Heute sind es genau zehn Jahre: Im Festsaal der Universität Regensburg, an der der junge Joseph Ratzinger als Professor gelehrt hatte, hielt Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006 eine folgenreiche Vorlesung. Ihr Titel war "Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen".
Die Welt zu retten ist zu wenig. Es geht um jede Seele!
Viel nackte Haut bedeckt die Atlantikküste Frankreichs dort, wo sich Urlauber von der Sonne das braune oder manchmal auch rote Kleid anziehen lassen, das später als Beweismittel der Erholung dienen soll.
Zuerst hat Herodes seinen Kopf verloren, dann Johannes der Täufer.
Ein Nuntius erzählte einmal, dass er – er war erst vor wenigen Tagen in seiner neuen Mission angekommen – bemerkte, dass jeden Abend das Untergeschoss des Hauses hell erleuchtet, die elektrische Lampe vor dem Bild der Madonna aber gelöscht war.
Die Kirche feiert die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel. Sie blickt heute nach oben und sucht das "große Zeichen", von dem die Liturgie spricht, wenn sie aus der Offenbarung des Johannes zitiert: "Es erschien ein großes Zeichen am Himmel, eine Frau bekleidet mit der Sonne, der Mond zu ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt."
Der Weltjugendtag in Krakau gehörte hinsichtlich des Angstpotenzials zur vordersten Linie. Überschattet von der Ermordung des Priesters Jacques Hamel schien die Möglichkeit vor einem Anschlag auf hunderttausende junge Christen nicht unwahrscheinlich – vor allem, da der Papst selbst dabei war.
Wie eine virtuelle Ladestation für Pokemon-Jäger: So versammelt der Kirchplatz von St. Gertrud in Herzogenrath zur Zeit jeden Abend rund 30 Jugendliche, die mit Smartphone und viel Ausdauer kleine Monster jagen.
Er ist der berühmteste und vielleicht auch beliebteste Verbrecher, oder besser gesagt Aus-Brecher, Frankreichs. Michael Vaujour, heute 61 Jahre alt, saß 27 Jahre im Gefängnis, davon 15 in Einzelhaft.
Papst Franziskus hat den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena zum Fest erhoben und damit die Bedeutung der Frau unterstrichen, deren Füße zum ersten Mal das leere Grab nach der Auferstehung Christi betreten haben und die den Aposteln erzählt hat, dass sie dem Herrn begegnet sei.
Franz Jägerstätter, der unter dem Pontifikat von Papst Benedikt XVI. 2007 selig gesprochen wurde, ist bekannt für seine mutige Gewissensentscheidung, den Wehrdienst im Dritten Reich verweigert zu haben.
Der heilige Johannes XXIII. war ein großer Verehrer des kostbaren Blutes. Diese Andacht scheint überholt – nicht nur, weil das traditionell am 1. Juli gefeierte Fest des kostbaren Blutes aus dem Kalender gestrichen wurde. "Blut zu verehren" erscheint wenigstens sonderbar oder weckt Assoziationen an "blutrünstig", also an Gewalttätiges und Erschreckendes.
Kein Naturschutzverein, keine politische Partei, keine Bürgerinitiative und keine soziale Aktionsgruppe in Deutschland hat auch nur annähernd ähnliche Chancen, ihre Botschaften zu verbreiten, wie die Kirche.
Die Zeiten sind vorbei, in denen man sich als Autofahrer nur mit "Co-Pilot" in eACine unbekannte Großstadt gewagt hat. Und wie ist es im Glauben?
Ein Ende des Hungers ist möglich. Die Antwort ist eine katholische. Ein Kommentar.
"Not und Bedrängnis": Das ist der treffende Titel des Lagertagebuchs von Adam Kozlowiecki. Sechs Jahrzehnte hat es gedauert, bis das Werk nach seiner ersten Veröffentlichung in Polen nun auch in deutscher Sprache erschienen ist.
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