Warum wird ein Papier, das ausdrücklich kein Geheimpapier ist, als solches behandelt?
Immer mehr drängt sich der begründete Verdacht auf, dass kirchenpolitische Auseinandersetzungen die theologische Debatte und die Frage nach Gott vollständig verdrängen, zumindest in Deutschland.
"Von jemandem aber einerseits den vollen Eucharistieglauben zu verlangen und gleichzeitig zu sagen: Du kannst bei Deinem Bekenntnis bleiben, ist nicht ehrlich."
Warum wir Kardinal Woelki und Bischof Voderholzer dankbar sein dürfen
"Dass die konservativen Bischöfe spalten, weil sie auf das Lehramt der Kirche hinweisen, stimmt nicht. In Wahrheit sind es die Kritiker, die spalten; sie spalten sich ab von der Lehre der Kirche und wollen Papst und Welt davon überzeugen, dass sie Recht haben."
Prominente deutsche Bischöfe und Theologen formulieren nonchalant Abweichungen von der Lehre der römisch-katholischen Kirche. Gleichzeitig bekennen sie sich vehement dazu, keine deutsche Nationalkirche gründen zu wollen.
Zu den Beratungen der Deutschen Bischofskonferenz über die "Pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde"
Warum wird gegenwärtig in Kirche und Theologie eigentlich so oft von "Klerikalismus" gesprochen? Und trifft der Begriff eigentlich zu?
Ungeachtet aller bibeltheologisch maskierten Kirchenpolitik in den Papieren, die im Umfeld und zur Vorbereitung zu den Regionalforen des "Synodalen Wegs“ vorgelegt wurden, und trotz aller Zuschreibungen von Zeitgenossen, die entweder die Covid-19-Viruserkrankung als Mythos abtun oder als Offenbarung auffassen wollen, bleibt die Besinnung auf das Herz der Kirche und die Mitte des Glaubens eine bleibende Notwendigkeit – auch im Vorfeld der Bischofskonferenz in Fulda.
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim hat kürzlich eine "spirituelle Revolution" in der Kirche gefordert. Das finde ich gut! Er sagte zwar nicht, worin die "radikale Veränderung unserer Kirche" konkret bestehen soll, aber darüber kann man sich ja Gedanken machen.
Am Fest Kreuzerhöhung hat Kardinal Gerhard Müller in Lugano in seiner Predigt an die Botschaft von Kreuz und Erlösung erinnert, mit markanten, unverwechselbar katholischen Worten:
Der im Frühjahr verfügte Corona-"Lockdown" wird sicherlich im Gedächtnis bleiben, aber die Aufnahme in die Reihung, die Bischof Dr. Georg Bätzing in seinem neuen Beitrag vornimmt, verwundert schon.
Am 4. September fanden die Regionalkonferenzen des "Synodalen Weges" statt.
Der "Arbeitstext" für das Synodalforum "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" birgt staunenswerte Momente.
"Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens."
Wer zum Credo der Kirche steht – anders gesagt: wer sich heute, auch mitten unter Katholiken, als römisch-katholischer Christ zu erkennen gibt –, der wird als Fundamentalist angesehen.
Im Kirchenstreit beanspruchen beide Seiten den heiligen John Henry Newman für sich. Damit werden sie dem Beitrag dieses originellen Genies aber nicht gerecht, kommentiert Pater Engelbert Recktenwald.
Gedanken zur lehrmäßigen Note zur Abänderung der sakramentalen Formel der Taufe
Deshalb ist der Katechismus nicht der geeignete Ort, um ein Urteil über die nukleare Abschreckung zu fällen.
Nachrichten und Mutmaßungen über den Gesundheitszustand unseres emeritierten Papstes werden immer noch rasch verbreitet.