Der neue Abt von Stift Melk in Österreich hat erklärt, er vertrete in Sachen Zölibat und Frauenordination eine ähnlich offene Position wie der designierte Erzbischof von Wien, Josef Grünwidl.
Der zivil verheiratete einstige Peru-Bischof Reinhold Nann, der aus Deutschland stammt, hat erklärt, er glaube, „dass es sehr schwierig ist“, den Zölibat „als Diözesanpriester“ zu leben.
Der 65-jährige emeritierte deutschstämmige Bischof Reinhold Nann, der bis 2024 für eine Territorialprälatur in Peru zuständig war, hat offenbar sein Priesteramt aufgegeben und geheiratet.
Zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum plädiert Bischof Karl-Heinz Wiesemann für das Ende des Pflichtzölibats und die Weihe von Frauen zu Diakonen.
Die Weihen verheirateter Männer wären zwar „gültig, aber nicht erlaubt“, so Lüke.
„Die theologische Argumentation gegen das Frauenpriestertum finde ich schwach“, gab Beat Grögli wenige Tage vor seiner Bischofsweihe zu Protokoll.
Zum Thema Abtreibung sagte Krämer, die gegenwärtige gesetzliche Lage sei „sehr ausgewogen“.
Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung sagte Abt Johannes Eckert am Montag, er kenne „keinen Grund“, der gegen die Frauenordination spreche.
Die theologische Begründung für den Ausschluss von Frauen vom Weihesakrament sei „schon sehr schmal“.
Der Kardinal unterstrich bei der Weltsynode seine Position als Befürworter der Weihe von Frauen zum Diakonat.
„Wo die meisten Menschen nicht mehr an Gott glauben und sich nicht mehr mit der Kirche identifizieren, kann auch kein Priesternachwuchs gedeihen.“
„Die immer wieder eingeschärfte Sonntagspflicht hat als Kehrseite ein Recht der Gläubigen auf eine Eucharistiefeier in ihrer Kirche“, sagte Hubert Wolf.
„Warum sollten wir einen jungen Mann verlieren, der ein guter Priester geworden wäre, nur weil er heiraten wollte?“
"Die Tatsache, dass die Frau keinen Zugang zum priesterlichen Leben hat, ist keine Benachteiligung, denn ihr Platz ist viel wichtiger", sagte Franziskus.
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Felix Gmür von Basel, hat in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" die Abschaffung des Zölibats und die Weihe von Frauen zu katholischen Priestern gefordert.
„Es gäbe jetzt mal die Chance für den Mut, Dinge zu tun und nicht darauf zu warten, dass im Vatikan die Dinge wieder 50 Jahre lang einfach ausgesessen werden.“
Es gibt biblische Texte, die man nicht ‚materiell‘ auslegen sollte, ich meine nicht ‚wörtlich‘.“
„Die Kirche beraubt quasi die nächsten Generationen. Sie ‚tötet‘ die Eucharistiefeier, weil sie den Zölibat höher einschätzt als die Ermöglichung der regelmäßigen Eucharistie vor Ort.“
„Priester – und hoffentlich irgendwann auch Priesterinnen – sollen Menschen dabei helfen, damit sie an den menschenfreundlichen Gott Jesu glauben können.“
Mit Blick auf weibliche Diakone sagte Oster, er halte „diese Frage für offen“, weshalb es „eine Entscheidung durch das Lehramt“ brauche.