Meinung

Liebe ist wie eine Pflanze, die ich gießen und düngen kann, die aber auch Luft und Licht braucht, um dann ganz langsam und ohne mein Zutun zu wachsen und zu blühen.  / Shutterstock

Nächstenliebe – Wie geht das? Eine ganz praktische Gebrauchsanleitung (Teil 3)

Der dritte und letzte Teil der Serie von Monsignore Florian Kolfhaus über Nächstenliebe und den heiligen Martin.

Der heilige Martin einer der Wappenscheiben des Kreuzgangs im Kloster Wettingen im Kanton Aargau (Schweiz). Die Zisterzienser-Abtei wurde 1227 gegründet und 1841 aufgehoben. / Badener via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Nächstenliebe – Wie geht das? Eine ganz, ganz praktische Gebrauchsanleitung (Teil 1)

In drei Teilen präsentiert Monsignore Florian Kolfhaus praktische Tipps für jedermann, die Liebe zu unseren Mitmenschen zu trainieren.

François Marius Granet malte 1825 diese Darstellung einer jungen Bäuerin, die einen Ablass kauft.  / Gemeinfrei

Der Ablass – Den gibt’s doch gar nicht mehr! Ein Kommentar zum Reformationsfest

Über Sinn und Bedingungen des Ablasses – und warum die Menschen seiner heute genauso bedürfen wie vor 500 Jahren. 

Die Dynamik von Versuchung und Sünde buchstäblich in einer Nuss-Schale. / Raedon via Pixabay

Wie man am Besten Affen fängt – Ein Kommentar zur Dynamik von Versuchung und Sünde

Heute in genau vier Wochen endet das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit. In den vergangenen Monaten hat die Kirche in besonderer Weise dazu aufgerufen, wie der verlorene Sohn durch die weit offenstehende Tür der Beichte ins Haus des Vaters zurückzukehren.

Rosenkranz / Lawrence OP via Flickr (bearbeitet)

Der Rosenkranz – Schule des kontemplativen Betens. 7 konkrete Tipps für "Fortgeschrittene"

Da ich so viele positive Rückmeldung zu dem vor vierzehn Tagen erschienenen Beitrag zum Rosenkranz erhalten habe, möchte ich – es ist Halbzeit im Rosenkranzmonat Oktober! – nochmals sieben Tipps vorstellen; diesmal im Hinblick darauf, wie wir mit der Perlenschnur an der Hand lernen können, innerlich zu beten.

Ein strenger Blick von Notre Dame auf Paris. / Tiffany via Pixabay

Frohbotschaft oder Drohbotschaft – Ein Kommentar zur Barmherzigkeit

Der groß gedruckte Warnhinweis "Rauchen gefährdet ihre Gesundheit" genügt nicht mehr. Zigarettenpackungen müssen in der Europäischen Union auch Bilder von entzündeten Beinen, vergilbten Zähnen oder Patienten auf der Intensivstation zeigen. Brüssel hat den durch Nikotin und Teer verursachten Krankheiten den Krieg erklärt und sich entschieden, mit Drohbotschaften die Bevölkerung aufzuklären?

Ein Pilger betet den Rosenkranz auf dem Petersplatz vor der Generalaudienz mit Papst Franziskus am 29. Oktober 2014.  / CNA/Daniel Ibanez

Perle für Perle, Schritt für Schritt durch Maria zu Jesus: 12 Tipps zum Rosenkranzmonat

In der Neuzeit war es immer wieder das Rosenkranzgebet so vieler Christen, das ihnen Frieden und Freiheit gebracht hat.

Die drei Erzengel Michael (links), Raphael (Mitte) und Gabriel führen Tobias, den Sohn des Tobit im gleichnamigen Buch des Alten Testaments: Das Gemälde Francesco Botticini entstand 1470.  / The Bridgeman Art Library via Roberta F., Wikimedia (Gemeinfrei)

Von Michael und seinen himmlischen Freunden: Zum Monat der heiligen Engel (Teil 2)

"Das Fest des Erzengels Michaels erinnert uns daran, dass sie es immer noch ist, und wir Schulter an Schulter mit den Engeln kämpfen, um eines Tages ihre Mitbürger im himmlischen Jerusalem zu sein."

Eine Wahlurne / CNA/Rama via Wikimedia (bearbeitet)

Warum wir eine Wahlpflicht brauchen

Kommentar

26. September 2016

Von AC Wimmer

Als Spektakel kaum zu überbieten ist, was unter dem Begriff "Wahlkampf" gerade in den USA abläuft. Neben anderen Aspekten – dazu gehört ein bizarrer Unterhaltungswert – brennt nicht nur Katholiken dort eine Frage unter den Nägeln: Für welchen Kandidaten kann ich bitte stimmen?

Wallfahrtskirche Sossau / CNA/Umanyar79 via Wikimedia (bearbeitet)

Das bayerische Loreto – Ein Kommentar zum Monat der heiligen Engel (Teil 1)

Engel haben Hochkonjunktur. Nicht nur in der Esoterikszene gibt es detaillierte Anleitungen, wie man mit den ausseridischen Lichtgestalten in Kontakt treten kann, um sich Gesundheit, Wohlstand und beruflichen Erfolg zu sichern, sondern auch in jedem Schreibwarenladen kann man Glückwunschkarten mit herzigen Englein kaufen.

Der Petersdom. / Vassilis738 via Pixabay

Die Welt soll Jesus sehen! Über die Kirche als Antlitz Christi in der Welt

Wer Jesus nicht kennt, weiß nicht, wer Gott ist. Er ist die Offenbarung des großen Geheimnisses, dem sich der Verstand zwar nähern kann, um zu erkennen, dass es Gott gibt, aber  doch nie in dieses Mysterium eintreten kann, es sei denn durch den Glauben. Geheimnisses Gottes.

Schmerz und Tränen: Maria in der Darstellung des Meisters des Stauffenberger Altars, entstanden um 1460.  / Vincent Desjardins via Wikimedia (CC BY 2.0)

Die Jungfrau in Geburtswehen – Ein Kommentar zum Fest der Schmerzen Mariens

Es gibt wohl kaum einen schmerzhafteren und zugleich glücklicheren Moment im Leben einer Mutter als den der Geburt. Neues Leben kommt zur Welt durch die Bereitschaft der Frau, Mühe, Leid und Not auf sich zu nehmen.  

Papst Benedikt XVI. am 28. August 2010. / L'Osservatore Romano

10 Jahre danach: Die Lektion der "Regensburger Rede" für die Kirche, Medien, Politik

Kommentar

12. September 2016

Von AC Wimmer

Heute sind es genau zehn Jahre: Im Festsaal der Universität Regensburg, an der der junge Joseph Ratzinger als Professor gelehrt hatte, hielt Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006 eine folgenreiche Vorlesung. Ihr Titel war  "Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen".  

Eine Missionarin der Nächstenliebe auf dem Petersplatz bei der Messe für die heilige Mutter Teresa von Kalkutta am Montag, 5. September.
 / CNA/Daniel Ibanez

Der Engel der Armen am Ölberg. Zur Mystik der heiligen Mutter Teresa

Die Welt zu retten ist zu wenig. Es geht um jede Seele!

Menschen am Strand in der Normandie. / Muffinn via Flickr (CC BY 2.0)

Wie Gott in Frankreich lebt

1. September 2016

Von Reinhild Rössler

Viel nackte Haut bedeckt die Atlantikküste Frankreichs dort, wo sich Urlauber von der Sonne das braune oder manchmal auch rote Kleid anziehen lassen, das später als Beweismittel der Erholung dienen soll.

"Salome mit dem Kopf Johannes des Täufers": Das Gemälde von Caravaggio soll um 1609 gemalt worden sein. Es hängt im Stadtschloß von Madrid, dem Palacio Real. / Gemeinfrei

Wenn Christen den Kopf verlieren: Ein Kommentar zum Fest der Enthauptung des hl. Johannes

Zuerst hat Herodes seinen Kopf verloren, dann Johannes der Täufer.  

Aus der Karlskirche in Wien: Die Allegorie der Demut, Fresko von Johann Michael Rottmayr; entstanden 1714. / Wolfgang Sauber via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Was ist eigentlich Demut? – Gehorsam und Dienst nach Vorschrift?

Ein Nuntius erzählte einmal, dass er – er war erst vor wenigen Tagen in seiner neuen Mission angekommen – bemerkte, dass jeden Abend das Untergeschoss des Hauses hell erleuchtet, die elektrische Lampe vor dem Bild der Madonna aber gelöscht war.

Die Aufnahme Mariens in den Himmel in einer Darstellung von Charles-Antoine Bridan aus dem Jahre 1772, zu sehen in der Kathedrale von Chartres. 
 / CNA/Loic LLH via Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Ein großes Zeichen am Himmel – Wenn die Sterne von Maria sprechen

Die Kirche feiert die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel. Sie blickt heute nach oben und sucht das "große Zeichen", von dem die Liturgie spricht, wenn sie aus der Offenbarung des Johannes zitiert: "Es erschien ein großes Zeichen am Himmel, eine Frau bekleidet mit der Sonne, der Mond zu ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt."

Einsatzkräfte, Freiwillige und Pilger bei der Gebetswache am Samstag.  / CNA/Alan Holdren

"Der Herr des Risikos" – Eine persönliche Bilanz des Weltjugendtags

1. August 2016

Von Reinhild Rössler

Der Weltjugendtag in Krakau gehörte hinsichtlich des Angstpotenzials zur vordersten Linie. Überschattet von der Ermordung des Priesters Jacques Hamel schien die Möglichkeit vor einem Anschlag auf hunderttausende junge Christen nicht unwahrscheinlich – vor allem, da der Papst selbst dabei war.