Das vollständige Stundengebet in der außerordentlichen Form ist nun in lateinisch-deutscher Ausgabe verfügbar.
"Wie oft sind Gläubige im Gottesdienst einer modernistischen Form von religionspädagogischer Erklärungssucht ausgesetzt."
Was hätte Friedrich Nietzsche zu "Maria 2.0" gesagt?
Am 11. September 1976 fand im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo eine denkwürdige Begegnung statt.
Es ist der Patriarch von Venedig, den man durch die Gassen der Lagunenstadt gehen sieht. Bekleidet mit einem Regenmantel, darunter ein schwarzer Zivilanzug mit schwarzer Krawatte, auf dem Kopf ein Hut, von dem die Regentropfen herunterperlen.
Vor etwas mehr als 10 Jahren begab ich mich am Sonntagabend auf eine liturgische Entdeckungsreise.
Geistliche Musik, der "Widerschein der Schönheit Gottes" (Benedikt XVI.), trägt die Herzen empor.
"Gott ist tot. Nietzsche – Nietzsche ist tot. Gott" – dieses bekannte Graffiti findet sich auf der Rückseite von Robert Spaemanns Büchlein "Das unsterbliche Gerücht" und es sagt mehr über den nun Verstorbenen aus als man zunächst vermuten mag.
Ja, ich gebe zu, oft sitze ich sonntags in der Kirche und bin nicht wirklich bei der Sache, kann keine Anknüpfungspunkte finden und vermisse eine gewisse Art von spürbarer Spiritualität. Ich brauche keine Belustigung, suche kein Event, aber oft holt mich der Gottesdienst nicht dort ab, wo ich gerade stehe.
Werden "Kneipengottesdienste" die Menschen zum Glauben bekehren? Im Bistum Aachen probiert man es aus.
Rom und die Fronleichnamsprozession –(K)eine Liebesgeschichte?
Katholische Liturgie ist ohne die Auferstehung Christi nicht denkbar. Sie ist sowohl göttliche Segnung als auch das Gotteswort, ebenso ist sie Anbetung durch den Menschen und vor allem: die dauernde Wiederholung des Opfers Christi.
Betrachtet man die Situation der Kirche mit einer gewissen Distanz, wird sich unweigerlich der Eindruck einstellen, dass sie sich seit geraumer Zeit in einer Selbstfindungskrise befindet.
Kardinal Sarahs Gegner haben seine Ansichten attackiert und seine Absetzung gefordert. Seine Antwort darauf ist ein anmutiges Schweigen, schreibt Matthew Schmitz.
Der Schriftsteller Martin Mosebach hat bei der Liturgischen Tagung in Herzogenrath einen Geburtstagsgruß für Papst emeritus Benedikt XVI. vorgetragen, den CNA mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Holders, Dr. Guido Rodheudt, hier veröffentlicht.