Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat eine Synode für den europäischen Raum vorgeschlagen.
Emeritierter Bischof sprach in Würzburg über die Amazonas-Synode und fordert "personae probati"
Kardinal Christoph Schönborn hat sich erneut für die Einführung von verheirateten Priestern ausgesprochen.
Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so außerordentlich?
Vorsitzender der Bischofskonferenz warnt vor Instrumentalisierung der Amazonas-Synode
Erzbischof aus Venezuela warnt vor den Folgen einer möglichen Aufhebung des Zölibats
Die Priesterweihe verheirateter Männer wird nach der Amazonas-Synode wahrscheinlich Gegenstand weiterer Untersuchungen für die Weltkirche sein.
Eine führende Theologin hat vor der "Verbürgerlichung" kirchlicher Ämter gewarnt.
Pater Justino Sarmento Rezende, ein Salesianer, der aus dem indigenen brasilianischen Volk der Tuyuka stammt und an der Amazonassynode teilnimmt, erklärte, dass jede Person aus jeder Kultur der Welt, wenn sie betet und sich bemüht, den Zölibat leben kann, auch die Ureinwohner.
Im Gespräch mit CNA Deutsch widerspricht der Historiker und Autor Michael Hesemann neuen Vorwürfen gegen den "Weltkriegspapst" deutlich – und verrät, was er sich von der Öffnung der Archive erhofft.
In einem neuen Artikel über das Instrumentum Laboris für die Amazonassynode, die im Vatikan noch bis zum 27. Oktober stattfinden wird, kommentierte der emeritierte Bischof der Prälatur von Marajó (Brasilien), Monsignore José Luis Azcona, den Vorschlag, verheiratete Männer zu Priestern zu weihen und antwortete auf die Begründung, die Ureinwohner würden den Zölibat nicht verstehen.
Verheiratete Priester vorzuschlagen, um den Mangel an Evangelisierung in Amazonien zu beheben sei "illusorisch", "quasi magisch" und "würde das wahre, grundlegende Problem nicht berühren" erklärte der Missionar Martin Lasarte, ein Priester, der auf Einladung von Papst Franziskus an der Amazonassynode teilnimmt.
Nichts ist auf eine besonders spießige Art "konservativ" wie der Progressivismus von gestern.
In seinem jüngsten Buch, "Utopia christiana. Vom Kirche- und Christsein heute", zeichnet der Priester und Professor Elmar Nass das Bild eines fiktiven Bistums "Utopia", das sich im Jahr 2020 seinen Fehlentwicklungen stellt.
In den Vollversammlungen vom Dienstag, dem 8. Oktober, haben sich mehrere Synodenväter im Rahmen der Amazonassynode zugunsten der Verteidigung des Zölibats der Priester in der katholischen Kirche ausgesprochen.
"In Zeiten der Krise und der schmerzhaften Reinigung der Kirche sind es nicht in erster Linie Strukturreformen, die Heilung und Hilfe bringen, sondern das authentisch gelebte Glaubenszeugnis."
Die nächste Synode der Bischöfe soll die Weihe verheirateter Männer zum Priestertum beraten. Das geht aus dem Arbeitspapier hervor, das der Vatikan am heutigen Montag vorgestellt hat.
Jungfräulichkeit und Ehelosigkeit provozieren wieder einmal die Gemüter. Warum eigentlich? Der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes meldet sich mit einem Buch zu Wort, das selber provozieren dürfte.
Kardinal Robert Sarah hat in einem neuen Interview das päpstliche Primat und das priesterliche Zölibat verteidigt und die Einheit der Katholiken angesichts der Skandale der Kirche und der moralischen Krise in der westlichen Welt gefordert.
Erzbischof von Köln warnt: Kirche muss sich nicht neu "erfinden" oder "Lebenswirklichkeiten bejahen", sondern den Blick auf Christus lenken.