Meinung

Das Nationalheiligtum Basilika der Unbefleckten Empfängnis in der US-Hauptstadt. / Joseph Leonardo via Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Anlässlich der Amtseinführung von Donald Trump: Zur Basilika der Immaculata in Washington

20. Januar 2017

Von Wolfgang Koch

Das Heiligtum der Mary Immaculate, der Patronin der Vereinigten Staaten in Washington D.C. ist weit mehr als eine Wallfahrtskirche. 

Nicht der Heilige Geist sondern eine Möwe ist es, die in diesem Schnappschuss vom Petersplatz auf eine Statue des ersten Papstes zufliegt. /  CNA/Alexey Gotovskiy (bearbeitet)

Wochenkolumne: Der Kardinal und die maltesischen Falken und Tauben

Kommentar

14. Januar 2017

Von AC Wimmer

Wer einen Blick in das Annuario Pontifico wirft, das "Päpstliche Jahrbuch", der findet den Orden der Malteser nur einmal, und zwar unter den Staaten, die Botschafter am Heiligen Stuhl akkreditiert haben. 

Die Jungfrau umgeben von weiblichen Heiligen: Das Gemälde schuf, Ende des 15. Jahrhunderts, der namentlich nicht bekannte "Meister der Lucialegende" aus den Niederlanden. / Gemeinfrei via Wikimedia

Was 18 Heilige über die Notwendigkeit der Marienverehrung sagen

Nicht wenige Christen in Deutschland halten die Marienverehrung für die rote Kirsche auf der katholischen Schwarzwälderkirschtorte. Schön, wenn sie da ist, aber wenn sie fehlt, schmeckt’s immer noch gut.  

"Wenn Kinder merken, dass es Streit gibt in der Familie, versuchen sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Frieden zu stiften – um jeden Preis."  / Bess Hamiti via Pixabay

Familien kann man sich eben nicht aussuchen.

12. Januar 2017

Von Reinhild Rössler

500 Jahre sind es jetzt, seit dem großen Bruch unserer abendländischen Kirche. Während die Christen aus den protestantischen Kirchen den Thesenanschlag Luthers als Geburtsstunde ihrer Gemeinschaften feiern, fühlt es sich aus katholischer Sicht eher wie eine Scheidung an, vielleicht so wie die Scheidung unserer Großeltern.

Allein seit der Jahrtausendwende haben die großen Kirchen in Deutschland rund acht Millionen Mitglieder verloren.  / Skitterphoto via Pixabay

Exodus

7. Januar 2017

Von Markus Günther

Die Kirchen in Deutschland haben so viel Geld und Personal wie nie zuvor, doch die Menschen laufen ihnen davon. Ist der moderne Mensch religiös taub? Oder sprechen Pfarrer und Bischöfe die falsche Sprache?

Ausschnitt aus einer der größten Ikonen der Welt: Die "Ecclesia Militans", entstanden um die Mitte des 16. Jahrhunderts, ist 143.5 cm hoch und 395.5 cm breit.
 / Foto: CNA/Gemeinfrei (bearbeitet)

Wochenkolumne: Diese acht Herausforderungen werden 2017 prägen

Kommentar

6. Januar 2017

Von AC Wimmer

Die Kirche denkt nicht nur in Jahrhunderten. Sie denkt vor allem an die Ewigkeit. Vor einem solchen Horizont mag ein Jahr, auch das Jahr 2017, unbedeutend erscheinen. Vom Versuch, darüber Prognosen zu wagen, ganz zu schweigen.  

Die Mönche von Norcia / Christopher McLallen/De Montfort Music

Europa in Ruinen? Ein Kommentar zum Erdbeben in Nursia

Norcia (Nursia), die Stadt des heiligen Benedikt, hat unter den schweren Erdbeben schrecklich gelitten. Auch die Abtei und die Kirche der Mönche sind schwer verwüstet. In so einer Situation mag auch ein frommer Ordensmann sich fragen "Warum, Herr?"

Wie das Jahr 2017 für einen wird, hängt im wesentlichen von uns selber ab, und wie wir - Schritt für Schritt - Gottes Liebe erwidern. / CNA/Pixabay (bearbeitet)

Den Weg zum Himmel mit guten Vorsätzen pflastern: 15 praktische Tipps für 2017

Ein paar Vorschläge für das neue Jahr, um mit Hilfe guter Vorsätze im Glaubensleben fit zu werden.

Russische Ikone / Falco via Pixabay

Wenn Engel singen und Esel sprechen, dann ist Weihnachten

Die Versuchung ist groß, Weihnachten, das harmonische "Fest der Liebe", so zu feiern, dass es nur noch um schöne Gefühle geht, die spätestens dann enden, wenn der Plätzchenduft verflogen und der bunt geschmückte Tannenbaum entsorgt ist. Am Geburtstag Jesu sollen unsere Herzen brennen, aber nicht weil wir wegen des Flötenspiels der Enkelkinder gerührt sind, sondern weil der Meister uns den Sinn der Schrift erschließt, die von seinem Kommen in diese Welt spricht.

Francisco de Zurbaráns Gemälde "Der Heilige Bonaventura betet über eine gute Papstwahl" entstand im Jahr 1628-29. 
 / CNA/Paul Badde

Der Kardinal: Teil des Päpstlichen Leibes

Kardinäle werden nicht ernannt, gewählt oder geweiht. Sie werden kreiert, geschaffen, und zwar allein durch eine Willensbekundung des Papstes. So ist ihre Stellung in der Kirche zwar einzigartig, mit höchsten Ehren und dem Privileg der Papstwahl ausgestattet, aber dennoch nur begrenzt eigenbestimmt. Und verlierbar.

"Die Vergangenheit ist nicht, was sie einmal war" – G. K. Chesterton. / Bohemidan via Pixabay

Warum CNA Deutsch keinen Jahresrückblick bringt

Kommentar

21. Dezember 2016

Von AC Wimmer

Für das Jahr 2016 wird es keinen Jahresrückblick geben, zumindest nicht bei CNA Deutsch. Einmal, weil vieles an diesem Jahr gar nicht schnell genug wieder vergessen werden kann.

"Ein neues Marienlied soll ein warmer Sonnenstrahl sein, der dazu beiträgt die marianische Eiszeit zu beenden" / Dale Forbes via Pixabay

Ein Sonnenstrahl wider die marianische Eiszeit

"Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich",  so Papst Benedikt am 13. Mai 2010 in der Cova da Iria, dem Erscheinungsort Unserer lieben Frau von Mai bis Oktober 1917.

Im Umgang mit Menschen, die ihr Leben nicht mehr in der eigenen Hand haben, steht die Gesellschaft vor einer besonderen Herausforderung. / Steve PB via Pixabay

Kommt ein Tabu- und Dammbruch? Zur Frage des Umgangs mit Demenzkranken

17. Dezember 2016

Von Dr. Claudia Kaminski

Wer einen Angehörigen mit dementieller Erkrankung hat, der erlebt fast täglich, was es für diese Menschen heißt, wenn sich ihre Umgebung ändert, wenn neue Personen auftauchen, wenn vieles nicht mehr erkannt wird.

Deutschlands höchstes Gipfelkreuz. / Hermann Traub via Pixabay

Allein die Liebe macht wahrhaft Glücklich: Zum Feiertag des Heiligen Johannes vom Kreuz

Die Geschichte des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten berichtet, wie Gott sein Volk befreit, um es hineinzuführen in das Gelobte Land.

Jesus als Obdachloser: Skulptur vor dem Päpstlichen Almosenamt. / CNA/Daniel Ibanez

Das erfrorene Christkind – Ein Kommentar zum wahren "Fest der Liebe"

Auf Erden ein Obdachloser, damit wir im Himmel ein Zuhause finden...

Caravaggio malte um 1605 diese Szene aus dem Evangelium nach Matthäus (Mt 4,18-20), in der ein junger, bartloser Jesus die deutlich älteren Brüder Simon (Petrus) und Andreas ruft. / Gemeinfrei

'Er führte ihn zu Jesus': Über den Apostel Andreas und seine Mission

Heute entscheidet sich, was am Ende bleibt: Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Ihre Nachfahren eines Tages auf Ihren Grabstein schreiben sollten?

Der Tempelgang Mariae, gemalt Ende des 15. Jahrhunderts von Hans Holbein dem Älteren. / Gemeinfrei via Wikimedia

Nie genug von Maria! – Über einen vergessenen Feiertag

Wenige Tage vor Beginn der Adventszeit begeht die Kirche den Gedenktag Unserer lieben Frau von Jerusalem.

"Es ist vielmehr wie bei dem schönen Märchen der Frau Holle." / Pexels via Pixabay

Verkauf der Barmherzigkeit? Eine persönliche Bilanz des Heiligen Jubeljahres

18. November 2016

Von Reinhild Rössler

"Jetzt hatten wir ein Jahr lang die Barmherzigkeit im Sale ", kommentierte neulich ein Bekannter etwas ironisch das Heilige Jubeljahr der Barmherzigkeit, das jetzt endet. 

Die Rolle der Frau in der Kirche hat nur oberflächlich betrachtet mit Posten zu tun. / Shutterstock/Jose AS Reyes

Die Diskussion um Frauen in der Kirche dreht sich um die falsche Achse

Kommentar

17. November 2016

Von Elise Harris

Wenn es um das Thema Frauen und ihre Rolle in der Kirche geht, dann dreht sich die Diskussion meistens ausschließlich um die Frage, ob sie zu Diakonen und Priestern geweiht werden sollten oder Führungspositionen halten.

Heiliger, Ordensmann, Wissenschaftler: Albert der Große auf einem Fresko des 14. Jahrhunderts in Treviso (Italien). / Wikimedia (Gemeinfrei)

Der Sonne entgegen – Ein Kommentar zum Höhenflug des heiligen Albert des Großen

"Mittelalter", "Aberglaube" und "Katholische Kirche" sind für nicht wenige Synonyme einer dunklen Zeit, in der die Menschen – bis endlich das Licht der Aufklärung sie befreien sollte – in Unwissen und Unmündigkeit lebten. Bis heute glauben viele ohne es zu wissen, dass damals nur wenig gewußt und daher fast alles geglaubt wurde.