt indes laut ZdK seit Ende 2020 hatte ruhen lassen.
Die Kirche müsse sich „des Verdachts erwehren, in einer wie auch immer gearteten Nähe zum geschlossenen Weltbild der AfD zu stehen“.
„Auch Mitglieder unserer Kirche vertreten zunehmend restaurative Standpunkte, wollen das Althergebrachte betonieren und sind empfänglich für Hetze von rechts.“
„Ich bin der festen Überzeugung, dass der Einsatz für die verbesserte gesellschaftliche Teilhabe von trans* und inter* Menschen mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes nicht enden darf.“
„Es gäbe jetzt mal die Chance für den Mut, Dinge zu tun und nicht darauf zu warten, dass im Vatikan die Dinge wieder 50 Jahre lang einfach ausgesessen werden.“
„Restaurative Positionen sind in den letzten Jahren in der katholischen Kirche lauter und schriller geworden“, sagte Stetter-Karp am Dienstag.