Katholische Nachrichten

Christian Peschken (EWTN) im Gespräch mit dem Ständigen Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UN in Genf, Erzbischof Ettore Balestrero /

Heiliger Stuhl fordert bei UN-Menschenrechtsrat Einsatz für Schutz der Menschlichkeit

Christian Peschken (EWTN) im Gespräch mit Erzbischof Ettore Balestrero, dem Ständigen Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UN in Genf.

Regenbogen-Flagge der LGBT-Bewegung / Kaja Sariwating / Unsplash

Analyse: Wie informieren die deutschen Bistümer im Internet über „queere Pastoral“?

Analyse

27. August 2024

Von Martin Grünewald

Unter den Internetseiten von Bistümern, die intensiv über Queer-Pastoral berichten, weist nur das Erzbistum Köln in diesem Kontext auf die vatikanische Erklärung Fiducia Supplicans hin.

Bischof Rudolf Voderholzer / screenshot / YouTube / bistumregensburg

Interview: Bischof Voderholzer verteidigt Priesterquote an theologischen Fakultäten

Im Gespräch

28. März 2024

Von Alexander Folz

„Es wirkt sich in aller Regel auch positiv auf die Lehrtätigkeit aus, wenn ein Professor an den Sonn- und Feiertagen und auch darüber hinaus in der Verkündigung des Evangeliums tätig ist.“

Bischofsstab (illustration) / James Coleman / Unsplash (CC0)

Die wahre Berufung eines Bischofs: Ein Leben im Dienste Gottes und der Gemeinde

Die Predigt von Kardinal Rainer Maria Woelki beim Requiem für Weihbischof Klaus Dick am 2. März 2024 im Kölner Dom

Kreuze / Sacre Bleu / Unsplash

Was ein amerikanischer Exorzist in seinem „Tagebuch“ über Begegnungen mit Satan berichtet

Besprechung

18. Februar 2024

Von Hans Jakob Bürger

Der Priester Stephen J. Rossetti ist promovierter Psychologe. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung als Exorzist zurück.

Kewin Mis / privat

„Katholische Antworten“: Was treibt einen der größten deutschen katholischen YouTuber an?

Im Gespräch

22. Januar 2024

Von Alexander Folz

Kewin Mis ist der Kopf hinter dem Kanal „Katholische Antworten“ auf YouTube. CNA Deutsch sprach mit ihm über seinen Weg zum katholischen Glauben und den Beginn seines Apostolats im Internet.

Kardinal Víctor Manuel Fernández / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Im Wortlaut: Kardinal Fernandez über die Reaktionen auf Fiducia Supplicans

Dokumentation

4. Januar 2024

CNA Deutsch dokumentiert die Mitteilung des Dikasteriums für die Glaubenslehre, wie sie der Vatikan zur Verfügung stellt.

Kardinal Kurt Koch (65) ist der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und ehemaliger Bischof von Basel. / EWTN/Paul Badde

Weihnachtlicher Ernstfall Gottes und für uns Menschen

Predigt

25. Dezember 2023

Predigt von Kardinal Kurt Koch  

Papst Franziskus am 29. Oktober 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Die Notwendigkeit einer tieferen Theologie der Synodalität

Der Synthese-Bericht der jüngsten Weltsynode über Synodalität bedarf einer Klarstellung. Sonst beschränkt er sich auf einem protestantischen Verständnis, bei dem jedes Amt aus der Taufe hervorgeht — und einer entsprechend protestantischen Ekklesiologie.  

Die Kardinäle Hollerich SJ und Grech, zwei Schlüsselfiguren bei der Weltsynode zur Synodalität / Vatican Media

Sichtbare Beratungen oder verborgene Agenda – in dieser Woche bei der Weltsynode

Analyse

9. Oktober 2023

Von Andrea Gagliarducci

Die Journalisten werden endlich die Möglichkeit haben, die Reden und Beratungen in der Audienzhalle mitzuverfolgen – zumindest für eine Weile.

Anna Diouf moderierte live beim Weltjugendtag in Lissabon / EWTN.TV

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich": Im Gespräch mit Anna Diouf über den WJT Lissabon

Im Gespräch

12. August 2023

Von AC Wimmer

"Als Pilgerin habe ich mich eigentlich nur am Sonntag gefühlt", erzählt die EWTN-Redakteurin.                     

Die Kirche in der Residenz des Opus Dei in Rom. / CNA/Petrik Bohumil

Was hat sich an den Personalprälaturen geändert?

Mit Datum vom 8. August 2023 hat Papst Franziskus ein Motu proprio promulgiert, das mehrere Normen des Kirchengesetzbuches von 1983 bezüglich der Personalprälaturen modifiziert. Was ändert sich an dieser Rechtsform, und welche Bedeutung hat die Reform?  

Papst Franziskus bei seiner Ansprache zur Eröffnung der Jugendsynode am 3. Oktober 2018 / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Viel "Geist" aber wenig Erlösung? Was Experten vom "Arbeitsinstrument" der Synode halten

"Wenn es nur um weitere Ausschüsse von Boomern geht, die übers 'Kirche sein' reden, dann wird die Synodalitätssynode scheitern"    

Pilger nähern sich der Kathedrale von Chartres am Ende der jährlichen Pfingstwallfahrt, 6. Juni 2022 / Edward Pentin / National Catholic Register

Analyse: Warum trotz des Vorgehens des Papstes gegen die "alte Messe" diese beliebter wird

Blog

11. Juni 2023

Von Edward Pentin

Zwei französische Autoren untersuchen, warum Traditionis Custodes junge Katholiken zur traditionellen Messe bringt

Marsch für das Leben: Teilnehmer vor dem Reichstag am 17. September 2017. / EWTN.TV / Rudolf Gehrig

EXKLUSIV: Führende Lebensschützerin Linder verwahrt sich gegen Diffamierung als "rechts"

Im Beisein von Bischof Felix Genn von Münster hatte die Publizistin Liane Bednarz Ende März den Marsch für das Leben in Berlin in die rechte Ecke gerückt. Die Organisatorin des Marsches wehrte sich.

Blick auf den Vatikan von der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz am 1. April 2015. / CNA/Petrik Bohumil

Wer will, der kann römisch-katholisch sein

Gastkommentar

21. Dezember 2022

Von Thorsten Paprotny

Frau Professorin Dr. Birgit Aschmann, Mitglied im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“, wünscht sich in einem neuen Beitrag das „Deutschlandtempo“ für die Kirche – und entdeckt Parallelen zu dem gelobten Kanzler Olaf Scholz, der sich für die „Flüssiggas-Infrastruktur“ massiv eingesetzt hatte. Der SPD-Kanzler wird nun zum Vorbild für den Synodalen Weg. Frau Professorin Aschmann wünscht sich das „Deutschlandtempo“ für die Kirche und versäumt nicht, die begründeten Einwendungen der Kardinäle Ouellet und Ladaria, die eng abgestimmt waren mit Papst Franziskus. Die Historikerin erklärt: „Dass die Beurteilungen nicht frei sind von nationalen Zuschreibungen, zeigte sich bereits, als Kardinal Ouellet in seiner Rede vor den deutschen Bischöfen am 18. November 2022 auf die "typisch deutsche Manier" verwies, in der auf dem Synodalen Weg vorgegangen werde: Gemeint war die Kombination von "Wissenschaft, Glaube und synodaler Konsultation". Unklar bleibt, ob das freundlich gemeint war, denn eigentlich kann an diesem Dreischritt doch nichts Schlechtes sein. Vermutlich liegt in dem, was im Satz danach kam, das Problem: Mit diesen Mitteln sei ein Vorhaben angestoßen worden, das zu "einer radikalen Neuausrichtung" der Kirche führen solle. Natürlich, möchte man ausrufen, was denn sonst?“ Die Erneuerungs- und Neuerfindungslitanei der deutschen Funktionäre hört also nicht einmal im Advent auf. Wer eine „radikale Neuausrichtung“ der Kirche sich wünscht, unterstellt zunächst, dass Jesus Christus bislang nicht im Zentrum stand und dass Er nicht der Herr der von ihm selbst gestifteten Kirche ist. Weiterhin schreibt Birgit Aschmann: „Umso erstaunter liest man, dass "viele Gläubige und Beobachter" nun staunen würden (definitiv nicht anerkennend gemeint), dass auch die Bischöfe sich mehrheitlich hinter Dokumente stellten, in denen die Abschaffung des Pflichtzölibats oder der Zugang von Frauen zum Weiheamt verlangt würden. Das "Projekt der Veränderung der Kirche" würde "Zweifel und Verwirrung" vor allem "bei den Kleinen" (wer auch immer das ist) verursachen.“ Die Kleinen sind die Kinder Gottes, die nicht mehr und nicht weniger als einfach gläubig sind. Die Kleinen sind jene, die sich nach dem Brot des Lebens ausstrecken. Die Kleinen sind die Suchenden und Zweifelnden, die an die Pforten unserer Kirchen klopfen – und nicht an die Türen der Synodalversammlungen in Frankfurt. Die Kleinen sind studiert oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle, gebildet oder nicht. Kardinal Marc Ouellet versteht die Sorgen der Gläubigen – und er versteht auch die Sorgen der Suchenden, die an Gott glauben möchten.  Frau Professorin Aschmann fährt fort: „Diese Diagnose aber sorgt wiederum nur für Erstaunen. Denn wenn etwas für Zweifel und Verwirrung hierzulande sorgt, bei Großen und Kleinen, dann ist es das 'Vatikantempo', mit dem auf die systemischen Ursachen des Missbrauchs reagiert bzw. eben nicht reagiert wird. Wer angesichts des offenkundigen Bankrotts der hiesigen Priesterkirche, dem schlicht und ergreifend der Nachwuchs abhanden gekommen ist, "immer weiter so" ruft, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Und sage keiner, die Kirche sei just hier (zum Beispiel bei der Frauenweihe) zu ohnmächtig. Da gilt, was über das "Deutschlandtempo" in der FAZ zu lesen stand: "Wer will, der kann!"“ Ich sage auch: Wer will, der kann — römisch-katholisch bleiben und werden. Wer will, der kann einfach nur im Credo der Kirche aller Zeiten und Orte verwurzelt sein, sich zu Jesus Christus bekennen und neu bekehren. Wer die „Zeichen der Zeit“ wirklich verstehen möchte, deutet sie im Licht des Evangeliums und verzichtet auf geringschätzige Bemerkungen über eine vermeintliche „hiesige Priesterkirche“. Niemand braucht, niemand wünscht sich die deutschkatholische synodale Schulmeisterei und Belehrungsattitüde. Nebenbei bemerkt: Die Bundesregierung, Kanzler Scholz und sein „Deutschlandtempo“ müssen für Katholiken in Deutschland auch kein Vorbild darstellen, uns einfach gläubigen Katholiken genügt noch immer unser Herr Jesus Christus und Seine Kirche. Hinweis: Meinungsbeiträge wie dieser spiegeln allein die Ansichten der jeweiligen Gast-Autoren wider, nicht die der Redaktion von CNA Deutsch. 

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 Priesterweihe, 1975 Ernennung zum Titularbischof von Naissus und Weihbischof von Paderborn, ein Jahr darauf Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks "Cor Unum" koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 wird er in das Kardinalskollegium aufgenommen, aus dem er 2010 aus Altersgründen zurücktritt. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.  / CNA/Petrik Bohumil

„Gott ist besser zu verschweigen!“ – Ein Einspruch von Kardinal Cordes gegen Kardinal Marx

Hat der wirre Nebel des deutschen „Synodalen Weges“ dem geweihten Hirten seine Klarsicht für katholische Heilswahrheiten völlig genommen?

Bernhard Meuser / privat

Youcat-Initiator Meuser zum "Synodalen Weg": "Nun weiß man, an wen man sich halten kann"

Im Gespräch

12. September 2022

Von CNA Deutsch

Die Initiative "Neuer Anfang" werde ihre "Aufklärungsarbeit verstärken", sagte Bernhard Meuser gegenüber CNA Deutsch. "Der Weltepiskopat wird wieder Post von uns bekommen."

Prof. Dr. Christoph Ohly / screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Neuer Ratzinger-Schülerkreis veranstaltet Romtagung zu Wahrheit und Weiterentwicklung

Im Gespräch

8. September 2022

Von CNA Deutsch

CNA Deutsch sprach mit dem Priester und ersten Vorsitzenden des Neuen Schülerkreises, Prof. Dr. Christoph Ohly, über die bevorstehende Veranstaltung.

Bischof Rudolf Voderholzer / screenshot / YouTube / "bistumregensburg"

Bischof Voderholzer im Gespräch: Evangelisierung muss mit Apologetik einhergehen

Im Gespräch

1. September 2022

Von CNA Deutsch

Es brauche „eine Theologie, die aufzeigt, dass nicht die Freiheit wahr, sondern die Wahrheit frei macht“, erläuterte der Regensburger Bischof im Interview mit CNA Deutsch.