Thorsten Paprotny

Zweite Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main: in der Synodalversammlung (30.09.2021) / Synodaler Weg/Maximilian von Lachner

Konzilswidrige Abwege auf dem „Synodalen Weg“?

Wie das Synodalpräsidium „Gaudium et spes“ im „Orientierungstext“ deutet  

Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Madrid im Jahr 2011 / Marta Jiménez Ibáñez / CNA

Hoffnung auf Gottes Gerechtigkeit

Betrachtung

29. Januar 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 18  

Papst Benedikt XVI. im Petersdom am 26. April 2008 / Papist via Flickr (CC BY-NC 2.0)

Feindbild Benedikt?

Die Rede von „systemischen Ursachen“ deutscher Bischöfe bleibt nebulös.

Kruzifix (Referenzbild) / Pixabay (CC0)

Leid und Hoffnung

Betrachtung

22. Januar 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 17

Jesus Christus in der Liebfrauenkirche, der Kathedrale Münchens / Wikimedia / Pedro J Pacheca (CC BY SA 3.0)

"Rückenwind für den Synodalen Weg?"

Das Münchner Gutachten in der Diskussion

Illustration / Aditya Romansa / Unsplash (CC0)

Selbstverantwortete Freiheit?

Abtreibung in Deutschland: Ein Gastkommentar zur Debatte um Paragraph 219a

Papst Benedikt XVI. bei seiner letzten Generalaudienz am 27. Februar 2013. / Mazur/www.thepapalvisit.org.uk (CC BY-NC-SA 2.0)

Der Elan der Hoffnung

Betrachtung

15. Januar 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 16  

Der sogenannte "Synodale Weg" wird von den Initiatoren der deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) als "Reformprozess" deklariert. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Machtspiele auf dem "Synodalen Weg"

Mitten in der Omikron-Welle der Corona-Pandemie hat das Synodalpräsidium verfügt und erneut ein höchst spezielles Demokratieverständnis offenbart. 

Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 / Mazur / Catholic Church England and Wales  (CC BY-NC-SA 2.0)

Was dürfen wir hoffen?

Betrachtung

8. Januar 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 15

Castelgandolfo am 28. Februar 2013: Papst Benedikt XVI. verabschiedet sich von den versammelten Gläubigen. / Osservatore Romano (LOR)

Die Hoffnungsgemeinschaft Kirche

Betrachtung

1. Januar 2022

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 14

Diego Velázquez porträtiert die heiligen Drei Könige beim Christuskind (1619) / Museo del Prado / Wikimedia (CC0)

Lasst uns nach Bethlehem gehen!

Betrachtung

30. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Eine weihnachtliche Betrachtung zum Jahresschluss  

Papst Benedikt bei der Osterfeier am Samstag, 7. April 2012. / Osservatore Romano (LOR)

Ewiges Leben und weihnachtliche Freude

Betrachtung

25. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 13

Erzbischof Arthur Roche bei einer Pressekonferenz im Vatikan am 10. Februar 2015.  / Bohumil Petrik/CNA.

Unnütze Streitereien

Gastkommentar

19. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Anmerkungen zu „Traditionis custodes“ und den „Responsa ad dubia“

Benedikt beim Entzünden der Osterkerze in der Osternacht im Petersdom am Samstag, 7. April 2012. / Osservatore Romano (LOR)

Gelebte Hoffnung

Betrachtung

18. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 12  

Papst Franziskus begrüßt Kardinäle am 3. Oktober 2016  / mazur / catholicnewsorguk

Katholischer Frieden – jetzt

Gastkommentar

16. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Warum Kardinäle keine „Quertreiber im Team des Papstes“ sind  

Papst Benedikt XVI beim Weltfamilientreffen in Mailand mit Kardinal Angelo Scola am 4. Juni 2012 / CNA/World Meeting of Families 2012

Der Philosoph und der Hirte

Betrachtung

11. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 11

Papst Benedikt XVI. am 28. August 2010 / Osservatore Romano

Das Geschenk der Hoffnung

Betrachtung

4. Dezember 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 10  

Papst emeritus Benedikt XVI. im Sommer 2017. / EWTN / Paul Badde

Der Liebe Gottes innewerden

Betrachtung

27. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 9

Schwangere Frau  / Pixabay

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“?

Gastkommentar

24. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Lebensschutz heute – oder „Mehr Fortschritt wagen“? / von Thorsten Paprotny Anmerkungen zum „Koalitionsvertrag“   Heute wurde der „Koalitionsvertrag“ der sogenannten „Ampel“ als Fortschrittsprogramm öffentlich vorgestellt und inszeniert. Christen, Andersgläubige und für den Lebensschutz einstehende Agnostiker können auf Seite 116 explizit lesen, was offenbar als „Fortschritt“ verstanden wird: „Schwangerschaftsabbrüche sollen Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein. Die Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung. Sogenannten Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegen. Wir stellen die flächendeckende Versorgung mit Beratungseinrichtungen sicher. Schwangerschaftskonfliktberatung wird auch künftig online möglich sein. Ärztinnen und Ärzte sollen öffentliche Informationen über Schwangerschaftsabbrüche bereitstellen können, ohne eine Strafverfolgung befürchten zu müssen. Daher streichen wir § 219a StGB.“ Dass Ärzte künftig mit dem Thema „Schwangerschaftsabbruch“ vertraut sein müssen oder zu einer Fortbildung verpflichtet werden können, zeigt an, dass die Aufgaben des Heilberufes offenbar umgedeutet werden. Dass grundsätzlich die „Möglichkeit zu kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen“ als Element einer „verlässlichen Gesundheitsversorgung“ angesehen wird und Beratungsgespräche mit Schwangeren in den Raum der Virtualität verlagert werden, stimmt sicher nicht nur Katholiken mehr als nachdenklich. Anders gesagt: Ich hoffe, dass Katholiken, Kleriker wie Weltchristen, diesen Koalitionsvertrag genau lesen. Auch viele Protestanten wird und sollte das empören. Man mag erahnen, was hinsichtlich Suizidbeihilfe noch verfügt werden wird. Und wie stehen Sie, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, zum Lebensschutz?  Ich halte es mit dem Regensburger Bischof Dr. Voderholzer, der beim Gottesdienst, mit dem am 16. September 2017 der Berliner „Marsch für das Leben“ endete, an die Verfassung erinnerte und in seiner Predigt ausführte: „Das Grundgesetz unseres Landes hat – unter dem Eindruck der Folgen einer menschenverachtenden Ideologie – im ersten Artikel festgehalten: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung der staatlichen Gewalt.“ In Artikel 2 heißt es: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ (Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland) Diese Rechte gelten für das Leben jeder menschlichen Person vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zu ihrem letzten Atemzug, unabhängig davon, ob die betreffende Person den ästhetischen, ökonomischen oder sonstigen Erwartungen und Vorstellungen anderer oder der Gesellschaft entspricht. Jede menschliche Person ist ein Zweck an sich selbst, darf dementsprechend auch nicht anderen Interessen geopfert werden. Diese elementaren Einsichten, erarbeitet vor allem von der großen deutschen Philosophie, sind der menschlichen Vernunft evident. Und sie gehören zum Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir sollten sie und ihren philosophisch einsichtigen Geltungsanspruch nicht leichtfertig preisgeben und uns nicht zu früh auf die Position des Glaubens stützen. Das Thema Lebensrecht ist nicht erst ein christliches Thema, es ist ein Menschheitsthema. Es geht um das Recht, um die Anerkenntnis des Rechtes anderer, die meinem Handeln Grenzen setzen. Und es geht letzten Endes um das Funktionieren des Rechtsstaates.“ Damit hat Bischof Voderholzer ein ganz anderes, nämlich das wahre Fortschrittsprogramm charakterisiert – für Christen, Andersgläubige und Agnostiker.  

Christus, der wahre König, mit musizierenden Engeln, gemalt von Hans Memling um 1480 / Wikimedia (CC0)

“Don’t worry, be happy”

Betrachtung

21. November 2021

Von Thorsten Paprotny

Eine geistliche Betrachtung zum Christkönigssonntag