Neueste Nachrichten

Echte Bilder, echte Menschen, echtes Glück: Die Paare bei der Aktion #happilyeverafter teilten ihr Leben in einer christlichen Ehe mit der Öffentlichkeit / Mediennetzwerk Pontifex

Synoden-Bilanz: „Was wir brauchen ist, den Glauben authentisch zu leben und verbreiten"

27. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Völlig widersprüchliche Interpretationen liefern verschiedene Synodenväter nach dem Abschluss der Familiensynode. Was aber alle vereint: Die Freude und Anerkennung, dass im Schlussbericht die Familie gewürdigt wird, und die Schönheit der christlichen Ehe. Genau dazu wollte das Mediennetzwerk „Pontifex” einen Beitrag leisten: Es begleitete die gesamte Synode mit einer Bilder-Kampagne und Kurzinterviews über die sozialen Medien. Unter dem Schlagwort #happilyeverafter zeigten katholische Ehepaare und Familien Bilder ihrer Ehe und sagen was diese für sie bedeutet. Während der Synode stellte „Pontifex” jeden Tag ein Ehepaar über Facebook, Instagram und Twitter vor. Sprecherin Reinhild Rössler zieht im Interview mit CNA Bilanz.  

„Mittelmäßigkeit ist keine Option", erklärt Professor George Weigel. Er fordert die Vertiefung des katholischen Glaubens und Mission im Alltag aller Christen. Weigel ist wissenschaftlicher Leiter des „Ethics and Public Policy Center" in Washington. Ihm wurden 18 Ehrendoktorwürden verliehen und der päptstliche Orden „Pro Ecclesia et Pontifice". / CNA/Petrik Bohumil

Evangelikaler Katholizismus: George Weigels Vision für die Zukunft der Kirche vorgestellt

26. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Es ist das Thema, das für viele die große Herausforderung der Kirche in der Moderne und Postmoderne darstellt – und es ist der Titel des nun auf Deutsch erschienen Buches des amerikanischen Autors George Weigel: „Die Erneuerung der Kirche – Tiefgreifende Reform im 21. Jahrhundert”. Am Campo Santo Teutonico wurde es am Montagabend vorgestellt.

Kardinal Gerhard Ludwig Müller am Altar der Kirche in Campo Santo Teutonic beim Feiern der Festmesse am 26. Oktober 2015 / CNA/Angela Ambrogetti

„Versöhnung versetzt Berge": Was die Kirche vom polnisch-deutschen Weg lernen kann

26. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Vor 50 Jahren begann die Korrespondenz zwischen den polnischen und deutschen Bischöfen, die bis heute eine zentrale Rolle in der Versöhnung beider Länder spielt. Mit einer Festmesse und einer Konferenz wurde im Vatikan nun des gemeinsamen Weges gedacht und dessen Weitergang reflektiert.

Pressekonferenz mit deutschen und österreichischen Teilnehmern der Familiensynode am 25. Oktober  / CNA/Alan Holdren

Erleichterung und Ernüchterung: Der Abschlussbericht aus deutscher Sicht

25. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Nun liegt er also vor: Der Schlussbericht der Familiensynode. Dieses Dokument ist das Ergebnis der dreiwöchigen Beratungen der fast 300 Teilnehmer über die Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute. Papst Franziskus wird darin gebeten, aus diesem Bericht nun ein Schreiben über die Familie zu erstellen. Neben Erleichterung gab es auch Ernüchterung.

„Jesus glaubt an uns – mehr als wir selbst an uns glauben" - Papst Franziskus bei der Abschlussmesse im Petersdom am 25. Oktober 
 / CNA/Daniel Ibanez

Franziskus warnt vor „Spiritualität der Vorspiegelung" – Predigt der Abschlussmesse

25. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Mit einer Eucharistiefeier im Petersdom hat Papst Franziskus heute die Familiensynode offiziell beendet. In seiner Predigt widmete sich der Heilige Vater erneut dem Thema und Begriff der „Synode”.  Die Bischöfe rief Franziskus auf, nicht eine „Spiritualität der Vorspiegelung” zu leben.

„Die Kirche wird nach der Synode noch immer dieselbe Universalkirche sein wie vorher, vielleicht sogar bewusster als je zuvor." - Paul Badde im Interview mit CNA / CNA/Martha Caldéron

„Es gibt keinen U-Turn": Wie Paul Badde die Synode analysiert – und wie es nun weitergeht

24. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von Gruppenberichten, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview. Der Papst-Experte und Vatikan-Korrespondent von EWTN Fernsehen ist Autor mehrerer Bücher und verfolgt die Synode aus nächster Nähe. 

„Wir müssen die Lasten besser verteilen": Marie-Thérèse Pictet-Althann, Botschafterin der Ständigen Vertretung des Malteserordens bei den Vereinten Nationen in Genf  / (C) 2015 Pax Press Agency, SARL, Geneva

UN-Blog: „Der Not der Flüchtlinge begegnen"

24. Oktober 2015

Von Video-Blog*

Über 60 Millionen Menschen sind Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge auf der Flucht. Vor dem dramatischen Hintergrund dieser globalen Migrations- und Flüchtlingskrise fand Anfang Oktober das 66. Spitzentreffen des Leitungsgremiums des Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen statt.

In einem Flyer, den Bischof Rudolf Voderholzer als stellenweise „naiv, irreführend und falsch” kritisiert, soll die umstrittene Gender-Ideologie „katholisch gelesen” werden. / CC0 Pixabay

„Falsch und irreführend”: Scharfe Kritik an neuer Gender-Publikation der DBK

23. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Einen Tag nach der Verurteilung der Gender-Ideologie durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode hat die Website der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) eine Pressemitteilung und eine Broschüre publiziert, in der erklärt wird, wie „Gender katholisch gelesen” werden könne. Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, übt – zum Teil sehr scharfe – Kritik an den Inhalten und empfiehlt Alternativen.

Feierliches Hissen der Flagge des Heiligen Stuhls vor den Vereinten Nationen in Genf /  (C) 2015 Pax Press Agency, SARL, Geneva

UN-Blog: Flagge des Heiligen Stuhls in Genf gehisst

23. Oktober 2015

Von Video-Blog*

Bei einer historischen Abstimmung im September diesen Jahres sprach sich eine überwältigende Mehrheit der UN Mitgliedsstaaten dafür aus, auch die Flaggen von Nicht-Mitgliedsstaaten bei den Vereinten Nationen zu hissen. Am Dienstag vor zehn Tagen war es soweit: im Rahmen einer offiziellen Zeremonie die Flagge des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf gehisst.

Papst Franziskus vor der Synodenaula am 9. Oktober 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Papst Franziskus schafft ein neues Dikasterium für Laien, Familie und das Leben

22. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Papst Franziskus hat am heutigen Donnerstag die Schaffung eines neuen Dikasteriums bekanntgegeben. Wie der Heilige Vater vor den Teilnehmern der Familiensynode mitteilte, soll eine neue Behörde geschaffen werden, die aus den Päpstlichen Räten für die Laien, für die Familie und aus der Päpstlichen Akademie für das Leben hervorgeht.

Das sind die traditionellen Bilder an Halloween: Kürbisse, Hexen und Dämonen. Seine Wurzeln hat das Fest im Brauchtum, auch in Deutschland – ist aber aus den USA wieder nach Europa als Mode gekommen. Ob es für Christen richtig ist, dieses Fest an Allerheiligen mitzufeiern, wird immer wieder diskutiert.  / CC The-B's, Lumiago, Adrian Scottow – alle via Flickr

Folter, Mord und IS-Terror: Makabre Horror-Szenarien zu Halloween

22. Oktober 2015

Von María Ximena Rondón

(ACHTUNG: Einige der Bilder in dieser Geschichte sind nicht für Kinder geeignet). Die Darstellung eines jordanischen Piloten vor seiner Verbrennung, kopfüber gekreuzigte Menschen mit Messern im Hals, Leichen amerikanischer Soldaten mit Flagge des Islamischen Staates (IS) – das sind nur einige der „Verzierungen“, die in und vor amerikanischen Häusern verwendet werden, um Halloween zu feiern.

Vermeintliche Stürme und harte Arbeit: Noch bis zum 25. Oktober dauert die Familiensynode / Osservatore Romano

Sturm oder Stürmchen? Eine Analyse zum Synodenstand

22. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Die vermeintliche Ruhe ist einem vermeintlichen Sturm gewichen: In der weltlichen Presse prangen pralle Schlagzeilen und Behauptungen heute morgen zum kurzen Poltern der deutschen Gruppe im Auftakt des gestern erschienen Berichts. Dabei hat dieser ganz andere Punkte zum eigentlichen Thema – und zu diesen geht nun die Arbeit weiter.

Martin Rothweiler, Geschäftsführer von EWTN Deutschland und Vatikanist Robert Rauhut (Mitte) im Gespräch mit Kardinal George Pell  / CNA/EWTN News

„Der Rhein fließt nicht mehr in den Tiber” – Kardinal George Pell über die Familiensynode

21. Oktober 2015

Von AC Wimmer

In einem Interview mit EWTN Deutschland hat der australische Kurienkardinal George Pell den wachsenden Einfluß der afrikanischen und amerikanischen Bischöfe bei der Familiensynode gewürdigt. Er liebe Deutschland und schätze es sehr, doch leider fließe der Rhein nicht mehr in den Tiber, so wie es im Zweiten Vatikanischen Konzil der Fall gewesen sei.

Afrikanische Synodenväter unter Brüdern aus allen Teilen der Weltkirche am vergangenen Sonntag / CNA/Martha Caldéron

Ndangoso: „Mangel an Gefühl für das Heilige bringt Menschen dazu, Sünde nicht zu erkennen"

21. Oktober 2015

Von CNA Deutsch

Einerseits mit deutlichen Reden, die gerade deutsche Ohren rot anlaufen liessen, vor allem aber mit einer sonst ruhigen, frommen Art, haben die afrikanischen Synodenväter deutliche Akzente bei der Familiensynode gesetzt.

Prominente Protagonisten aus Deutschland: Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof Heiner Koch, Bischof Franz-Josef Bode / CNA/Petrik Bohumil

Deutscher Kreis verurteilt Gender-Ideologie, fordert Katechumenat der Ehe

21. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Es gibt einiges zu tun für die deutschen Synodenväter, wenn sie die vielen Anregungen und Forderungen umsetzen wollen, die im heute veröffentlichten Bericht des „Circulus Germanicus” stehen. Er liest sich wieder völlig anders als die beiden ersten, unterschiedlichen Berichte: Voll theologischer Begrifflichkeiten, ist er zum Teil eine deutliche Tour de Force zu mehreren Anliegen für katholische Eheleute und Familien. Und er enthält, was viele überrascht, eine deutliche Verurteilung der umstrittenen Gender-Ideologie.

Kardinal George Pell bei der heiligen Messe zur Eröffnung der Familiensynode am 4. Oktober 2015  / CNA/Martha Calderon

„Katholisch heißt universal, nicht kontinental" – Wie die Synode selber Reizthema wurde

20. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Es ist soweit: Die Synode beschäftigt sich in diesen letzten Arbeitstagen mit dem dritten und letzten Teil des Arbeitspapiers. Dort sind eigentlich die Reizthemen an der Reihe. Aber nein: Jetzt, wo es soweit wäre, spricht gerade kaum jemand davon. Das liegt vor allem daran, dass die Synode selber zum Reizthema geworden ist.

Frauen, die Kirchenmännern ins Gewissen reden, haben in der Kirche eine wichtige Rolle –  so wie die heilige Katharina von Siena, die hier auf das Treiben im Vatikan schaut.  / EWTN/Paul Badde

„Die Mission der Kirche ist es, Seelen zu retten" – Ärztin appelliert an Synodenväter

20. Oktober 2015

Von CNA Deutsch

Großes Aufsehen hat der Appell von Dr. Anca-Maria Cernea erregt. Die Präsidentin der Vereinigung katholischer Ärzte von Bukarest in Rumänien hielt eine kurze, aber prägnante Intervention in der Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode. CNA hat die Ansprache übersetzt und dokumentiert sie hier ungekürzt.

Monsignore Richard Gyhra / (C) 2015 Pax Press Agency, SARL, Geneva

UN-Blog: „Gewalt gegen indigene Frauen ist in vielen Ländern allgegenwärtig"

20. Oktober 2015

Von Video-Blog*

Vergangenen Monat beschäftigte sich die 30. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen in Genf unter anderem auch mit den Rechten indigener Völker und dem sogenannten „Expertengremium" für die Rechte indigener Völker. Der Heilige Stuhl betonte in seinem Beitrag, die Rechte von Ureinwohnern würden in einigen Teilen der Welt noch immer systematisch verletzt.

Tina Mercep / privat

„In aller Deutlichkeit zeigen, welcher Weg der des Heils und der Erlösung ist"

20. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Wie erleben junge Katholiken die Synode? Um ihren Stimmen ein wenig Gehör zu verleihen, hat CNA neben der Berichterstattung immer wieder andere, auch junge Katholiken gefragt, wie sie die Beratungen in Rom erleben. Heute antwortet Tina Mercep, Sprecherin des Mediennetzwerks Pontifex und Politikwissenschaftlerin, die in Brüssel lebt und arbeitet.

Die heiligen Zélie und Louis Martin wurden am vergangenen Wochenende zur Ehre der Altäre erhoben / CNA/Martha Calderon

Was die Synodenväter von den heiligen Eltern der Therese von Lisieux lernen können

20. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Ein Versäumnis, das die Kirche wieder gut gemacht hat: Die Heiligsprechung von Zélie und Louis Martin würdigt endlich das vorbildliche Eheleben als Weg der Heiligung. Und auch den Synodenvätern könnten die Eltern der „kleinen Therese" ein Vorbild sein, meint der renommierte Vatikan- und Kirchenexperte Ulrich Nersinger. Der Journalist und Autor hat eine Reihe von Publikationen zu römischen Themen vorgelegt.